Seit der Gründung des Unternehmens werden alle Bürostühle für den europäischen Markt ausschließlich im saarländischen Neunkirchen gefertigt. Auch bei der Auswahl der Zulieferer bleiben die Geschäftsführer Werner Schmeer und Alfons Weber Deutschland treu: „Wir beziehen den größten Teil unserer Vorprodukte von deutschen Zulieferern. Der Deutschland-Anteil an der Wertschöpfung liegt je nach Produktfamilie zwischen 80 und 100 Prozent“, erklärt Werner Schmeer. Was nicht aus Deutschland bezogen wird, kommt überwiegend aus europäischen Nachbarländern.
Hohe Standards bei Hersteller und Zulieferern viasit hat sich bewusst für den Standort Deutschland und damit für die hohen Standards entschieden, die hier herrschen – und gegen die Fertigung in weit entfernten Niedriglohnländern. „Hier in Deutschland haben wir dank gut ausgebildeter und sozial abgesicherter Mitarbeiter ein Umfeld, in dem Innovation und Produktqualität gedeihen können, und dank der kurzen Wege zu unseren Kunden können wir einen hervorragenden Kundenservice bieten. In diesem Sinne arbeiten wir auch partnerschaftlich mit unseren überwiegend in Deutschland ansässigen Zulieferern zusammen“, erklärt Werner Schmeer. „Durch die Einhaltung der hohen Umweltstandards in Deutschland tragen wir dazu bei, dass dies auch in Zukunft so bleibt.“
Trotz des Bekenntnisses zu Deutschland nutzt viasit Marktchancen in Übersee. Statt die Produkte selbst zu exportieren, gibt viasit ausgewählten Partnern in Australien und den USA das Recht, viasit-Produkte in Lizenz zu fertigen und auf dem jeweiligen lokalen Markt zu vertreiben.