"Die EU ist nicht länger der Motor des europäischen Tierschutzes", so das Resümee von Dr. Marlene Wartenberg, Leiterin des VIER PFOTEN-Europabüros in Brüssel. "VIER PFOTEN wird sich verstärkt in den Entscheidungsprozess des Europäischen Parlaments einbringen und Kampagnen auf nationaler Gesetzgebungsebene durchführen müssen." Doch die Tierschutzorganisation sieht einen Lichtblick: Das neue EU-Tierschutzrahmengesetz, dessen Planung mit der Einführung der Strategie angekündigt wurde und 2014 vorgelegt werden soll, könnte die Defizite teilweise auffangen. Einen positiven Aspekt der neuen Strategie sieht VIER PFOTEN in der besseren Schulung von Personen, die mit Tieren umgehen. Hierfür soll ein EU-weites Informationsnetzwerk eingesetzt werden. Außerdem sieht die Strategie vor, bestehende EU-Bestimmungen im Vollzug effizienter durchzusetzen und damit bessere Qualität in der Umsetzung des bestehenden Tierschutzes herzustellen.
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