Hunde schwitzen effizient nur über die Pfoten und die Zunge, da nur an diesen Stellen viele Schweißdrüsen vorhanden sind. Sie kühlen sich durch ihr Hecheln ab und verlieren dabei genauso an Flüssigkeit. „Sehr wichtig ist, die Tiere mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Der Wassernapf darf nie leer sein“, erklärt Johanna Stadler. Der tägliche Spaziergang sollte auf die frühen Morgenstunden und auf die etwas kühleren Abendstunden verschoben werden. In der Mittagszeit sollte bei diesen hohen Temperaturen nur ein möglichst kurzer Rundgang gemacht werden.
Eine besondere Gefahr für Hunde im Sommer ist der Hitzschlag. Hundebesitzer unterschätzen oft die hohen Innentemperaturen in Fahrzeugen. Wenn die Tiere bei Hitze in abgestellten Kraftfahrzeugen gelassen werden, kann das sogar lebensbedrohlich enden. „Bei diesen Temperaturen ist ein Zurücklassen des Hundes im Auto als fahrlässig zu bezeichnen, das Tier erleidet durch die hohe Innentemperatur unnötige Qualen“, erklärt Johanna Stadler, selbst Hundebesitzerin. Erste Notfallmaßname ist die schnelle Kühlung mit Wasser, notfalls muss der Tierarzt kontaktiert werden. Es ist daher sehr wichtig, schattige Plätze für Ihren Schützling zu bevorzugen. VIER PFOTEN empfiehlt: Schützen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch Ihren Hund vor Sonne und Hitze im Sommer.
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