Rolf Hochhuth gilt als einer der einflussreichsten deutschen Dramatiker. Wie kaum ein anderer Autor hat er unter der Teilung Deutschlands gelitten. Neben der Vernichtung der Juden, die Hochhuth in seinem Drama „Der Stellvertreter" (1963) thematisierte, war die Spaltung des Landes für ihn das größte Verbrechen Hitlers. Sie wurde zum Antrieb seines Schreibens, seines leidenschaftlichen Strebens nach Gerechtigkeit. Zu seinen bekanntesten Werken gehören weiterhin: „Soldaten“ (1967), „Eine Liebe in Deutschland“ (1978), „Juristen“ (1979), „Alan Turing“ (1987) und „Wessis in Weimar“ (1993).
Es liest: Rolf Hochhuth
Preis: 15,00 €/erm. 11,00 €
Dienstag, 12. März 2013, 19:00 Uhr
Podium Villa Esche: Portraits & Zeitgeschichte
Lesung und Gespräch