Die schwedische Metropole Göteborg zählt durch zahlreiche Gärten und Parks schon generell zu den "grünen" Städten Schwedens. In diesem Jahr wird es aber noch ein wenig grüner, denn vom 28. Juni bis 28. September 2008 wird in Göteborg die internationale Gartenausstellung "Göteborgs Lustgärten" ("Göteborgs Lustgårdar") veranstaltet, die schwedisches und internationales Gartendesign auf höchstem Niveau präsentiert. Thematisch hebt sie Geschichte, Restauration und Entwicklung der Gartenanlagen hervor. Die Gartenausstellung umfasst die vier bedeutendsten Gartenanlagen des Nordens, die sich allesamt in Göteborg und Umgebung befinden: Trädgårdsföreningen, Göteborgs Botaniska Trädgård, Liseberg sowie Gunnebo Slott & Trädgårdar. Jede einzelne dieser Gartenanlagen ist etwas ganz Besonderes und bietet unterschiedliche Gartenerlebnisse für die Besucher.
Im 40 Hektar großen Botanischen Garten (Göteborgs Botaniska Trädgård) warten beispielsweise mehr als 20.000 verschiedene Pflanzenarten auf die Besucher. Schon allein der Eingangsbereich - kreiert von Ulf Nordfjell - begeistert in diesem Jahr mit etwa 60.000 blühenden Zwiebelgewächsen und einer neuen perennierenden Bepflanzung. Auch sein preisgekrönter Jubiläumsgarten zu Ehren von Carl von Linné aus dem letzten Jahr ist hier noch zu bewundern. Darüber hinaus bietet der Botanische Garten zahlreiche spezifische "Gartenräume" wie das Japanische Tal mit einzigartigen Wildpflanzen aus Ostasien, das artenreiche Rhododendrontal, den "Zwiebelgarten" mit einer der weltweit größten Kollektionen von Zwiebel- und Knollengewächsen aus der Mittelmeerregion sowie den kulturhistorisch interessanten Kräutergarten.
Im Park Trädgårdsföreningen sind ebenfalls Kreationen von Ulf Nordfjell zu sehen, der hier als Ausstellungsarchitekt verantwortlich zeichnet. Daneben ist der Park aber auch von der Arbeit zahlreicher ausländischer Gartendesigner geprägt. So setzen international renommierte Landschaftsarchitekten wie Heiner Luz (Deutschland), Piet Oudulf (Niederlande), Julie Toll und Philip Nixon (Großbritannien) ihr Können in verschiedenen Themengärten und Woodland-Pflanzungen um. Das übergreifende Thema des Parks im Jahr 2008 lautet: bewahren, wiederherstellen und erneuern.
Historisch interessant wird es auch in der Park- und Gartenanlage des Schlosses Gunnebo (Gunnebo Slott & Trädgårdar) werden, die aus dem 18. Jahrhundert stammt. Das Schloss und seine Umgebung wurden nach Originalzeichnungen wieder in den Ursprungszustand versetzt und sind so Schwedens wichtigstes Beispiel für neoklassizistische Baukunst. In der Anlage gibt es drei verschiedene Gartentypen - Küchengärten, stilistische Gärten und einen Landschaftspark. Thematisch werden historische Motive aus der gustavianischen Epoche und neuzeitliche Visionen betont.
Liseberg ist zwar überwiegend als Vergnügungspark und für seinen Weihnachtsmarkt bekannt, aber auch hier gibt es einen wunderschönen Park mit einer großartigen Blumenpracht zu bewundern. Für die Gartenausstellung Göteborgs Lustgärten werden schwedische und britische Landschaftsarchitekten sogar für noch mehr Pracht auf einer Fläche von 20.000 m² sorgen. Fokus ist hier eine Mischung aus Bäumen, Blumen, Wasser und Kunst, welche viel Raum für die eigene Interpretation der Besucher lässt.
Weitere Informationen gibt es unter www.gardensofgothenburg.com.
Im 40 Hektar großen Botanischen Garten (Göteborgs Botaniska Trädgård) warten beispielsweise mehr als 20.000 verschiedene Pflanzenarten auf die Besucher. Schon allein der Eingangsbereich - kreiert von Ulf Nordfjell - begeistert in diesem Jahr mit etwa 60.000 blühenden Zwiebelgewächsen und einer neuen perennierenden Bepflanzung. Auch sein preisgekrönter Jubiläumsgarten zu Ehren von Carl von Linné aus dem letzten Jahr ist hier noch zu bewundern. Darüber hinaus bietet der Botanische Garten zahlreiche spezifische "Gartenräume" wie das Japanische Tal mit einzigartigen Wildpflanzen aus Ostasien, das artenreiche Rhododendrontal, den "Zwiebelgarten" mit einer der weltweit größten Kollektionen von Zwiebel- und Knollengewächsen aus der Mittelmeerregion sowie den kulturhistorisch interessanten Kräutergarten.
Im Park Trädgårdsföreningen sind ebenfalls Kreationen von Ulf Nordfjell zu sehen, der hier als Ausstellungsarchitekt verantwortlich zeichnet. Daneben ist der Park aber auch von der Arbeit zahlreicher ausländischer Gartendesigner geprägt. So setzen international renommierte Landschaftsarchitekten wie Heiner Luz (Deutschland), Piet Oudulf (Niederlande), Julie Toll und Philip Nixon (Großbritannien) ihr Können in verschiedenen Themengärten und Woodland-Pflanzungen um. Das übergreifende Thema des Parks im Jahr 2008 lautet: bewahren, wiederherstellen und erneuern.
Historisch interessant wird es auch in der Park- und Gartenanlage des Schlosses Gunnebo (Gunnebo Slott & Trädgårdar) werden, die aus dem 18. Jahrhundert stammt. Das Schloss und seine Umgebung wurden nach Originalzeichnungen wieder in den Ursprungszustand versetzt und sind so Schwedens wichtigstes Beispiel für neoklassizistische Baukunst. In der Anlage gibt es drei verschiedene Gartentypen - Küchengärten, stilistische Gärten und einen Landschaftspark. Thematisch werden historische Motive aus der gustavianischen Epoche und neuzeitliche Visionen betont.
Liseberg ist zwar überwiegend als Vergnügungspark und für seinen Weihnachtsmarkt bekannt, aber auch hier gibt es einen wunderschönen Park mit einer großartigen Blumenpracht zu bewundern. Für die Gartenausstellung Göteborgs Lustgärten werden schwedische und britische Landschaftsarchitekten sogar für noch mehr Pracht auf einer Fläche von 20.000 m² sorgen. Fokus ist hier eine Mischung aus Bäumen, Blumen, Wasser und Kunst, welche viel Raum für die eigene Interpretation der Besucher lässt.
Weitere Informationen gibt es unter www.gardensofgothenburg.com.
