Während der größten Energiemesse Russlands "Neftegaz 2008", baut die Leipziger VNG - Verbundnetz Gas AG ihre Zusammenarbeit mit russischen Unternehmen der Gaswirtschaft durch neue Kooperationsverträge weiter aus. Die deutsch-russische Kooperation der VNG steht in einem historischen Kontext: seit 35 Jahren bezieht VNG - als damals erstes deutsches Unternehmen - Erdgas aus Russland. Klaus-Dieter Barbknecht, VNG-Vorstand Gasbeschaffung, betonte: "In den zurückliegenden 35 Jahren war Russland jederzeit ein zuverlässiger Partner für uns. Selbst in Zeiten schwieriger politischer Rahmenbedingungen hat die sichere Versorgung mit Erdgas aus Russland für Deutschland und Europa stets zuverlässig funktioniert. Auch in Zukunft werden Gaslieferungen aus Russland ein tragender Pfeiler der Energieversorgung Deutschlands sein." Die Gaslieferungen von Russland an VNG sind derzeit bis Ende 2030 vertraglich garantiert. Alexej Miller, Vorstandsvorsitzender der "OAO Gazprom", bekräftigte jüngst bei einem Festakt anlässlich des 35jährigen Lieferjubiläums in Leipzig vor rund 300 prominenten russischen und deutschen Gästen aus Wirtschaft und Politik, dass Gazprom von der erfolgreichen Partnerschaft mit seinen deutschen Kunden überzeugt sei.
Zehn Jahre Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit
Heute Vormittag unterzeichneten VNG und "OOO Gazprom Export" ein neues Abkommen für die Jahre 2008 -2011 über die Speicherung von Erdgasmengen der "OOO Gazprom Export" in Untergrundgasspeichern von VNG.
Mit dem Unternehmen Orgenergogas ist ein Vertrag zu Diagnosemaßnahmen an Hochdruckleitungen der VNG und von "OAO Gazprom" abgeschlossen und am 24. Juni in Anwesenheit vom Vorstandsmitglied der "OAO Gazprom" Bogdan Budsuljak unterschrieben worden. Weiterhin werden VNG und "OAO Gazprom" ihre bereits seit zehn Jahren erfolgreiche wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit über den Abschluss einer neuen Grundsatzvereinbarung für die Zukunft auf ein solides Fundament stellen, womit die Zusammenarbeit auch auf neue, zusätzliche Bereiche erweitert werden kann.
"Was wir 1998 mit einem gemeinsamen Projekt von VNG, UGS Mittenwalde, Gazprom und Podzemgazprom zu Spezialtechnologien für Untergrundgasspeicher begonnen haben, setzen wir heute in mehreren Kooperationen mit russischen Unternehmen auf den Gebieten Gastransport und -speicherung, Gasverteilung und Gasanwendung sowie kathodischem Korrosionsschutz fort", erläutert Dr. Gerhard Holtmeier, VNG-Vorstand Gasverkauf/Technik. Künftig werden auch die Themen Energieeinsparung, Ökologie und Projektmanagement zunehmend an Bedeutung für unsere Zusammenarbeit gewinnen."
Als Beispiele für erfolgreiche Projekte der bisher zehnjährigen deutsch-russischen Zusammenarbeit nannte Holtmeier die Automatisierung von Kavernenspeichern zusammen mit den russischen Unternehmen "OAO Gazprom", "OOO Podzemgazprom" und ATGS. Ein weiteres Beispiel für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit ist der sich derzeitig in der Realisierung befindende Vertrag zur Konstruktion und zum Bau von sog. Ejektoren gemeinsam mit "OOO VNIIGAZ" für den VNG-Gasspeicher Bernburg.
Diese speziellen Anlagenkomponenten führen während der Betriebsphase der Einspeisung von Erdgas in den Untergrundgasspeicher zu Energieeinsparungen. Weitere Projekte beschäftigen sich mit der Zustandsbewertung von Gashochdruckleitungen sowie Sonden- und Förderrohrtouren auf Speicheranlagen.
Eine neue Dimension der Zusammenarbeit eröffnet das gemeinsam mit "OOO Gazprom Export" angestrebte Investitionsvorhaben für einen neuen Untergrundgasspeicher in Deutschland, 30 km nordwestlich der Stadt Halle, Sachsen-Anhalt. Bis 2022 wollen beide Unternehmen dort zusamen 350 Mio. Euro investieren. Die insgesamt zehn Kavernen werden nach ihrer Fertigstellung über 500 Mio. Kubikmeter nutzbares Speichervolumen bieten.
Zehn Jahre Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit
Heute Vormittag unterzeichneten VNG und "OOO Gazprom Export" ein neues Abkommen für die Jahre 2008 -2011 über die Speicherung von Erdgasmengen der "OOO Gazprom Export" in Untergrundgasspeichern von VNG.
Mit dem Unternehmen Orgenergogas ist ein Vertrag zu Diagnosemaßnahmen an Hochdruckleitungen der VNG und von "OAO Gazprom" abgeschlossen und am 24. Juni in Anwesenheit vom Vorstandsmitglied der "OAO Gazprom" Bogdan Budsuljak unterschrieben worden. Weiterhin werden VNG und "OAO Gazprom" ihre bereits seit zehn Jahren erfolgreiche wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit über den Abschluss einer neuen Grundsatzvereinbarung für die Zukunft auf ein solides Fundament stellen, womit die Zusammenarbeit auch auf neue, zusätzliche Bereiche erweitert werden kann.
"Was wir 1998 mit einem gemeinsamen Projekt von VNG, UGS Mittenwalde, Gazprom und Podzemgazprom zu Spezialtechnologien für Untergrundgasspeicher begonnen haben, setzen wir heute in mehreren Kooperationen mit russischen Unternehmen auf den Gebieten Gastransport und -speicherung, Gasverteilung und Gasanwendung sowie kathodischem Korrosionsschutz fort", erläutert Dr. Gerhard Holtmeier, VNG-Vorstand Gasverkauf/Technik. Künftig werden auch die Themen Energieeinsparung, Ökologie und Projektmanagement zunehmend an Bedeutung für unsere Zusammenarbeit gewinnen."
Als Beispiele für erfolgreiche Projekte der bisher zehnjährigen deutsch-russischen Zusammenarbeit nannte Holtmeier die Automatisierung von Kavernenspeichern zusammen mit den russischen Unternehmen "OAO Gazprom", "OOO Podzemgazprom" und ATGS. Ein weiteres Beispiel für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit ist der sich derzeitig in der Realisierung befindende Vertrag zur Konstruktion und zum Bau von sog. Ejektoren gemeinsam mit "OOO VNIIGAZ" für den VNG-Gasspeicher Bernburg.
Diese speziellen Anlagenkomponenten führen während der Betriebsphase der Einspeisung von Erdgas in den Untergrundgasspeicher zu Energieeinsparungen. Weitere Projekte beschäftigen sich mit der Zustandsbewertung von Gashochdruckleitungen sowie Sonden- und Förderrohrtouren auf Speicheranlagen.
Eine neue Dimension der Zusammenarbeit eröffnet das gemeinsam mit "OOO Gazprom Export" angestrebte Investitionsvorhaben für einen neuen Untergrundgasspeicher in Deutschland, 30 km nordwestlich der Stadt Halle, Sachsen-Anhalt. Bis 2022 wollen beide Unternehmen dort zusamen 350 Mio. Euro investieren. Die insgesamt zehn Kavernen werden nach ihrer Fertigstellung über 500 Mio. Kubikmeter nutzbares Speichervolumen bieten.
