Bereits jetzt, über zwei Monate vorher, sind schon über 60 Veranstaltungen angekündigt. Mit dabei sind hochkarätige ReferentInnen wie Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesjustizministerin a. D., zum Thema „Digitales Vergessen“. Die regionale Wirtschaft unterstützt dieses Initiative enorm stark, rund 20 Sponsoren und Supporter bis hin zum Exklusivsponsor s.Oliver engagieren sich. Auch zahlreiche neue Veranstalter sind schon gemeldet, die sich erstmals mit einer oder gar mehreren Veranstaltungen einbringen.
Das Programm ist sehr breit gespannt, von Schülern bis Senioren, vom neugierigen Einsteiger bis zum IT-Spezialisten. Der Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt freut sich über die erfolgreiche Initiative: „Würzburg positioniert sich als Smart City, während aktuell unsere Hochschullandschaft verstärkt zum Standort für künstliche Intelligenz ausgebaut wird.“
Veranstalter ist die Würzburg AG. Dazu unterstützen zahlreiche Netzwerke und Förderer die Aktionswoche, die dezentral organisiert ist. Die Auftaktveranstaltung findet am Montag, den 1. April 2019, im Vogel Convention Center statt. „Diese Idee hatte in Würzburg sofort Feuer gefangen und in sehr kurzer Zeit schon sehr viele Akteure mobilisiert“, freut sich Klaus Walther, Vorstand der Würzburg AG und bei der Stadt Würzburg unter anderem für die Wirtschaftsförderung zuständig: „Nun bauen wir darauf auf und geben noch mehr Akteuren die Chance, sich einzubringen.“
Im März 2018 fand in Würzburg die erste Ausgabe dieses „Digitalfestivals“ statt. Überraschend viele Unternehmen und Institutionen nutzten diese Plattform für digitale Themen und über 85 Veranstaltungen wurde von einem sehr breiten Publikum besucht. Auch 2019 bietet das einwöchige Programm zahlreiche unterschiedliche Veranstaltungen: Von Hackathon über Meetups und einem DevCamp bis zu Workshops, Fishbowls und Instawalks ist alles an Formaten vertreten, was in der digitalen Szene heute üblich ist. Bereits haben erste Firmen, Institutionen und Hochschulen angekündigt, wieder sich und ihre digitalen Kompetenzen rund um IT, Internet, Social Media, Webdesign und Media zu präsentieren. Fast alle Veranstaltungen sind kostenlos.
„Nachdem wir uns auf der 1. Wue Web Week als veritabler IT-Standort mit einer sehr lebendigen Gründerszene darstellen konnten, bin ich sicher dass wir in der zweiten Auflage noch viel mehr Potenzial sichtbar machen können!“, kommentiert Mitinitiator Dr. Gunther Schunk, Chief Communication Officer der Vogel Communications Group und stellvertretender Aufsichtsratschef der Würzburg AG, die Initiative.
„Uns freut, dass die Wuerzburg Web Week auch durch die regionale Community eine sehr große Unterstützung erhält. Es gibt viele Freiwillige, sei es, um Flyer zu verteilen, Kontakte herzustellen oder in ihrer Freizeit eine App mit der Programmübersicht zu entwickeln. Stichwort Open Data: Dass es die Wuerzburg Web Week auch in eigener Sache ernst meint, sieht man daran, dass sie die Programmdaten in maschinenlesbarer Form freizugänglich macht und diese somit nun von jeden kostenlos genutzt werden können“, freut sich Mitinitiatorin und Hauptorganisatorin Ute Mündlein.
Alle aktuellen Informationen und Anmeldungen unter: www.wueww.de
Die Wuerzburg Web Week ist eine Dachveranstaltung, die alle gesellschaftlichen Gruppen in der Region Mainfranken zusammenbringt, die mit dem Thema Digitalisierung zu tun haben. „Das zielt auf Unternehmen und Selbstständige ebenso wie Schulen, Hochschulen, Netzwerke, Vereine und interessierte Bürger,“ erklärt Ideengeberin, Mitinitiatorin und Hauptorganisatorin Ute Mündlein.
Die Würzburg AG ist eine ehrenamtliche regionale Marketinginitiative für die Region Würzburg. Sie unterstützt seit dem Jahr 2002 mit einfallsreichen Projekten die lokalen Bildungs- und Forschungseinrichtungen ebenso, wie Kunst, Kultur und Wirtschaft. Unter dem Label „Würzburg – Eine Geschichte mit Zukunft“ sollen die Stärken der Region – breites Bildungsangebot, Innovationskraft und Lebensqualität – gefördert sowie lokal, national und international bekannt gemacht werden. Ziel ist es, die Attraktivität der Region für Investoren, Wissenschaftler, Studienabgänger, Arbeitskräfte und Gäste zu steigern.