Mit dem Preis würdigen die Ausbildungsmagazine des Fachmedienhauses Vogel Business Media gemeinsam mit den Sponsoren Lucas-Nülle, eXponentia und Volkswagen Service unter der Schirmherrschaft des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) das Engagement der Berufsschulen im dualen System der Berufsausbildung. Die Preise wurden am Freitag, 25. Mai, im Rahmen des Kongresses "Auto und Ausbildung" in Würzburg, überreicht.
In diesem Jahr lag der Fokus des Wettbewerbs auf den Lernortkooperationen. Die Fachjury wollte wissen, welche Schule besonders gut mit Ausbildungsbetrieben, Innungen und überbetrieblichen Bildungsstätten zusammenarbeitet. An der Ausschreibung konnten Schulen mit Fachklassen für Automobilkaufleute, Kfz-Mechatroniker sowie andere fahrzeugtechnische Berufe teilnehmen.
Die Gewinner des Awards "Beste Berufsschule":
1. Platz: Berufsbildungszentrum, Mölln
2. Platz: Schule für Farbe und Gestaltung, Stuttgart
3. Platz: Hans-Thoma-Schule, Titisee-Neustadt
Sonderpreis: staatliche Berufsschule, Landsberg am Lech
Der erste Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und ging in diesem Jahr an das Berufsbildungszentrum in Mölln. Die dortigen Verantwortlichen haben mit der zuständigen Kfz-Innung eine Lernortkooperation abgeschlossen. Die hervorragende Zusammenarbeit mit den Ausbildern der überbetrieblichen Unterweisungen garantiere den Azubis eine Ausbildung aus einem Guss, begründet die Jury ihre Entscheidung.
Die zweitplatzierte "Schule für Farbe und Gestaltung" glänzt durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Betrieben sowie durch eine Kooperation mit einer anderen Berufsschule. Im Zusammenspiel mit der Stuttgarter Robert-Bosch-Schule ermöglicht sie ihren Schülern einen Blick über den Tellerrand des eigenen Ausbildungsberufes.
Die Hans-Thoma-Schule in Titisee-Neustadt beweist, dass auch kleine Schulen Großes leisten können. Die dortigen Fachlehrer haben ein Projekt ins Leben gerufen, das es den Azubis ermöglicht, bereits während der Ausbildung Zusatzqualifikationen zu erwerben, mit denen sie später auf dem Arbeitsmarkt punkten können.
Einen Sonderpreis für die beste Innovation vergab die Jury an die staatliche Berufsschule in Landsberg am Lech. Sie ermöglicht im Rahmen des Projekts „Abi und Auto“ Abiturienten eine verkürzte Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker, an die sich unmittelbar gleich Weiterqualifizierungen anschließen. Möglich macht dies eine enge Zusammenarbeit mit der Kfz-Innung und den zuständigen überbetrieblichen Bildungszentren des Handwerks.
Weitere Informationen finden Sie unter www.auto-und-ausbildung.de sowie www.beste-berufsschule.de
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