21.881 Euro im Jahr – so viel mehr verdient der durchschnittliche Angestellte in Baden-Württemberg (65.428 Euro) verglichen mit seinem Kollegen in Sachsen (43.547 Euro). Das ist eines der Ergebnisse des großen „B2B-Gehaltsreport“. Die treuesten und zufriedensten Arbeitnehmer stammen übrigens aus Sachsen-Anhalt und liegen mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von rund 50.500 Euro im Bundesvergleich im Mittelfeld.
Zu den optimistischsten Branchen zählen Softwarehäuser: Über zwei Drittel der Angestellten erwarten hier eine Gehaltserhöhung in den nächsten fünf Jahren. In dieser Branche findet man gleichzeitig die zufriedensten Mitarbeiter, obwohl in Softwarehäusern mit rund 6,7 Stunden pro Woche die meisten Überstunden geleistet werden. Wesentlich pessimistischer blicken dagegen die Mitarbeiter von Verbänden und Organisationen in die Zukunft: Hier rechnet lediglich jeder Dritte mit einer Gehaltserhöhung in den kommenden Jahren. Ein weiteres interessantes Ergebnis der Studie: Obwohl das Gesundheitswesen mit 41 Stunden pro Woche zu den Top-5-Branchen mit der kürzesten Wochenarbeitszeit zählt, sind die Mitarbeiter dort am unzufriedensten.
Ob Verarbeitendes Gewerbe, IT-Anbieter und Dienstleistungen, Handel, Verbände, KFZ-Gewerbe, Logistik, Finanzen, Energiewirtschaft, Medien oder wissenschaftliche und technische Dienstleistungen: Der B2B-Gehaltsreport von Vogel Business Media untersucht erstmals die Einkommenssituation unterschiedlicher Wirtschaftszweige im B2B-Umfeld und geht neben pekuniären Aspekten auch auf weiche Faktoren wie Mitarbeiterzufriedenheit und Arbeitsmotivation ein. Am großen B2B-Gehaltsreport beteiligten sich rund 5.000 Entscheider aus den B2B-Kernmärkten der Fachmedien von Vogel Business Media im Erhebungszeitraum von Juli 2015 bis Oktober 2015.
Den vollständigen „B2B-Gehaltsreport“ finden Sie hier: www.maschinenmarkt.vogel.de/gehaltsreport/