Teppichboden macht was gegen Lärm in Innenräumen
Viele kennen das Problem, dass Schallschutzmaßnahmen bei Häusern und Wohnungen oft unzureichend sind. Lärm, den Nachbarn verursachen, ist damit ein großes Problem. Hier leistet die Wahl des richtigen Bodenbelags einen entscheidenden Beitrag zur Schalldämmung. Autos, Züge Flugzeuge oder auch Hotels sind nicht grundlos zwecks besserer Schallisolierung mit Teppichböden ausgestattet. Teppichboden absorbiert mehr Geräusche zum Beispiel aus der Nachbarschaftswohnung als jeder andere Bodenbelag.
Viele Menschen werden durch Lärm beeinträchtigt. Trittschallübertragung durch Fußböden ist ein ernstes Problem. Teppichboden ist der beste Bodenbelag zur Bekämpfung unerwünschten Trittschalls. Er absorbiert mehr Geräusche von Nachbarschaftswohnungen als andere Bodenbeläge. Teppichboden schluckt auch die Geräusche, die innerhalb der Wohnung produziert werden. Er schluckt den von Wänden und Möbeln zurückgeworfenen Schall, er schluckt den Trittschall und er schafft eine ruhige Atmosphäre und fördert damit leiseres Sprechen
Teppichboden macht was gegen Fremdgeräusche von außen
Lärm ist heutzutage eine der nervigsten Belastungen. Der Lärm von Autos, Flugzeugen oder Bauarbeiten verursacht eine hörbare Belastung, die durch die Luft übertragen wird. Extreme Geräuschpegel beeinträchtigen die Konzentrationsfähigkeit und behindern normale Aktivitäten, Lärm stört den Schlaf und reduziert die Vitalität und Konzentrationsfähigkeit. Er verursacht Stress und führt zu Erkrankung des Nervensystems und verschlechtert er das Hörvermögen. Lärmkiller Nummer eins unter den Bodenbelagsmaterialien ist der Teppichboden, denn tatsächlich reduziert der Teppichboden das Nachhallen von Schall erheblich, weil er über zehnmal mehr Luft getragenen Schall schluckt als alle anderen Bodenbelagsmaterialien. Er sorgt für mehr Ruhe und erhöht das Wohlbefinden erheblich.
Teppichboden macht was gegen kalte Räume
Wenn es um die Behaglichkeit geht, dann ist die Wahrnehmung der Temperatur wichtiger als die Temperatur selbst. Die Energiepreise sind stark gestiegen und werden zukünftig wahrscheinlich noch stärker ansteigen. Daher möchte jeder seine Energierechnung senden, ohne dass die Behaglichkeit dadurch verloren geht. Um Behaglichkeit zu empfinden, sollte der Temperaturunterschied zwischen Kopf und Füßen 2,5° nicht überschreiten. Ein Teppichboden macht es den Menschen leicht, sich wohl zu fühlen. Er verbessert die physiologische wie auch psychologische Wahrnehmung der Behaglichkeit. Die gefühlte Oberflächentemperatur eines Teppichbodens ist wegen der reduzierten wegen des reduzierten Wärmeabflusses wesentlich höher als die eines nicht textilen Belags. Teppichboden vermittelt angenehme Gefühle von Wärme und Gemütlichkeit. Kalte Füße sind auf Teppichboden eher selten der Fall. In einem mit Teppichboden ausgelegten Raum fühlen sich die Menschen auch dann noch genauso wohl, selbst wenn die Zimmertemperatur 1 bis 2° niedriger ist und Teppichböden spielen bei der Wärmeisolierung eine wichtige Rolle.
Teppichboden macht was gegen schlechte Luftqualität in Innenräumen
Die Qualität der Luft in Innenräumen wird zunehmend schlechter. Infolge verbesserter Gebäudeisolierung hat sich der Austausch zwischen verbrauchter Raumluft und frischer Außenluft beträchtlich vermindert und somit ist die Konzentration von Schadstoffen in Innenräumen gestiegen. Außerdem verbringt der Mensch heutzutage ein Großteil seiner Zeit in Innenräumen.
Die Luftbelastung in Innenräumen ist weithin als gesundheitliches Risiko für die Menschen anerkannt. Schadstoffe und deren Reaktionsprodukte können Allergien auslösen und eine andere negative Auswirkung auf das Immunsystem haben.
Teppichboden macht was gegen die Feinstaubbelastung in Innenräumen
Feinstaub und Endotoxine stellen für Menschen, die unter Allergien leiden, ein großes Problem da
Endotoxine sind bakterielle Toxine, die an kleine Staubpartikel gebunden sind und eine allergische Reaktion auslösen können. Andere Schadstoffe wie Allergene sind an diese Partikel gebunden und werden bis tief in die Lunge transportiert.
Die durchschnittliche Konzentration von Feinstaubpartikeln in Innenräumen war in Räumen mit Hartbodenbelägen doppelt so hoch wie in Räumen mit Teppichböden und überstieg die in Deutschland für den Außenbereich festgelegten Grenzwerte von 50 yg/Kubikmeter.
Teppichboden bindet diese Feinstaubpartikel und gibt weniger Staubpartikel in die Luft ab als alle anderen Bodenbeläge. Die Partikel werden dort festgehalten und können mit einem guten Staubsauger leicht aus dem Teppichboden entfernt werden.
Teppichboden macht was gegen das leichte Ausrutschen
Auf glatten Bodenbelägen ist das Risiko auszurutschen oder zu stürzen groß, zum Beispiel in viel begangenen Bereichen Büros, Geschäften, Restaurants, Flughäfen einschließlich der Zugänge zu den Flugzeugen. Das gilt auch insbesondere für die Treppenstufen in Privathäusern.
Ältere Menschen sind dabei eher sturzgefährdet. Bei der Planung von Wohnungen oder Zimmern für Senioren ist es daher wichtig, das Rutsch- und Sturzrisiko weitestgehend möglich zu verringern. Da spielt Teppichboden eine wichtige Rolle.
Im Vergleich zu anderen Bodenbelägen verzeichnet Teppichboden nur die niedrigste Anzahl an Stürzen; auch das Risiko einer Fraktur ist bei Teppichboden am geringsten. Die Wucht des Aufpralls infolge eines Sturzes hängt von der Dicke der Konstruktion des Teppichbodens ab. Teppichboden verringert bei einem Sturz die Wucht um mindestens 7% und führt daher weniger häufig zu Verletzungen.
Kleinkinder erlernen das Gehen auf einem Teppichboden schneller, weil er ihnen das Gefühl der Sicherheit vermittelt.
Auch für ältere Menschen ist es angenehm, auf Teppichboden zu gehen. Nicht nur weil Teppichboden gelenkschonender ist. Ein weicher Bodenbelag vermindert das Verletzungsrisiko und vermittelt den Senioren ein sicheres Gefühl. Gerade in Altersheimen und Seniorenresidenzen kann den Bewohnern über die große Farbvielfalt bei Teppichböden eine zusätzliche Orientierungshilfe zwischen einzelnen Etagen oder einzelnen Bereichen gegeben werden.