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Vorwerk – immer nah am Menschen

125 Jahre erfolgreich durch Wandel

(lifePR) (Wuppertal, )
"Der Vorwerk Mann ist da!" - und er hat sich ganz schön verändert. Heute sind in der ganzen Welt Vorwerk Männer und vor allem Frauen unterwegs, die Erstaunliches zu bieten haben: Kosmetik in Mexiko, Küchenmaschinen in Taiwan, Wasserfilter in Indonesien, Staubsauger in Italien. Es hat sich viel getan, seit Carl Vorwerk 1883 die "Barmer Teppichfabrik Vorwerk & Co" in Wuppertal gegründet hat. 4 Generationen und 125 Jahre später ist der einstige Teppich-Produktionsbetrieb ein weltumspannendes Unternehmen mit mehr als 560.000 Beratern und Mitarbeitern und einem Geschäftsvolumen von über 2,3 Milliarden Euro. Als "Global Player" im besten Sinne des Wortes verfügt das Familienunternehmen mit dem Schwerpunkt Direktvertrieb heute über ein Netz an Tochtergesellschaften, das von den USA bis Russland, von Mexiko bis Taiwan, von Singapur bis Südeuropa reicht. Produkte und Dienstleistungen von Vorwerk sind heute in mehr als 60 Ländern der Erde erhältlich. Prägend für alle Geschäftsfelder ist eine besondere Nähe zum Menschen: Vorwerk sucht stets den direkten Weg zum Kunden.

Weltweite Vielfalt

Vorwerk wäre also nicht Vorwerk, wenn das Unternehmen sich auf seinem Kult-Staubsauger ausgeruht hätte. Neben dem legendären "Kobold", der heute in Europa und China vertrieben wird, setzt man auf ganz verschiedene Produkte und Märkte weltweit. Unter dem Markennamen JAFRA vertreibt die Vorwerk Gruppe erfolgreich Kosmetik in Amerika und Europa. Mit dem "Thermomix" hat man in Europa, Asien und Mexiko ein einzigartiges Küchengerät im Markt. In Deutschland wird der Vertrieb des Bügelsystems "Feelina" aufgebaut und im asiatisch-pazifischen Raum bringt Vorwerk unter dem Markennamen "Lux Asia Pacific" Wasserfilter und Staubsauger an den Kunden. Seit den Anfängen des Unternehmens produziert Vorwerk hochwertige Teppiche für den privaten und gewerblichen Bereich. Und nicht zuletzt hat man mit der akf Bankengruppe in Deutschland, Spanien und Polen und den europaweit tätigen HECTAS Gebäudediensten auch Dienstleistungen im Programm.

Der direkte, besondere Weg zum Kunden

Was ist das Erfolgsgeheimnis hinter der Marke Vorwerk? Das Kerngeschäft des Unternehmens ist der weltweite Direktvertrieb hochwertiger Produkte, und hier setzt man mit großem Erfolg auf eine extrem hohe Qualität, persönliche Beratung und Kundennähe. Diese Nähe zum Menschen macht Vorwerk einzigartig: Kobold Berater oder JAFRA Repräsentantinnen stellen die Produkte und deren Vorzüge genau dort vor, wo sie eingesetzt werden: beim Kunden zu Hause. Auch der Erfolg der akf Bankengruppe und HECTAS Gebäudedienste sowie der Vorwerk Teppichwerke beruht auf einem direkten, besonderen Zugang zu den Kunden. In Kundenansprache und -betreuung will Vorwerk stets etwas Besonderes bieten.

Jobmaschine Direktvertrieb

Dass das erfolgreiche Geschäftsprinzip des Direktvertriebs auch international umgesetzt werden konnte, gehört vielleicht zu den wichtigsten Leistungen in der 125-jährigen Vorwerk Geschichte. Heute sind allein für die Vorwerk Tochter JAFRA Cosmetics mit den vertrieblichen Schwerpunkten Mexiko und USA mehr als 500.000 Fachberaterinnen tätig - und täglich kommen neue hinzu. "Der Direktvertrieb wächst dynamisch, wir bieten in allen Vertriebsgesellschaften weltweit flexible Beschäftigungsmöglichkeiten und Chancen, sich weiter zu entwickeln", so der persönlich haftende Gesellschafter Peter Oberegger. Auch ein Grund, warum heute so viele Frauen für Vorwerk unterwegs sind: "Während die Kobold oder Lux Asia Pacific Berater überwiegend ganztägig tätig sind, gibt es gerade mit den Teilzeit-Modellen bei JAFRA Cosmetics, Thermomix oder Feelina attraktive Möglichkeiten, Beruf und Familie perfekt zu vereinbaren. Das ist besonders für Frauen interessant - auf der ganzen Welt."

Die Konstante ist der Wandel

Das Konzept geht auf: Die Vorwerk Gruppe erwirtschaftet heute ein Geschäftsvolumen von mehr als 2,3 Milliarden Euro, Tendenz steigend. Bis zum Jahr 2013 soll das Geschäftsvolumen auf 3,5 Milliarden Euro gesteigert werden - durch eigenes Wachstum in den bestehenden Geschäftsbereichen, aber auch durch Akquisitionen. Ohne dynamisches Unternehmertum im besten Sinne, ohne den Willen, innovativ zu handeln und ohne die stetige Bereitschaft zum Wandel wäre die Entwicklung der Barmer Teppichfabrik zur international erfolgreichen Unternehmensgruppe kaum möglich gewesen.

Sich neu entdecken, die Veränderung suchen, das zieht sich wie ein roter Faden durch die Unternehmensgeschichte. Ein Beispiel: Die Erfindung des Kobold und die Etablierung des Direktvertriebs in Deutschland. Der erste Kobold, 1929 in der Weltwirtschaftskrise aus einem Grammofonmotor entwickelt, war in seiner Art völlig neuartig, Staubsauger weitgehend unbekannt. Das Produkt war für die damalige Zeit zu innovativ und erklärungsbedürftig, dem Einzelhandel gelang es nicht, die Kunden vom Nutzen des Kobold zu überzeugen. Doch die Unternehmensleitung war von ihrem Produkt überzeugt. Als Werner Mittelsten Scheid, Enkel des Firmengründers Carl Vorwerk, Ende der 20er Jahre aus den USA zurückkam, brachte er eine Idee mit, die alles verändern sollte: Er führte den Direktvertrieb in Deutschland ein. Fachberater zeigten den Kunden zu Hause, wie einfach das Saubermachen mit dem Kobold Staubsauger ist. Ein neues, bahnbrechendes Konzept, das Werner Mittelsten Scheid gegen einige Widerstände durchsetzte - mit überwältigendem Erfolg, wie man heute weiß. "Mutige Entscheidungen, unternehmerische Weitsicht und die Bereitschaft zum Wandel auf allen Ebenen haben unsere Unternehmensgeschichte geprägt", bestätigt der persönlich haftende Gesellschafter Achim Schwanitz.

Die Erschließung neuer Geschäftsfelder (1968 Gründung der akf Bankengruppe, 1974 Gründung der HECTAS Gebäudedienste), die Entwicklung neuer Produkte (1971 Start des "Ur-Thermomix" in Frankreich), die ständige Optimierung von Vertriebskonzepten und Systemen in allen Ländern und Märkten schufen die Grundlage für eine konsequent vorangetriebene Wachstumsstrategie. Durch die Akquisitionen von Lux Asia Pacific (2001) und JAFRA Cosmetics in Amerika (2004) konnte Vorwerk seine Position in den Wachstumsmärkten Asiens und Amerikas stärken. Gleichzeitig sicherte sich das Unternehmen so den Zugang zu dem am schnellsten wachsenden Bereich im Direktvertrieb: hochwertigen Kosmetikprodukten.

Internationalisierung und Wachstum verfolgt die Vorwerk Gruppe wie alle strategischen Ziele unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit. Dafür steht auch die Eigentümerfamilie Mittelsten Scheid: "Wir sehen ein Denken in langfristigen Zusammenhängen immer als Grundlage unseres unternehmerischen Handelns", so Dr. Jörg Mittelsten Scheid, Vorsitzender des Beirats der Vorwerk Gruppe. Auch der Standort Deutschland wird deshalb nicht nur als Markt, sondern auch für Produktion, Forschung und Entwicklung weiter eine wichtige Rolle spielen. Mit dieser Philosophie der Nachhaltigkeit will Vorwerk als unabhängiges Familienunternehmen weiter in die Zukunft gehen - nicht schlecht, wenn man dabei auf 125 Jahre Erfahrung mit guten Ideen, Wachstum und Wandel zurückgreifen kann.

Vorwerk Deutschland Stiftung & Co. KG

Die Vorwerk & Co. KG ist ein im Jahre 1883 gegründetes Familienunternehmen. Sitz der Holding ist in Wuppertal (Deutschland), die Zentralen der Geschäftsbereiche liegen in Wollerau/Schweiz (Geschäftsbereiche Kobold, Thermomix, Feelina), Westlake/USA (Geschäftsbereich JAFRA Cosmetics), Singapur (Geschäftsbereich Lux Asia Pacific), Hameln/Deutschland (Teppichwerke) und Wuppertal (Geschäftsbereiche akf Bankengruppe, HECTAS Gebäudedienste, Engineering).

An der Spitze der Unternehmensgruppe stehen die persönlich haftenden Gesellschafter Achim Schwanitz und Peter Oberegger, weitere Mitglieder der Unternehmensleitung sind Wolfgang Bahlmann (Personal), Eberhard Pothmann (Finanzen) und Jochen Sarrazin (Controlling). Das Kerngeschäft von Vorwerk ist der weltweite Direktvertrieb hochwertiger Produkte. Weltweit sind rund 566.000 Menschen für Vorwerk tätig, davon 28.000 als Fachberater im Bereich Haushaltsgeräte und rund 515.000 bei JAFRA Cosmetics. Vorwerk erwirtschaftet ein Geschäftsvolumen von 2,32 Milliarden Euro (2007) und ist in 61 Ländern aktiv.

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