Wegen der zunehmenden Regulierung ziehen sich viele Geldhäuser aus dem Bereich der Anlageberatung zurück. Anfang 2018 ist die Finanzmarktrichtlinie Mifid II in Kraft getreten. Diese sollte für mehr Transparenz in der Anlageberatung sorgen und den Verbraucherschutz stärken. In der Praxis ist der Aufwand stark gestiegen, vor allem wegen der zusätzlichen Informations- und Dokumentationspflichten. Vielen Anbietern wird die Anlageberatung zu teuer, und Kunden reagieren angesichts der Informationsflut oft mit Unverständnis.
Gefahr von Fehlentscheidungen wächst
Den Rückgang des Beratungsangebotes am Markt sieht Tom Friess, Vorsitzender der Geschäftsleitung des VZ VermögensZentrums, kritisch: „Die Finanzmärkte werden komplexer und die Angebots- und Informationsfülle nimmt zu. Daher sind Anleger verstärkt auf fachkundige Beratung angewiesen.“ Das Ausdünnen der Beratungskapazitäten ist für Anleger nicht ohne Risiken. Erhalten sie zu wenig Informationen über die gewünschte Geldanlage, laufen Anleger Gefahr, falsche Investitionsentscheidungen zu treffen. Das gilt vor allem für Anleger, die wenig Zeit oder nur geringe Börsenerfahrung haben.
VZ stellt Beratung in den Mittelpunkt
Entgegen dem Trend setzt das VZ VermögensZentrum bei all seinen Dienstleistungen auf den persönlichen Kontakt. „Egal, ob bei der Vermögensverwaltung, der Ruhestandsplanung oder der Stiftungsbetreuung – die individuelle und unabhängige Kundenbegleitung steht bei uns im Mittelpunkt“, betont VZ-Chef Friess.
Depotberatung ohne Interessenkonflikte
Um das Dienstleistungsangebot zu verstärken, hat das VZ jetzt sein Beratungsangebot erweitert. Im Rahmen der neuen Dienstleistung „Depotberatung“ erhalten eigenständig investierende Anleger einen persönlichen Anlage-Experten an ihre Seite, der sie bei ihren Investitionsentscheidungen sachkundig unterstützen soll. Er beurteilt nicht nur die Investment-Ideen der Anleger, sondern überwacht auch das Depot und macht individuell passende Anlagevorschläge. Dabei berücksichtigt der Experte ein breites Aktien-, Fonds- und ETF-Universum. Die Titel-Auswahl erfolgt objektiv und unabhängig, da das VZ keine eigenen Investmentprodukte auflegt.
„Wir wollen Anleger mit fundierten Ideen und Fachwissen begleiten – ohne sie zu bevormunden“, betont Tom Friess. Damit wolle das VZ bewusst die Anleger abholen, die in Anbetracht des breiten Rückzuges bei der Anlageberatung jetzt in der Luft hängen.