Mit großem Interesse wurde von der Rosenfachwelt eine im Internet veröffentlichte, unabhängige Bewertung von Kletterrosen durch den Fachbereich Gartenbau der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft aufgenommen. In Dresden-Pillnitz wurde von 2003 bis 2007 eine Sichtung von verschiedenen Kletterrosen durchgeführt. Dabei wurden die entscheidenden Auswahlkriterien für den Kauf und die Verwendung von Kletterrosen bewertet: die Blütenwirkung, die Blattgesundheit und die Winterhärte der Rosen.
Da im Raum Dresden-Pillnitz kontinentalgeprägte Klimaverhältnisse vorliegen, kann diese Bewertung als Vergleich für ganz Deutschland herangezogen werden, was umso interessanter ist, als bisher in Deutschland keine gleichartigen, sortenbezogenen Beobachtungen vorliegen. Der veröffentlichte Bericht erläutert die Zielsetzungen, Verfahrensweisen und Ergebnisse der Sichtung und listet die für Deutschland geeigneten Kletterrosensorten mit Detailbeschreibungen auf. Ein breit gefächertes Sortiment von 80 Kletterrosensorten wurde dabei begutachtet, darunter ältere Sorten wie z.B. 'Ayrshire Queen' (River 1835) oder brandneue Sorten wie 'Amaretto', die erst 2006 vom Züchter Kordes in den Handel gebracht wurde.
Aus dem Versuch können 18 öfterblühende Kletterrosen empfohlen werden, darunter 12 Sorten des Züchters W. Kordes' Söhne, nämlich alle Klettermaxe, 'Aloha', 'Amadeus', 'Amaretto', 'Jasmina', 'Laguna', 'Moonlight' und 'Rosanna', sowie etablierte Klassiker wie 'Flammentanz', 'Rosarium Uetersen, 'Manita' und 'Tradition 95'.
Zwei große Bewertungskriterien liegen der Sichtung zugrunde, zum einen die Blattgesundheit, da diese das Erscheinungsbild der Kletterrosen ist in besonderem Maße beeinflusst, wobei während der Sichtung keinerlei chemische Pilzbekämpfungsmittel angewandt wurden. Zum anderen die Winterhärte, wobei sich zeigte, dass eine hohe Anzahl von Sorten als sehr robust einzustufen ist. Selbst im harten Winter 2005/2006 bei Temperaturen von bis zu -21°C wiesen nur 50 % der Kletterrosen Frostschäden auf, die aber erfreulicherweise bei den meisten Sorten in kürzester Zeit durch starkes Wachstum ausgeglichen wurden.
Der Züchter Kordes erhielt mit dieser Sichtung eine Bestätigung seiner aufwändigen Züchtungsarbeit. Denn in der Praxis bei Kordes werden die Testfelder, auf denen die neuen Sorten vor ihrer Markteinführung lange Jahre begutachtet werden, in keiner Weise mit Fungiziden behandelt. Nur so ist es möglich, aus einer Vielzahl von Sämlingen die wirklich gesündesten Sorten "herauszufiltern". Das Ergebnis aus Pillnitz dient Kordes als Motivation den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und an ihrem höchsten Ziel, der Züchtung widerstandsfähiger Sorten, festzuhalten.
Mit der Liste der 30 besten Kletterrosensorten gibt die Sächsische Landesanstalt jedem Roseninteressierten eine Auswahl geprüfter, besonders blattgesunder Kletterrosen an die Hand.
Mehr Information und ein Download der gesamten Kletterrosensichtung unter:
http://www.landwirtschaft.sachsen.de/...
Da im Raum Dresden-Pillnitz kontinentalgeprägte Klimaverhältnisse vorliegen, kann diese Bewertung als Vergleich für ganz Deutschland herangezogen werden, was umso interessanter ist, als bisher in Deutschland keine gleichartigen, sortenbezogenen Beobachtungen vorliegen. Der veröffentlichte Bericht erläutert die Zielsetzungen, Verfahrensweisen und Ergebnisse der Sichtung und listet die für Deutschland geeigneten Kletterrosensorten mit Detailbeschreibungen auf. Ein breit gefächertes Sortiment von 80 Kletterrosensorten wurde dabei begutachtet, darunter ältere Sorten wie z.B. 'Ayrshire Queen' (River 1835) oder brandneue Sorten wie 'Amaretto', die erst 2006 vom Züchter Kordes in den Handel gebracht wurde.
Aus dem Versuch können 18 öfterblühende Kletterrosen empfohlen werden, darunter 12 Sorten des Züchters W. Kordes' Söhne, nämlich alle Klettermaxe, 'Aloha', 'Amadeus', 'Amaretto', 'Jasmina', 'Laguna', 'Moonlight' und 'Rosanna', sowie etablierte Klassiker wie 'Flammentanz', 'Rosarium Uetersen, 'Manita' und 'Tradition 95'.
Zwei große Bewertungskriterien liegen der Sichtung zugrunde, zum einen die Blattgesundheit, da diese das Erscheinungsbild der Kletterrosen ist in besonderem Maße beeinflusst, wobei während der Sichtung keinerlei chemische Pilzbekämpfungsmittel angewandt wurden. Zum anderen die Winterhärte, wobei sich zeigte, dass eine hohe Anzahl von Sorten als sehr robust einzustufen ist. Selbst im harten Winter 2005/2006 bei Temperaturen von bis zu -21°C wiesen nur 50 % der Kletterrosen Frostschäden auf, die aber erfreulicherweise bei den meisten Sorten in kürzester Zeit durch starkes Wachstum ausgeglichen wurden.
Der Züchter Kordes erhielt mit dieser Sichtung eine Bestätigung seiner aufwändigen Züchtungsarbeit. Denn in der Praxis bei Kordes werden die Testfelder, auf denen die neuen Sorten vor ihrer Markteinführung lange Jahre begutachtet werden, in keiner Weise mit Fungiziden behandelt. Nur so ist es möglich, aus einer Vielzahl von Sämlingen die wirklich gesündesten Sorten "herauszufiltern". Das Ergebnis aus Pillnitz dient Kordes als Motivation den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und an ihrem höchsten Ziel, der Züchtung widerstandsfähiger Sorten, festzuhalten.
Mit der Liste der 30 besten Kletterrosensorten gibt die Sächsische Landesanstalt jedem Roseninteressierten eine Auswahl geprüfter, besonders blattgesunder Kletterrosen an die Hand.
Mehr Information und ein Download der gesamten Kletterrosensichtung unter:
http://www.landwirtschaft.sachsen.de/...
