Startschuss für den Bau war im März 2020, im Juni 2021 wurde das Projekt schließlich fertiggestellt. Der Umzug vom alten ins neue Gebäude erfolgte schon zum 1. Januar 2021 und damit auch die Inbetriebnahme des neuen Standortes. Unter Führung von Sabine Peterlik als Niederlassungsleiterin und Ronald Weise als Verkaufsleiter für die Region Oberbayern umfasst dieser ca. 3.000m² mit Lager, Büroräumen und einer Ausstellung. Nicht nur aus Platzgründen war dies ein konsequenter Schritt, sondern vor allem auch für die Kunden, die mit dem neuen Showroom eine weitere Beratungsmöglichkeit für Bauherren, Investoren und Entscheider rund um das Produktsortiment Bodenbeläge, Türen, Sonnenschutz und Wohnstoffe vorfinden.
Wertschätzende Eröffnung
Mit 200 geladenen Gästen und bayerischen Spezialitäten wurde die Eröffnung in einem separaten Festzelt vor der Halle gefeiert. Jörg L. Jordan, geschäftsführender Gesellschafter, war persönlich angereist und bedankte sich bei dem Münchener Team, besonders bei Ronald Weise als Bauleiter vor Ort, bei dem Architekten Beissner, dem Geschäftsführer Xaver Alexander Haas der Haas Fertigbau GmbH aus Niederbayern und den Kunden. „Durch ihre Treue und die stets aufwärts gerichtete Umsatzentwicklung wurde es erst erforderlich und möglich, den erweiterten Neubau, genau 20 Jahre nach Eröffnung des ersten Betriebes im gleichen Gewerbegebiet in Forstinning zu errichten.“, so Jordan. Weiter ging er in seiner Ansprache auf die diesjährigen Lieferprobleme und ihre Ursachen als Folge der Pandemie ein, aber auch auf die Auswirkung der Trockenheit und der Käferplage auf den Holzmarkt und verwies auf die positive Klimawirkung bei der Verwendung von Holz im Bau. Ehrengast war der Bürgermeister der Gemeinde Forstinning, Ruprecht Ostermeier. Er bedankte sich für die Investition und betonte, dass die Gemeinde Forstinning stolz sei, ein so solides Familienunternehmen wie Jordan am Standort zu haben. Als Einweihungsgeschenk überreichte er eine Uhr mit dem Wappen der Gemeinde Forstinning. Xaver Alexander Haas bedankte sich beim Bauherrn, der Horst-Dieter-Jordan GmbH und Co. KG vertreten durch Jörg L. Jordan, für die Realisierung des 19. Bauvorhabens.
Tradition und Innovation
Das neue Gebäude hält auch eine technische Innovation bereit: Die Installation von Sensoren verteilt auf der gesamten Dachkonstruktion. Diese melden ein Signal, falls Feuchtigkeit ins Gebäude eindringt. Insgesamt sind über 500 m³ Holz eingesetzt. Dadurch werden dauerhaft etwa 500 t CO2 gespeichert. Zudem verfügt das Gebäude auf dem Dach über eine moderne Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 100 KWp. Damit wird der Neubau CO2-neutral betrieben und zusätzlich eine Elektrotankstelle vor Ort.