"Blumen schenkt man nicht mit Gewalt" lautet der Titel des neuen Erfahrungsberichts von Ursula Meyer. Das Buch ist kürzlich im Wagner Verlag erschienen.
"Zu verzeihen gibt es nichts, zu verstehen vielleicht ..." lautet der Untertitel des neuen Buches "Blumen schenkt man nicht mit Gewalt" von Ursula Mayer, das vor kurzem im Wagner Verlag erschienen ist. Der Leser erfährt im Laufe des Buches, was es zu verstehen gilt und wird von der Autorin auf eine Reise mitgenommen, bei der es wortwörtlich um Verstehen und nicht um Verständnis geht.
Ursula Mayer setzt sich in ihrer Erzählung mit einem Lebensbereich auseinander, der nicht unbedingt die schönen Seiten des Lebens beschreibt. Allerdings handelt es sich hier um einen Bereich, der doch unverzichtbar ist. In ihrer knappen, aber doch sehr klaren und schönen Sprache erfährt der Leser von Ursula Mayer etwas über ein Thema, das jeden betreffen kann. In ihrer Erzählung berichtet sie darüber, wie es ist, wenn sich Grenzen verschieben und neu entstehende Situationen im zwischenmenschlichen Bereich mitunter schonungslos und gleichzeitig genussvoll ausgekostet werden. Es geht hier um eine Lebensfalle, die gemeinhin unbedingt vermieden werden soll, in die jedoch jeder Mensch tappen kann. Ursula Meyer macht also anschaulich, was niemand erleben möchte. Es geht um Situationen, die keinen Ausweg zu haben scheinen und eine Umkehr, die auf den ersten Blick unmöglich erscheint.
"Blumen schenkt man nicht mit Gewalt" ist ein Erlebnisbericht über Bereiche des menschlichen Lebens, die die wenigsten bislang erleben mussten – dem Leser sollen hier schonungslos die Augen geöffnet werden. Die Welt, die Ursula Mayer beschreibt, ist nicht jedermanns und schon gar nicht jederfraus Sache. Wer bereit ist, sich darauf einzulassen, lernt anhand des Erlebnisberichts eine neue Perspektive kennen, bei der es sich lohnen kann, für eine gewisse Zeit darin zu verweilen. Im Gegensatz zur Autorin und anderen Betroffenen hat der Leser den entscheidenden Vorteil, dass er bestimmen kann, wann er diese Perspektive einnimmt. Ohne eigene Schäden an Leib und Seele zu nehmen, hat er jederzeit die Möglichkeit auszusteigen.
Eine ausführliche Online-Leseprobe finden Sie unter:
http://www.avv-net.de/... (HTM-Seite inklusive Stammdaten des Titels).