"Sich regen bringt Segen" - das Sprichwort klingt etwas altmodisch, doch das Thema ist aktueller denn je. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das US-amerikanische "Center of Disease Control and Prevention" (CDC) empfehlen: Erwachsene sollen an mindestens fünf Tagen in der Woche dreißig Minuten körperlich so aktiv sein, dass sie dabei ins Schwitzen kommen und eine erhöhte Atemfrequenz haben. Eine solche regelmäßige sportliche Aktivität fördert die Gesundheit und beugt Krankheiten vor. In Deutschland scheint diese Botschaft angekommen zu sein - die Sportbeteiligung bei Männern und Frauen hat laut einer Studie in allen Altersgruppen zugenommen . Die Kehrseite der Medaille sind Sportverletzungen, die zu den häufigsten Verletzungen während der Freizeit zählen, so die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Ob man sich nun für eine Sportart mit höherem Verletzungsrisiko wie Reiten, Eishockey, Skifahren oder Inlineskating entscheidet, lieber wandert oder gemütlich radelt: Die Verletzungs-gefahr ist dann erhöht, wenn Regeln, Bewegungsabläufe oder die eigenen Grenzen nicht beachtet werden. Über 60 Prozent der Sportverletzungen sind Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen, offene Wunden und Quetschungen . Die Beine verletzt man sich beim Sport übrigens am häufigsten, gefolgt von Verletzungen an den Armen.
Eine verdeckte Baumwurzel beim Waldlauf oder eine unbedachte Bewegung beim Ballspiel: Schon knickt man um, stürzt oder stößt mit einem Mitspieler zusammen, was Prellungen, Stauchungen oder Hautabschürfungen zur Folge haben kann. Richtige Erste-Hilfe nach der PECH-Regel (Pause, Eiskühlung, Compression, Hochlagerung) und bei Bedarf die Gabe eines Schmerzmittels ist wichtig für eine rasche, komplikationslose Heilung.
Arnika - bewährte Hilfe aus der Natur
Eine sinnvolle Ergänzung sind Präparate mit der bewährten Arzneipflanze Arnika (Arnika montana), die in der traditionellen Heilkunde auch "Fallkraut" oder "Kraftwurz" genannt wird. Die Gebirgsblume mit gelber Blüte ist ein wichtiges Wundkraut mit desinfizierender, entzündungshemmender und schmerzstillender Wirkung. Arnika regt die Gewebsregeneration an und wirkt abschwellend bei Zerrungen, Prellungen und Quetschungen. Als Erste-Hilfe-Maßnahme eignen sich Kompressen mit WALA Arnika Wundtüchern. Einzeln und kleinformatig verpackt sind sie sofort gebrauchsfähig und damit perfekt geeignet für unterwegs - auf Wanderungen, beim Sport oder auf Radtouren. Ein weiteres - bei stumpfen Verletzungen äußerlich anzuwendendes - Heilmittel ist WALA Arnika Salbe, die neben Arnika unter anderem Extrakte aus Beinwell (Symphytum officinale) enthält, der auch "Wundallheil" genannt wird. Arnika Salbe kann eingerieben oder als Salbenverband verwendet werden. Den Heilungsprozess beschleunigen von innen WALA Arnica e planta tota D6, Globuli velati. Je schneller sie nach einer Verletzung eingenommen werden, desto besser ist ihre Wirkung, die übrigens auch eine schmerzlindernde Komponente hat.
Richtige Wundversorgung
Bei Sportunfällen kommt es schnell zu Hautabschürfungen, wenn man im Gelände stürzt oder auf dem Fußballfeld zu Boden geht. Solche - meist verschmutzten - Schürfwunden lassen sich mit WALA Calendula Essenz reinigen. Die Tinktur enthält entzündungshemmende und wundheilungsfördernde Extrakte der Ringelblume (Calendula officinalis) und wirkt auch bei Entzündungen, die zur Vereiterung neigen. Anschließend unterstützt WALA Calcea Wund- und Heilcreme mit einer Kombination aus Ringelblume und dem ebenfalls entzündungshemmenden Sonnenhut (Echinacea pallida) die Heilung. Sie zieht schnell ein und fettet nicht.
Muskelkater lindern
Wenn die Muskulatur sportlich zu sehr herausgefordert wurde, kann sich das mit Muskelkater bemerkbar machen. Alltägliche Bewegungen sind dann mitunter erschwert oder sogar unmöglich. Auch hier sind WALA Arnica e planta tota D6, Globuli velati angezeigt, weil sie den Bewegungsschmerz lindern und die Muskelregeneration anregen. Bei Muskelkrämpfen empfiehlt sich die Einnahme von WALA Magnesium phosphoricum comp. Globuli velati, die eine regulierende Wirkung auf den Muskelstoffwechsel haben. Sie enthalten unter anderem Arnika und organisches Magnesium, das aus der Asche von gekeimtem Hafer gewonnen wird.
Tipps
Die P-E-C-H-Regel
Wird eine Sportverletzung richtig behandelt, heilt sie schneller. Mit der Pech-Regel kann man sich ganz einfach merken, was bei Prellungen oder Zerrungen zu tun ist.
P wie Pause
Das betroffene Körperteil ruhig stellen und nicht belasten.
E wie Eis
Kühlen hilft gegen Schwellungen, kann Schmerzen lindern und Blutergüssen entgegenwirken. Wichtig: Kühlakkus oder Eis nie direkt auf die Haut legen! Zuerst immer ein Tuch auflegen. Am besten zehn Minuten kühlen, zehn Minuten pausieren, zehn Minuten kühlen usw.
C wie Compression
Ein sofort angelegter Druckverband kann helfen, Schwellungen und einen großen Bluterguss zu verhindern.
H wie Hochlagern
Auch Hochlagern kann Schwellungen und Blutergüssen vorbeugen.
Wichtig: Wenn sich die Beschwerden nicht bessern oder starke Schmerzen auftreten, suchen Sie bitte einen Arzt auf!