In allen Industriezweigen werden Werkstücke und deren Oberflächen optimiert, durch Schleif- und Polierprozesse veredelt. Ein Produkt auf den Veredlungsprozess per Schleifen und Polieren vorzubereiten, gilt auch heute noch häufig als notwendiger und ungeliebter Vorgang, dem lediglich Kosten ohne jedes Wertschöpfungspotenzial zugeschrieben werden. Mit ihrem Prozess des Walloschkierens macht die Walloschke Oberflächetechnik GmbH diesen Bearbeitungsschritt zu einem transparenten Werkzeug, das durch die durchgängige Kommunikation über die gesamte Lieferkette von der Rohteilherstellung über die Verarbeitung bis hin zur Veredelung gekennzeichnet ist und höchstmögliche Qualität sicherstellt.
"Als Lohnfertiger und Systemlieferant entwickeln wir seit mehr als 40 Jahren unternehmensindividuell angepasste Schleif-, Polier- und Bearbeitungsprozesse, unabhängig von zu bearbeitendem Rohmaterial und Nutzung", erklärt Ralf Walloschke, Geschäftsführer von Walloschke Oberflächentechnik die Firmenphilosophie. Das Walloschkieren steht für die passgenaue und maßgeschneiderte Oberflächenbearbeitung, bei der Schleif- und Polierprozesse vollautomatisiert zusammenspielen.
Der stetig weiterentwickelte Prozess des Walloschkierens wird im Einklang mit Umweltaspekten und analog zur Umweltnorm ISO 14001 durchgeführt. Alle im Produktionsprozess verwendeten Materialien sind biologisch einwandfrei, und die durch den Schleif- und Polierprozess entstehenden Stäube werden größtenteils von Absauganlagen aufgenommen, die die Stäube nicht durch Flüssigkeit binden und sich daher besser entsorgen lassen.
Beispiele für das Einsatzspektrum des Walloschkierens:
- Automobilindustrie: Türinnenbetätigungen, Spiegel, Zierleisten, Spoiler, Drehlager
- Kosmetikindustrie: Kosmetikbehälter, Parfumflacons und Deckel
- Sanitär und Haushalt: Schaltknöpfe, Fernbedienungen, Armaturen, Rasiergriffe