Die neuen IFRA Flashlight Reports im Detail Die Flashlight-Berichte erscheinen im IFRA Magazine (in mehreren Sprachen: www.iframagazine.com) sowie als PDF-Downloads auf der IFRA-Website (www.ifra.com/flashlight).
FLR.03 "Online Content unter Kontrolle - Die Diskussion um ACAP und robots.txt":
Seitenumfang: 4 - auch im IFRA Magazine (Juni-Ausgabe 2008) veröffentlicht:
Lassen Sie sich nicht vom Fachjargon beirren oder dazu hinreißen zu glauben, die Diskussion um robots.txt/ACAP (Automated Content Access Protocol) sei nichts weiter als ein Geplänkel unter Programmierern. Auch wenn es lediglich um eine Zeile mit Anweisungen geht, die irgendwo in einer Webseite versteckt sind, so hat dies doch Auswirkungen, die die Publishing-Branche und deren Zukunft im Kern betreffen.
FLR.04 "Web 3.0 - Die neue Dimension des Internets":
Seitenumfang: 4 - auch im IFRA Magazine (Juli-Ausgabe 2008)
veröffentlicht:
Mit Web 2.0 wurde ab 2004 die Innovationsphase nach dem Platzen der Internet-Blase bezeichnet. Man besann sich auf die Ursprünge: Im Internet sollte eine Welt entstehen, an der jeder Einzelne mitwirken kann. Ende 2006 tauchte der Begriff Web 3.0 auf, um das Aufkommen eines Ansatzes zu bezeichnen, der dem Wunsch nach einer Organisation des Wissens, der Gruppen und Gemeinschaften des Web entspricht. Parallel dazu steht Web 3.0 für den Einfluss von Web-Technologien auf den IT-Bereich.
Die neuen IFRA Special Reports im Detail Folgende Special Reports, die IFRA-Mitglieder kostenlos erhalten, wurden in den letzten Monaten publiziert oder werden zurzeit ins Deutsche, Englische oder Französische übersetzt und für den Versand vorbereitet (www.ifra.com/specialreports):
04.2008 "Semi-Commercial - Vorschlag für einen neuen Druckprozess-Standard":
Seitenumfang: 28.
Wofür steht der Begriff "Semi-Commercial"? Seit vielen Jahren wird in der Zeitungsdruckindustrie die Frage diskutiert, was man tun kann, um Zeitungsdruckmaschinen für mehr zu nutzen als den bloßen Coldset-Druck auf Zeitungspapier. IFRA hat seit April 1987 mindestens acht Special Reports veröffentlicht, die sich mit verschiedenen Aspekten befassen, wie die Qualität des Zeitungsdrucks verbessert werden kann. Semi-Commercial rückt heute erneut in den Mittelpunkt der Diskussionen über die Zeitungsproduktion der Zukunft - und das aus zwei Gründen: Zum einen weil die Zeitungsverlage nach Möglichkeiten suchen, ihre Druckbetriebe in Profit-Center zu verwandeln. Zum anderen verändert sich das Zeitungsprodukt selbst, denn in der Vergangenheit mussten Zeitungen - als erstes Massenmedium der Geschichte - so schnell, einfach und kostengünstig wie möglich produziert werden. Heute sind moderne Rotationsmaschinen in Amerika, Europa und Asien installiert, die man weder eindeutig der Coldset- noch der Heatset-Kategorie zuordnen kann, weil sie beide Produktionsmöglichkeiten für alle Seiten eines Druckproduktes vereinen. Die Definition einer neuen Semi-Commercial-Druckqualität war das Ziel der IFRA Standardisation Working Group Semi-Commercial Printing und wird im vorliegenden Dokument vorgestellt.
05.2008 "Spezifikationen für Drucktücher im Zeitungsoffsetdruck":
Seitenumfang: 16.
Drucktücher bestimmen mit ihren Eigenschaften wesentlich die Qualität des Druckprozesses. Um, auch im Hinblick auf die Prozessstandardisierung im Zeitungsdruck, mehr Sicherheit beim Drucktuchwechsel zu erhalten, muss die Beschaffenheit der Tücher vorab bekannt und möglichst vergleichbar dargestellt sein. Deswegen initiierten die Anwender eine Arbeitsgruppe, die sich das Ziel gesetzt hat, langfristig die Beschreibung der Eigenschaften von Drucktüchern zu vereinheitlichen. Repräsentanten der Druckmaschinen- und Drucktuchhersteller, der Anwender sowie IFRA diskutierten unter Federführung des bvdm Drucktuchparameter hinsichtlich ihrer Praxisrelevanz und verständigten sich auf die nun vorliegenden Spezifikationen für Drucktücher.
06.2008 "Systeme für eine Multi-Channel-Publishing-Umgebung":
Seitenumfang: 56.
Dieser Special Report erläutert, inwiefern sich Multi-Channel-Publishing-Systeme von den Modellen für print-zentrische Verfahren unterscheiden. Er erläutert die grundlegenden Technologien für Multi-Channel-Publishing- Systeme und stellt die Produktion für digitale Kanäle sowie für die traditionellen, gedruckten Zeitungen in einen gemeinsamen Kontext. Dabei geht es um Multi-Channel-Publishing-Umgebungen und ihr Potenzial für eine Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen den Zeitungsverlagen und ihren Kunden. Die digitale Revolution, die Fragmentierung der Medien sowie neue Medienerlebnisse haben neue geschäftliche Möglichkeiten entstehen lassen, und das digitale Medienmodell reicht weit über den Print-Bereich hinaus. Gedruckte Zeitungen stehen nicht mehr im Mittelpunkt der Medienerfahrung der Mehrheit der Mediennutzer. Dies gilt vor allem für die jüngeren Generationen, die an digitale Medien und Medien mit Zugriff "on demand" schon gewöhnt sind. Multi-Channel-Publishing nutzt die sich ergänzenden Eigenschaften der verfügbaren Medienkanäle aus und verfügt über die Möglichkeiten, all diese Kanäle zu nutzen. Dies umfasst selbstverständlich Print-Medien, Informations-Websites und -seiten, Blogs und Foren, Social-Networking-Websites, elektronische Zeitungen, "on demand" gedruckte Zeitungen, SMS-Nachrichten, Hörfunk und Fernsehen sowie alle sonstigen Kanäle, auf denen Nachrichten übermittelt werden können.
07.2008 "Strategien im Anzeigengeschäft - Customer Centric Communication":
Seitenumfang: 84.
Das Customer Centric Communication (CCC)-Konzept ist ein neues Vermarktungskonzept für Zeitungsmedien. Es deckt einen sehr wichtigen Zukunftsbereich der Zeitungsverlage ab: die zukunftsgerichtete Vermarktung der Zeitungsmedienprodukte. CCC geht es um das Kerngeschäft regionaler Zeitungen im Markt, d. h. um die Zeitungsmedien und um ihre regionale Vermarktbarkeit. Das Konzept ist auf Deutschland bezogen. Das CCC-Konzept reagiert auf die Bedingungen einer sich dynamisch ändernden Medienwelt und das gleichfalls veränderte Mediennutzungsverhalten von Lesern, Hörern, Sehern und Nutzern, die neben ihrer Rezipientenrolle längst zu Mitwirkenden und Kunden geworden sind. Das Konzept baut auf der Entwicklung von Gesellschaft, Kunden und Medien auf. Das neue Verständnis der Customer Centric Communication ermöglicht den regionalen Zeitungsmedien, von der immer stärker werdenden Vernetzung der digitalen Welt zu profitieren. Die Lokalisierung und die Personalisierung von Informationen und die entsprechende Ansprache der Kunden stehen künftig im Mittelpunkt.
Alle oben genannten Special Reports enthalten zahlreiche Abbildung bzw. Tabellen.
Zwei weitere "Where NEWS?"-Reports erschienen Folgende neue "Where NEWS?"-Reports sind im August 2008 veröffentlicht worden:
- Nr. 7: "Die Zukunft der Zeitungsdrucktechnik" und
- Nr. 8: "Szenarien der Mediennutzung in Europa und Nordamerika 2017".
Die IFRA-Forschungsinitiative wurde im März 2006 mit einem Budget von über einer Million Euro gestartet. Die entsprechenden IFRA-Reports werden als Originalfassungen in Englisch bzw. als Zusammenfassungen in weiteren Sprachen publiziert (übersetzt).
IFRA-Mitglieder können alle Informationen und Ergebnisse des "Where NEWS?"-Projekts kostenlos von der Website www.ifra.com/wherenews herunterladen. Per Post erhalten sie auch Printexemplare der jeweiligen Reports sowie auf Anfrage einen speziellen Ordner zum Abheften. Nicht-Mitglieder können die Reports gegen Gebühr bestellen.
Bezugsquelle für IFRA Research Reports Über die Bezugsmöglichkeiten von IFRA-Forschungsberichten informiert Ulrike Leis-Kolb bei IFRA unter der Telefonnummer +49.6151.733-772 bzw. unter der E-Mail-Adresse leiskolb@ifra.com. Weitere Informationen zu den IFRA Reports sind in den folgenden Bereichen der IFRA-Website verfügbar: www.ifra.com/specialreports, www.ifra.com/flashlight und www.ifra.com/wherenews.