Das eingesetzte Rammgerät entspricht dem neuesten Stand der Technik. Auf dem Markt sind derzeit keine Geräte mit geringeren Immissionswerten verfügbar. Zur Reduktion des Geräuschpegels ist am Rammgerätekopf zusätzlich eine Schallschutzhaube angebracht. Ein weiterer Vorteil des „Rammens“ im Vergleich zum „Bohren“ ist die deutlich kürzere Bauzeit.
Die Erschütterungen werden ab Rammbeginn in den Gebäuden der Großweidenmühlstraße im näheren Umfeld aufgezeichnet und überwacht. Die für die Alarmgebung eingestellten Schwingungsfrequenzen sind deutlich unter den Grenzwerten und haben beim ersten Rammeinsatz keine Auffälligkeiten gemeldet. Die Baumaßnahme liegt damit im rechtlich zulässigen Rahmen und alle vorliegenden Genehmigungen werden eingehalten.
Um die voraussichtlich dreiwöchige Bauzeit nicht unnötig zu verlängern, laufen die Arbeiten von Montag bis Mittwoch von 7.30 bis 17.30 Uhr, im Einzelfall auch bis 18 Uhr. Im Gegenzug enden sie donnerstags um 15 Uhr.
Von den geplanten 360 Rammpfählen wurden im April und Mai bereits 220 gesetzt. Das Einbringen der restlichen rund 140 Pfähle wird voraussichtlich drei Wochen dauern. Aktuelle Informationen sind unter www.wbg.nuernberg.de zu finden.