Für die erste Übung wurde im Schuttgebiet Miriam Ortner als „Opfer“ versteckt. Der Suchhund Amber (braunweißer Hund) von Ines Dlugosch, Hundeführerin des BRK-Kreisverbandes Ansbach schlug nach einiger Zeit an und hatte das Opfer lokalisiert. Dann wurde Amaji (dunkelbrauner Hund) von Christina Seidl, BRK Rettungshundestaffel Erlangen-Höchstadt, geschickt, welcher ebenfalls anschlug und damit den Verdacht bestätigte. Im Ernstfall kommen erst nach dem zweiten Verbellen die Bergungstrupps an der markierten Stelle zum Einsatz.
In der zweiten Übung hatte sich „Opfer“ Anke Franke inmitten der Felsen versteckt. Auch hier war Hund Amber im Ersteinsatz, das zweite Verbellen erledigte dann Bounty (heller Hund im Felsen) von Almut Eichhorn, BRK-Kreisverband Nürnberger-Land. Die Hunde fanden auch hier schnell ihr Ziel.
Die WBG Urbanes Wohnen St. Jobst GmbH - ein Tochterunternehmen der wbg Nürnberg –stellte das Gelände zu Übungszwecken zur Verfügung. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit übten bereits vor dem Abbruch der Gebäude die Spezialeinheiten des Polizeipräsidiums Mittelfranken, die Berufsfeuerwehr Nürnberg und die Freiwilligen Feuerwehren Nürnberg sowie das Technische Hilfswerk auf dem Areal.
„Es ist uns als wbg Unternehmensgruppe eine gesellschaftliche Verpflichtung, dass wir im Rahmen unserer Möglichkeiten und bereits in langer Tradition Gebäude und Gelände für Übungszwecke zur Verfügung stellen. So leisten wir einen Beitrag für die Gesellschaft, damit Polizei und die Rettungsdienste im Ernstfall bestens auf die oft schwierigen Aufgaben vorbereitet sind“, erklärt wbg-Pressesprecher Dieter Barth im Rahmen der Übung.