Gute Voraussetzungen
Den passenden Baugrund für das Vorhaben hatte Familie Heinemann bereits im Auge: „Das Grundstück ist ein Teil eines großen Familien-Grundstücks. Der Gedanke, dass wir die eigenen Eltern bzw. die Großeltern für unsere Tochter Enna (9) in direkter Nähe haben, fanden wir sehr schön. Es ist sozusagen ein Mehrgenerationen-Projekt“, freut sich die Bauherrin. Auch der Baupartner war schnell gefunden: „Auf WeberHaus sind wir durch unsere ehemaligen Nachbarn und Freunde aufmerksam geworden, die mit dem Unternehmen ihr Traumhaus gebaut haben. Sie konnten nur Positives berichten“, erklärt Jan Heinemann. „Am Ende haben wir zwei Anbieter in die engere Auswahl genommen. WeberHaus bot eindeutig das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Zudem hat sich unser Bauberater so toll in der Entscheidungsphase um uns gekümmert, dass wir gar nicht anders konnten, als uns für WeberHaus zu entscheiden.“
Nachhaltig bauen und wohnen
Pate für das neue Eigenheim von Familie Heinemann stand ein Entwurf aus der Baureihe generation5.5, der perfekt auf die Wünsche und Bedürfnisse der drei Bewohner abgestimmt wurde. Von ihrem neuen Haus hatten Susann und Jan Heinemann klare Vorstellungen: „Klimaschutz und Nachhaltigkeit nehmen einen hohen Stellenwert in unserem Leben ein. Da der Bau eines Eigenheims nicht wirklich nachhaltig ist, sollte das neue Haus möglichst ökologisch und energieeffizient sein“, verrät Susann Heinemann. „Der höchste KfW-Effizienzhaus-Standard 40 Plus war Pflicht für uns.“
Entscheidender Faktor für einen geringen Energieverbrauch ist die ökologische Gebäudehülle ÖvoNatur Therm, die mit hervorragenden Dämmwerten aufwarten kann. Hauptbestandteil der Gebäudehülle ist der klimaneutrale und nachwachsende Baustoff Holz. Alle eingesetzten Werkstoffe sind auf ihre Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit geprüft. Das gesündere Raumklima, das in einem WeberHaus herrscht, wird durch die Zertifizierungen von drei unterschiedlichen Instituten belegt. Zudem erfüllen alle Weber-Häuser im Standard die Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus 40 Nachhaltigkeits-Klasse Somit profitieren Bauherren von zinsgünstigen Förderkrediten.Zum Energiegewinner wird das neue Eigenheim durch die große Photovoltaikanlage auf dem Dach. „Mit der PV-Anlage und der Wärmepumpe möchten wir die Energiewende vorantreiben“, erzählt Jan Heinemann. „Es gibt auch Vorbereitungen für eine Wall-Box, über die wir später ein E-Auto laden können.“
In schlichter Eleganz
Außergewöhnlich ist die dunkelgraue Holzverschalung des Hauses. „Wir mögen die Schlichtheit der Fassade. Mit ihrem dunklen Farbton passt sie sich besser in die Umgebung ein als helle, fast leuchtende Putzwände“, betont Susann Heinemann. „Uns war wichtig, dass es lasiertes und kein lackiertes Holz ist, um die Natürlichkeit zu bewahren. Holz ist nie ganz gerade, hat Aststellen und Farbunterschiede, reißt und knarzt und verzeiht dadurch den Alterungsprozess eines Hauses.“ Die gradlinige Architektur ohne Dachüberstände unterstreicht den modernen Charakter des Gebäudes. Für Spannung sorgen die unterschiedlichen Fensterformate sowie der Zwerchgiebel mit Flachdach, der sich über dem ebenfalls schlicht gestalteten Eingangsbereich erhebt.
Lichtdurchflutete Wohlfühlräume auf allen Ebenen
Hell und mit vielen schönen Details gespickt, präsentiert sich das Innere des Hauses. Mit knapp 130 m² ist die Wohnfläche recht überschaubar. „Wir brauchen zu dritt bzw. irgendwann zu zweit nicht mehr Platz“, sagt Susann Heinemann. Dafür wurde das vorhandene Platzangebot optimal genutzt. Auf Türen hat das Ehepaar dabei weitgehend verzichtet, damit ein großzügiges Raumgefühl entsteht. Das ist vor allem im Erdgeschoss zu spüren. Als praktischer Raumteiler fungiert hier das Treppenhaus, das den Wohnbereich mit Leseecke von der Küche mit Essplatz abgrenzt. So kann das Geschirr nach einem geselligen Dinner auch einmal stehen bleiben, wenn sich das Geschehen in das Wohnzimmer verlagert. Ein echtes Highlight ist die versteckte Tür zur Speisekammer. „Die Idee dazu stammt – wie so viele andere Gestaltungselemente – aus dem Internet. Wir fanden sie so großartig, dass wir sie unbedingt in unserem Haus umsetzen wollten“, freut sich Susann Heinemann.
Zwischen Funktionalität und Komfort
Eine weitere Besonderheit wartet unter dem Dach: Die Ankleide wurde nicht als geschlossener Raum konzipiert, sondern in Form von raumhohen Schränken in den Flur integriert. Die Bauherrin erklärt: „Einerseits wollten wir auch im Dachgeschoss eine möglichst offene Raumeinteilung, damit es größer und heller wirkt. Andererseits sollten die Dachschrägen optimal genutzt bzw. sogar versteckt werden, um den Raum optisch zu strecken.“ Hinzu kommen ganz praktische Gründe: „Wir haben unterschiedliche Aufstehzeiten und so kann man entspannt seine Kleidung für den Tag heraussuchen, ohne den jeweils anderen zu stören.“ Das gegenüberliegende, lichtdurchflutete Studio wird als Homeoffice genutzt. Hier können die Eheleute mit Weitblick über die Umgebung ihrer Arbeit nachgehen. Blendet die Sonne zu stark, dann fahren dank des Smart-Home-Systems WeberLogic 2.0 automatisch die Rollläden herunter. „Die smarte Steuerung war für uns ein Must-Have“, berichtet Jan Heinemann. „Wir sind große Fans der Automatisierung und nutzen sie in vollem Umfang – von der Steuerung der Rollos bis hin zur Programmierung von Beleuchtungsszenarien.“ Da trifft es sich gut, dass die smarte Haussteuerung bei WeberHaus zur Grundausstattung gehört.
Im neuen Zuhause von Familie Heinemann gibt es viele schöne Plätze, die zum Verweilen, Entspannen und zum Träumen einladen. Auf die Frage, wo sie sich am liebsten aufhalten, müssen Susann und Jan Heinemann trotzdem nicht lange überlegen: „Die Leseecke mit dem offenen Blick in den Garten ist wirklich schön. Auch Enna sitzt gerne im Lesesessel.“