Voller Vorfreude
Nach der Hochzeit und vor der Gründung einer Familie entschlossen sich die Lehmanns, ihr eigenes Zuhause zu bauen. „Zuvor wohnten wir in einem kleinen Haus mit 2,5 Zimmern“, berichtet Justine Lehmann. „Genau gegenüber haben wir ein Baugrundstück erworben, was ziemlich praktisch war.“ So konnte das Paar die gesamte Bauphase quasi vom Fenster aus verfolgen. Knapp zwölf Monate nach Vertragsunterzeichnung rollten die Lkws an. In der Nacht vor dem Hausaufbau stand bereits der erste Transporter am Grundstück. Da konnte es sich der neugierige Bauherr nicht nehmen, nachschauen zu gehen. „Mit einer Taschenlampe in der Hand habe ich nachts eine Ecke der Lkw-Plane hochgehoben und versucht mir vorzustellen, welches Teil unseres Hauses darunter wohl versteckt war“, erinnert sich Christophe Lehmann lächelnd. Zwei Tage später stand ihr Traum vom Haus – bereits mit eingebauten Fenstern und Türen sowie regendichtem Dach.
Zwischen Obstbäumen und Schweizer Bergen
Das Architektenhaus, das nach den Vorstellungen und Wünschen des Bauherrenpaares individuell geplant wurde, liegt in der französischen Schweiz zwischen Aprikosenplantagen und Walliser Berge. Der rechteckige Baukörper wird in Richtung Garten von einem einstöckigen Anbau, ebenfalls mit Walmdach, ergänzt. Hier befindet sich das Wohnzimmer der Familie. Der angebaute Carport geht in eine Überdachung zum Hauseingang über, so dass man problemlos trocken in das Eigenheim gelangt. Dieser anthrazitfarbene Teil hebt sich vom restlichen weiß verputzten Gebäude ab. Die Fensterrahmen sowie das Walmdach greifen die Farbe wiederum auf und verleihen dem Stadthaus ein harmonisches Erscheinungsbild. Auf zwei Vollgeschossen erstreckt sich eine Wohnfläche von rund 200 Quadratmetern.
Ganz individuell und natürlich
Im Hausinnern wird man von einer Diele mit integrierter Garderobe empfangen. Hinter so genannten „Japanischen Vorhängen“ in Bordeauxrot und Taupe befinden sich Jacken, Schals und Schuhe der Hausbewohner. Leicht abgegrenzt befinden sich rechts nach der Garderobe ein Gästezimmer, ein Duschbad sowie ein Atelier, in dem die Hausherrin ihrem Beruf als Dekorationsnäherin nachgeht. Herzstück ist der offene und lichtdurchflutete Wohn-, Ess- und Kochbereich. Ein echter Hingucker ist hier sicherlich der sichtbare Stahlträger. „Ursprünglich war aus statischen Gründen ein Pfosten vor der Treppe geplant, was wir auf keinen Fall wollten“, erzählt der Familienvater. Alternativ kam nur ein Stahlträger in Frage, den die Bauherren bewusst nicht verkleiden ließen. „Das unterstreicht die natürliche und authentische Seite unseres Hauses“, findet Justine Lehmann. Die Deckenhöhe im Wohnbereich wurde bis unter das Dach erweitert. Gemeinsam mit den Holzbalken erhält der Raum so eine extra Portion Gemütlichkeit. „Uns gefällt der Kontrast zwischen dem warmen Holz und dem kalten Metall des Stahlträgers“, so das Ehepaar. Die Küche mit praktischer Theke profitiert von einer Speisekammer. Neben dem Treppenaufgang befindet sich der Hauswirtschaftsraum mit Heiztechnik.
Hoher Wohnkomfort
Im Obergeschoss lässt die großzügige Empore viele Möglichkeiten, wie eine Spiel- oder Leseecke, zu. „Als wir die Galerie geplant haben, hatten wir die Vorstellung, diese im Laufe der Jahre entsprechend unserer Bedürfnisse zu nutzen“, sagt Christophe Lehmann. Das Elternschlafzimmer verfügt über eine integrierte offene Ankleide und ein Bad en Suite mit begehbarer Dusche, WC und Doppelwaschtisch. Die restliche Fläche teilen sich zwei Kinderzimmer sowie ein extra Kinderbad mit Badewanne, Walk-In-Dusche und WC.
Schlüsselfrei ins Eigenheim
Ihr Einfamilienhaus beschreiben die Lehmanns als warmherzig, funktionell und geräumig. Besonders praktisch ist zum Beispiel der Wäscheabwurfschacht. So landet die Schmutzwäsche direkt im Hauswirtschaftsraum. Aber auch das Fingerprint-System, mit dem das Gebäude ohne Schlüssel geöffnet werden kann, ist eine komfortable Lösung. „Das Haus ohne Schlüssel verlassen zu können, ist ein wahres Vergnügen“, schwärmt der Hausherr. An die Zukunft haben die Eheleute ebenfalls gedacht und sich eine komplette Verkabelung für eine nachträgliche Montage einer Solaranlage gewünscht. So haben sie die Möglichkeit, schnell und unkompliziert Sonnenkollektoren installieren zu lassen. Das KfW-Effizienzhaus 55 verfügt, wie jedes WeberHaus im Standard, über die hervorragend gedämmte Gebäudehülle „ÖvoNatur“. Zudem wird das Haus den hohen Anforderungen an den Minergiestandard in der Schweiz gerecht. Die Hausherren profitieren dank ökologischen und nachhaltigen Materialien von einer ausgezeichneten Raumluftqualität, die durch das Zertifikat „wohnmedizinisch empfohlen“ bestätigt wird.
Erwartungen übertroffen
Hinsichtlich der Einrichtung mögen es die Beiden, verschiedene Stile und Materialien zu kombinieren, was sich im Haus widerspiegelt. „Wir möchten, dass sich unser Domizil entsprechend unserer Laune und unseren Wünschen stets weiterentwickelt“, sagen die Bauherren. Unterstützung erhielten sie bei der Ausstattungsberatung in der „World of Living“ am badischen Stammsitz von WeberHaus. „Die kompetente Beratung und Professionalität von unserem Ausstattungsberater hat uns begeistert“, erzählen Justine und Christophe Lehmann. „Diese Tage waren uns sehr wichtig, da sie für den Komfort eines ganzen Lebens entscheidend waren“, so der Hausherr weiter. Überhaupt fühlten sich die Lehmanns bei WeberHaus in den besten Händen: „Die gesamte Realisierung unseres Lebensprojekts – nämlich dem Bau unseres Traumhauses – konnten wir sorgenfrei genießen, da wir Profis an unserer Seite hatten.“ Und so sind sich die Beiden sicher, dass sie WeberHaus ohne Zögern bitten würden, das gleiche Haus für sie nochmal zu bauen.