Von Grund auf gesund
Das Grundstück selbst ist ein Traum: Eingebettet zwischen sanfte Hügel erstreckt sich in absoluter Alleinlage eine Grünfläche von 8.000 m², die mit alten, teilweise über 100 Jahre alten Olivenbäumen bepflanzt ist – der Platz ist wie geschaffen für zwei großzügige Feriendomizile jeweils mit Pool. Den passenden Baupartner für das Vorhaben fand das Paar im deutschen Fertighaushersteller WeberHaus. „Das Unternehmen stellt höchste Ansprüche an die Ausstattung und die Ausführung. Andere Hersteller haben wir daher gar nicht erst in Betracht gezogen“, verrät Philippe Cadieux. „Da wir selbst sehr gesund und bewusst leben, waren wir begeistert vom einzigartigen und visionären Konzept eines bioklimatischen Hauses, das zur DNA von WeberHaus gehört.“ Die Basis für das gesunde Wohlfühlklima bildet die Gebäudehülle ÖvoNatur Therm, die Standard in jedem WeberHaus ist. Sie besteht hauptsächlich aus dem Naturbaustoff Holz, der sowohl für die Ständerkonstruktion als auch für die Dämmung zum Einsatz kommt. Das Material ist in der Lage, die Feuchtigkeit in der Raumluft zu regulieren und punktet zudem mit einer hohen Wärmespeicherfähigkeit. So hält die Holzfaserdämmung mediterrane Sommerhitze fern von den Innenräumen, im Winter bleibt es dagegen angenehm warm.
Ein Füllhorn an Möglichkeiten
Der Planungsprozess verlief sehr harmonisch: „Uns hat gefallen, dass wir mit WeberHaus nur einen Ansprechpartner hatten, der mit uns zusammen die Pläne verfeinert und die Materialien ausgewählt hat. Dadurch haben wir viel Zeit gespart“, erinnert sich Philippe Cadieux. „Überrascht hat uns dabei die Bandbreite an Möglichkeiten sowohl bei der Innen- als auch bei der Außengestaltung. Wir sahen uns einem überbordenden Katalog an Architekturelementen, Verkleidungen und Ausstattungsvarianten gegenüber.“
Moderne Flachdachbauten inmitten eines Olivenhains
Entschieden hat sich das Paar letztendlich für zwei moderne Flachdachbauten, die sich selbstbewusst zwischen den Olivenbäumen emporrecken. Hochwertige Materialien und eine professionelle Verarbeitung vereinen sich hier zu einem einzigartigen Design. „Als die ersten Lastwagen auf dem Grundstück eintrafen, hatte ich das Gefühl, ein völlig verrücktes Projekt abgeschlossen zu haben. Ich baue und vermiete schließlich nicht hauptberuflich Luxusvillen“, lacht Philippe Cadieux. „Am besten waren die Kommentare unserer überraschten Nachbarn, als sie sahen, dass die Villen innerhalb einer knappen Woche gebaut waren.“
Das größere der beiden Gebäude – ein imposanter, komplett barrierefreier Bungalow mit Untergeschoss – nutzt das Paar selbst. Schon wenn man die Zufahrt entlangkommt, fällt die dunkle Klinkerfassade ins Auge, die von weiß verputzten Flächen akzentuiert wird. Vorbei an großen Tierstatuen führt der Weg den leichten Hang hinab zum Eingang des Gebäudes, der von einer überlebensgroßen französischen Bulldogge bewacht wird. Ein wenig Kitsch darf sein, vor allem, wenn sich darin die Liebe zu den eigenen Hunden widerspiegelt.
Licht, Luft und Weite
Betritt man das WeberHaus, findet man sich im Untergeschoss wieder, das neben einem kompletten Wohnbereich mit Schlafzimmern, Ankleiden, Bad und separaten WC auch drei großzügige Garagen beherbergt. Über einen Aufzug gelangt man bequem in das Erdgeschoss. Wer gut zu Fuß ist, kann natürlich auch die Treppe nehmen. Die Wohnetage gliedert sich in drei Trakte: Den privaten Schlafzimmertrakt mit verglaster Schleuse, den Gemeinschaftsbereich sowie die Räumlichkeiten für Gäste. Da Philippe und Sylvie Cadieux gerne Freunde empfangen, haben sie gleich mehrere Schlafzimmer und Bäder einplanen lassen. Schon im Flur stellt sich ein beeindruckendes Raumgefühl ein. Grund dafür sind die die breiten Fensterfronten, mit denen sich das Gebäude zum Garten hin öffnet. Sie fluten das Innere mit Tageslicht und bringen den Landschaftsgarten als eindrucksvolles Panorama in die Wohnräume. Weit lassen sich die Schiebeelemente öffnen, sodass die überdachte Terrasse an lauen Sommerabenden zum Teil des Wohngeschehens wird. Selbst die Bäder und die Schlafzimmer sind mit raumhohen Verglasungen ausgestattet – so kann man von jedem Raum den Blick auf den Olivenhain genießen. Auch im Innern sorgt Glas für Transparenz: Zwischen Küche und Wohnzimmer wurde eine Trennwand mit großer Festverglasung installiert. Sie schafft optische Nähe, lässt aber Geräusche – und vor allem Kochgerüche nicht passieren.
Es ist nicht verwunderlich, dass die Bauherren keinen speziellen Lieblingsplatz haben: „Jeder einzelne Raum ist schön, ganz zu schweigen von den Außenbereichen. Wir halten uns überall gerne auf“, berichtet Philippe Cadieux.
Interieur mit Stil
Die Inneneinrichtung zeigt sich geschmackvoll und perfekt aufeinander abgestimmt. Man merkt, dass hier ein Profi am Werk war: In beiden Häusern wurde das Interieur von einer Innenarchitektin geplant. Ins Auge stechen vor allem die designstarken Leuchten, die die Einrichtung beleben und die Lieblingsplätze am Abend in ein stimmungsvolles Licht tauchen. Durch das gesamte Gebäude ziehen sich Fliesen im XXL-Format. Sie lassen die Räume noch großzügiger wirken und nehmen zudem keinen Schaden, wenn man im Sommer nach einer Abkühlung im Pool mit nassen Füßen durch das Haus läuft. Eine Fußbodenheizung sorgt dafür, dass sie auch im Winter angenehm zu begehen sind.
Urlaub der Extraklasse
Die zweite Villa ist etwas kleiner, aber nicht weniger beeindruckend. Das Gebäude besteht aus zwei Riegeln, die im rechten Winkel übereinandergelegt wurden. Durch das auskragende Obergeschoss entsteht ein geschützter und schattiger Terrassenbereich, der in der Mittagshitze zur Siesta einlädt. Wie bei der größeren Villa prägen auch hier großzügige Verglasungen die gesamte Rückseite des Hauses. Schöner Blickfang sind die natürlichen Holzverschalungen, die dem Gebäude Gemütlichkeit verleihen.
Die Innengestaltung zeigt sich ebenfalls perfekt durchgestylt. Ins Auge fällt sofort der Essplatz mit dem tropfenförmigen Tisch, den gemütlichen Schalenstühlen und der extravaganten Leuchte. Hier kann man beim gemeinsamen Abendessen die Ereignisse des vergangenen Tages Revue passieren lassen und die nächsten Urlaubsaktivitäten planen. Und nach dem Essen genießt man auf der Terrasse oder auf der Loggia noch einen edlen Tropfen aus der Region – schöner kann ein Urlaubstag nicht enden.