Runter mit dem Energieverbrauch
Ein zentraler Bestandteil dieser Konzepte ist, dass verschiedene Geräte künftig miteinander "kommunizieren" können. Das Energiemanagement vernetzt dabei Verbraucher - zum Beispiel die Waschmaschine - mit Stromerzeugern und sorgt mit einer intelligenten Steuerung dafür, dass die Versorgung aus dem öffentlichen Stromnetz auf ein Minimum reduziert und die Nebenkosten auf diese Weise erheblich gesenkt werden. Etwa indem die Maschine genau dann gestartet wird, wenn niemand daheim ist, der den selbst erzeugten Strom anderweitig verbrauchen könnte. Das WeberHaus "generation5.0" etwa zeigt auf 158,5 Quadratmetern, wie das neue Konzept funktioniert: Die sogenannte Frischluft-Wärmetechnik fungiert als Heizung und Lüftungssystem und sorgt für ein komfortables Raumklima. Weil die Anlage den CO2-Gehalt in der Raumluft selbst kontrolliert, kann sie ihren Verbrauch bedarfsgerecht regulieren.
Keine Angst vor Stromausfällen
Zwei Elemente machen die durchdachte Energienutzung möglich. Erstens verfügt das Einfamilienhaus über eine Batterie, die den Photovoltaikstrom speichert. So können - je nach Energiebedarf - die Batterie und das öffentliche Stromnetz an- oder ausgeschaltet werden. Auf diese Weise wird der selbst erzeugte Solarstrom so intensiv wie möglich genutzt. Selbst bei einem Ausfall des öffentlichen Stromnetzes ist die Stromversorgung in der Regel sichergestellt.