Hausbau im Turbo-Gang
Eigentlich wollte sich das Paar mit dem Bau des Hauses Zeit lassen und sich vorab in Ruhe über die Grundstückssituation und die verschiedenen Bauweisen informieren. Doch dann ging alles schneller als gedacht: „Wir hatten plötzlich ein Grundstück an der Hand und – nach gründlicher Recherche und vielen Gesprächen – auch den passenden Baupartner. Von der Entscheidung, ein Haus zu bauen, bis hin zur Unterschrift unter den Kaufvertrag vergingen gerade einmal drei Monate“, erinnert sich Marc-Kevin Croce. Die Wahl fiel auf den baden-württembergischen Fertighausspezialisten WeberHaus. „Überzeugt haben uns nicht nur die Ausstattungsmöglichkeiten und die große Flexibilität in Bezug auf Eigenleistungen, sondern vor allem auch die nachhaltige Bauweise.“
Mit gutem Gewissen
Standard in jedem WeberHaus ist die Gebäudehülle ÖvoNatur Therm, die hauptsächlich aus dem nachwachsenden und ökologischen Naturbaustoff Holz besteht. Mit seinen guten Wärmedämmeigenschaften legt er die Basis für einen sehr geringen Energiebedarf und schafft in Kombination mit weiteren natürlichen Materialen ein angenehmes Wohnklima. Alle eingesetzten Werkstoffe sind auf ihre Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit geprüft. Ein entscheidender Aspekt für das Ehepaar. „Man verbringt ein Großteil des Tages in seinem eigenen Zuhause, schläft in den eigenen vier Wänden usw. Da ist es einfach wichtig, sich mit gesunden und nachhaltigen Materialien zu umgeben“, betont Stella Croce. Das gesündere Raumklima, das in einem WeberHaus herrscht, wird durch die Zertifizierungen von drei unterschiedlichen Instituten belegt.
Unter strengen Auflagen geplant
Von außen präsentiert sich das neue Eigenheim von Stella und Marc-Kevin Croce eher schlicht: Im Zentrum steht ein quaderförmiger, weiß verputzter Baukörper, der von einem klassischen Satteldach gekrönt wird. Auf der Giebelseite schließt sich ein eingeschossiger, kubischer Anbau an, der für den Fitnessraum reserviert ist. Die Planung basiert auf einem Entwurf aus der Baureihe generation 5.5. „Es war das einzige Hausmodell, das mit dem Bebauungsplan vereinbar war, und in dem wir unseren Wunsch vom Homegym realisieren konnten“, erklärt der Bauherr. „Aufgrund der beschränkten Grundflächenzahl mussten wir die zu bebauende Fläche genau im Blick behalten. Das war vor allem hinsichtlich des Fitnessraums eine große Herausforderung. Die Planung hat trotzdem viel Spaß gemacht.“ Zugute kam den Eheleuten, dass sie bereits von Beginn an einen guten Draht zu ihrem WeberHaus-Bauberater hatten: „Die Kommunikation war ehrlich und es herrschte stets volle Kostentransparenz. Unser Berater hat nie um den heißen Brei herumgeredet.“
Warmer Industrial-Style
In die Gestaltung des Interieurs hat das Ehepaar viel Zeit investiert. „Wir waren fast ein halbes Jahr lang damit beschäftigt, sämtliche Details für die Ausstattungsberatung zu recherchieren und vorzubereiten. Insbesondere die Sichtbetontreppe hat uns viel Energie gekostet“, gesteht Stella Croce. „Noch schwieriger war jedoch die Wahl der Fliesen. Die Produktpalette ist riesig.“ Inspiration fand die Bauherrin auf Instagram: „Ich habe unzählige Beiträge angeschaut und gespeichert, Moodboards erstellt und Accounts kontaktiert.“ Die Mühe hat sich gelohnt: Das Innere des Hauses wirkt wie einem Hochglanz-Magazin entsprungen. Für Spannung sorgt dabei die unkonventionelle Materialkombination: Kühl anmutender Beton trifft auf warme Holzoberflächen, funktionellem Stahl wird aufwendiger Terrazzo gegenübergestellt. Und überall, wo man hinblickt, finden sich schwarze Akzente. „Die Lieblingsfrage meiner Frau bei der Bemusterung war: ‚Gibt’s das auch in Schwarz?‘“, lacht Marc-Kevin Croce. „Egal, ob Armaturen, Türgriffe oder Schiebeelemente – alles, was bei uns verbaut wurde, sollte matt-schwarz sein.“
Nachhaltiges Energiekonzept
Auch der Komfort darf im „Casa Croce“, wie die Bauherrin das neue Zuhause auf Instagram bezeichnet, nicht fehlen. Sämtliche Hausfunktionen werden über das Smart-Home-System WeberLogic 2.0 gesteuert. „Wir nutzen die Hausautomation vor allem, wenn wir unterwegs sind“, berichtet Marc-Kevin Croce. Die notwendige Energie kommt zum großen Teil von der eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach. „Wenn man sich schon den Luxus eines Einfamilienhauses gönnt, dann sollte man sich zumindest dafür einsetzen, es möglichst nachhaltig zu gestalten“, so der Bauherr. „Da fühlen wir uns in unserem WeberHaus wirklich wohl. Unser Autarkiegrad lag im letzten Jahr bei ca. 70 Prozent.“
Keine Frage, Stella und Marc-Kevin Croce fühlen sich rundum wohl in ihrem neuen Zuhause. Und sie sind stolz auf das, was sie sich geschaffen haben. „Aufgrund der Restriktionen haben wir ein relativ einfaches Einfamilienhaus gebaut. Der Grundriss ist nicht wirklich besonders, wir haben keine riesige Garage oder ähnliches. Aber wir haben durch verschiedene Akzente wie die Sichtbetontreppe, die Fliesen oder die Lofttüren geschafft, etwas Besonderes aus dem Haus zu machen. Es stecken einfach so viel Planung, so viele Gedanken und so viel Liebe in diesem Haus“, so das Fazit der stolzen Hausbesitzer.