Welche Freude, einen Strauß Blumen auf einer Wiese zu pflücken. Welch leuchtende Augen, wenn kleine Kinderhände bunte Wiesenblumenkränze winden. In welch verschwenderischer Fülle beschenkt uns die Natur mit Blumen und Blüten!
Und es blüht auch bei uns! In den Rebzeilen ausgesäte Blumen und Kräuter bringen mit ihren Blüten in unzähligen Farben dieses "Lächeln der Natur" mitten in unsere Weinberge! Mehr als 80 Obstbäume haben wir in den letzten zwei Jahren gepflanzt und ebenso viele Nistkästen angebracht. Sie säumen nun unsere Weinberge und bieten Lebensraum für Vögel und Insekten. Wir spüren, wie unsere Weinberge in eine natürliche Balance zurückfinden und eine tiefe Harmonie entsteht.
Harmonie könnte man auch als Motto über den Verlauf des Jahres 2007 stellen. Zwar war der überraschend frühe Austrieb der Rebblättchen schon Mitte April und der Beginn der Traubenblüte Ende Mai sehr ungewöhnlich. Doch hat gerade dies die Voraussetzung für eine besonders lange Vegetationszeit geschaffen! Der zweiwöchige Vorsprung gegenüber dem langjährigen Mittel blieb bis Ende Juli erhalten. Bereits am 3. August wurde der Reifebeginn erreicht - exakt gleich wie im Jahr 2003. Der entscheidende Unterschied war jedoch, dass sich die Triebe und Trauben in diesem Jahr langsam und - Dank des leichten Überschusses der Niederschlagsmengen in den Wintermonaten und dem regenreichen Mai - bei deutlich besserer Wasserversorgung entwickelten. In den dann folgenden etwas kühleren Tagen im August reiften die Trauben langsamer als sonst und die Säurewerte in den Beeren blieben stabil. Bis zum Beginn der Spätburgunder Lese am 14. und der Riesling Lese am 22. September hatten die Trauben die "magische" Grenze von 100 Tagen zwischen Blüte und Lese um rund 20 Tage überschritten! Durch diese lange Vegetationszeit und die stressfreie Entwicklung waren die Trauben aromatisch und extraktreich. In aller Ruhe konnten wir bei optimaler Witterung die Traubenlese nach über fünf Wochen Ende Oktober abschließen. Im Keller reift nun ein sehr guter Jahrgang, der die Harmonie des ganzen Jahres widerspiegelt.
Mit dem Jahrgang 2007 sind nun die gesetzlich vorgeschriebenen Jahre der Umstellung auf den ökologischen Weinbau vorbei. Wir sind jetzt berechtigt, die Weine auf den Etiketten mit der Ökokontrollnummer und dem BIO-Siegel "ECOCERT" zu kennzeichnen. Die Kraft und Authentizität unserer Weine ist in dieser Zeit spürbar gewachsen. Durch die ökologische Wirtschaftsweise, die wir mit dem Einsatz biodynamischer Präparate und Arbeitsrhythmen unterstützen, lassen sich entsprechend unserer Qualitätsvorstellungen nur niedrige Erträge erzielen. Doch wir werden weiter unseren natürlichen Weinan- und ausbau realisieren, um im Einklang mit der Natur Spitzenweine mit Charakter zu produzieren.
Dass unsere Liebe zur Natur und die Qualität unserer Weine immer wieder besondere Aufmerksamkeit erhalten, zeigt sich auch im Bericht des Magazins Der Feinschmecker (Heft 10 Oktober 2007) über den Rheingau:" Er (Peter Jakob Kühn) ist kein Missionar, vielleicht ein bisschen Weltverbesserer auf den eigenen Parzellen. Warum auch nicht, wenn dabei so frisch mineralische Weine entstehen wie etwa der 2005er Quarzit Riesling QbA; der 2006er lässt seine Kraft erst erahnen."
Und in der Berliner TAZ (Juli 2007) schreibt der Weinbuchautor und Journalist Stephan Reinhard über unseren Rheingau Riesling (der im letzten Jahr auf der Weinkarte der ICE-Bord-Restaurants zu finden war): "Der Rheingau Riesling von Peter Jakob Kühn aus Oestrich ist das As im Bahnsortiment und gleichsam die Visitenkarte der Kühn'schen Weinkollektion, die zu den herausragenden des 2006er Jahrgangs in Deutschland zählt!"
Und es blüht auch bei uns! In den Rebzeilen ausgesäte Blumen und Kräuter bringen mit ihren Blüten in unzähligen Farben dieses "Lächeln der Natur" mitten in unsere Weinberge! Mehr als 80 Obstbäume haben wir in den letzten zwei Jahren gepflanzt und ebenso viele Nistkästen angebracht. Sie säumen nun unsere Weinberge und bieten Lebensraum für Vögel und Insekten. Wir spüren, wie unsere Weinberge in eine natürliche Balance zurückfinden und eine tiefe Harmonie entsteht.
Harmonie könnte man auch als Motto über den Verlauf des Jahres 2007 stellen. Zwar war der überraschend frühe Austrieb der Rebblättchen schon Mitte April und der Beginn der Traubenblüte Ende Mai sehr ungewöhnlich. Doch hat gerade dies die Voraussetzung für eine besonders lange Vegetationszeit geschaffen! Der zweiwöchige Vorsprung gegenüber dem langjährigen Mittel blieb bis Ende Juli erhalten. Bereits am 3. August wurde der Reifebeginn erreicht - exakt gleich wie im Jahr 2003. Der entscheidende Unterschied war jedoch, dass sich die Triebe und Trauben in diesem Jahr langsam und - Dank des leichten Überschusses der Niederschlagsmengen in den Wintermonaten und dem regenreichen Mai - bei deutlich besserer Wasserversorgung entwickelten. In den dann folgenden etwas kühleren Tagen im August reiften die Trauben langsamer als sonst und die Säurewerte in den Beeren blieben stabil. Bis zum Beginn der Spätburgunder Lese am 14. und der Riesling Lese am 22. September hatten die Trauben die "magische" Grenze von 100 Tagen zwischen Blüte und Lese um rund 20 Tage überschritten! Durch diese lange Vegetationszeit und die stressfreie Entwicklung waren die Trauben aromatisch und extraktreich. In aller Ruhe konnten wir bei optimaler Witterung die Traubenlese nach über fünf Wochen Ende Oktober abschließen. Im Keller reift nun ein sehr guter Jahrgang, der die Harmonie des ganzen Jahres widerspiegelt.
Mit dem Jahrgang 2007 sind nun die gesetzlich vorgeschriebenen Jahre der Umstellung auf den ökologischen Weinbau vorbei. Wir sind jetzt berechtigt, die Weine auf den Etiketten mit der Ökokontrollnummer und dem BIO-Siegel "ECOCERT" zu kennzeichnen. Die Kraft und Authentizität unserer Weine ist in dieser Zeit spürbar gewachsen. Durch die ökologische Wirtschaftsweise, die wir mit dem Einsatz biodynamischer Präparate und Arbeitsrhythmen unterstützen, lassen sich entsprechend unserer Qualitätsvorstellungen nur niedrige Erträge erzielen. Doch wir werden weiter unseren natürlichen Weinan- und ausbau realisieren, um im Einklang mit der Natur Spitzenweine mit Charakter zu produzieren.
Dass unsere Liebe zur Natur und die Qualität unserer Weine immer wieder besondere Aufmerksamkeit erhalten, zeigt sich auch im Bericht des Magazins Der Feinschmecker (Heft 10 Oktober 2007) über den Rheingau:" Er (Peter Jakob Kühn) ist kein Missionar, vielleicht ein bisschen Weltverbesserer auf den eigenen Parzellen. Warum auch nicht, wenn dabei so frisch mineralische Weine entstehen wie etwa der 2005er Quarzit Riesling QbA; der 2006er lässt seine Kraft erst erahnen."
Und in der Berliner TAZ (Juli 2007) schreibt der Weinbuchautor und Journalist Stephan Reinhard über unseren Rheingau Riesling (der im letzten Jahr auf der Weinkarte der ICE-Bord-Restaurants zu finden war): "Der Rheingau Riesling von Peter Jakob Kühn aus Oestrich ist das As im Bahnsortiment und gleichsam die Visitenkarte der Kühn'schen Weinkollektion, die zu den herausragenden des 2006er Jahrgangs in Deutschland zählt!"
