Pinot Meunier gibt es zwar schon seit dem 16. Jahrhundert, Blanc de Noirs werden aber nicht so häufig daraus gemacht, vor allem nicht in Baden, wo der Anteil der Sorte unter 2 % liegt. Der Pinot Meunier, der übrigens neben ebenfalls weiß gekeltertem Spätburgunder, sowie Chardonnay zu den Grundweinen zählt, aus dem der klassische Champagner entsteht, ist eigentlich eine sehr farbkräftige Rotweintraube. Sie ist auch unter Schwarzriesling bekannt und ein Mutant des blauen Spätburgunders. Der Weißwein aus Rotweintrauben kommt durch Saftabzug vor dem Pressen, bzw. durch vorsichtiges Anpressen auf der Kelter. Blanc de Noirs nennen sich diese Tropfen, wörtlich aus dem Französischen "Weiß von Schwarz", die sich durch ihren frischen und feinherben Charakter auszeichnen und immer mehr in Mode kommen. Man sollte sie allerdings nicht zu alt werden lassen und spätestens nach zwei bis drei Jahren verkonsumiert haben. Näheres unter www.weinkeller-ehrenkirchen.de. Text und Foto: Dieter Simon
Spezialität aus Baden: Pinot Meunier Blanc de Noirs vom Weinkeller Ehrenkirchen -schön zu Spargel
Pinot Meunier gibt es zwar schon seit dem 16. Jahrhundert, Blanc de Noirs werden aber nicht so häufig daraus gemacht, vor allem nicht in Baden, wo der Anteil der Sorte unter 2 % liegt. Der Pinot Meunier, der übrigens neben ebenfalls weiß gekeltertem Spätburgunder, sowie Chardonnay zu den Grundweinen zählt, aus dem der klassische Champagner entsteht, ist eigentlich eine sehr farbkräftige Rotweintraube. Sie ist auch unter Schwarzriesling bekannt und ein Mutant des blauen Spätburgunders. Der Weißwein aus Rotweintrauben kommt durch Saftabzug vor dem Pressen, bzw. durch vorsichtiges Anpressen auf der Kelter. Blanc de Noirs nennen sich diese Tropfen, wörtlich aus dem Französischen "Weiß von Schwarz", die sich durch ihren frischen und feinherben Charakter auszeichnen und immer mehr in Mode kommen. Man sollte sie allerdings nicht zu alt werden lassen und spätestens nach zwei bis drei Jahren verkonsumiert haben. Näheres unter www.weinkeller-ehrenkirchen.de. Text und Foto: Dieter Simon