Wieland Förster Bronzen
Harald Metzkes Gemälde
2. März - 29. April 2016
Vernissage: Mittwoch, 2. März 2016, 19.30 Uhr
Mit Werken von Wieland Förster und Harald Metzkes präsentiert die Chemnitzer Galerie Weise vom 2. März bis zum 29. April 2016 Bronzeskulpturen und Ölgemälde der beiden wichtigsten und stilprägendsten Vertretern der alten "Berliner Schule". Erstmals ist es gelungen, Werke beider Künstler in einer Ausstellung zu vereinen.
Harald Metzkes, 1929 im sächsischen Bautzen geboren, studierte in den 50er Jahren bei Wilhelm Lachnit und Rudolf Bergander in Dresden und war Meisterschüler von Otto Nagel an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin. Für sein Werk erhielt der Maler zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Die Staatliche Kunsthalle und die Berliner Nationalgalerie richteten ihm schon früh Ausstellungen ein. Im Jahr 1984 war er Teilnehmer der Biennale in Venedig. Zur großen Ausstellung der Nationalgalerie Berlin "Das XX. Jahrhundert. Ein Jahrhundert Kunst in Deutschland" waren wichtige Arbeiten von ihm zu sehen.
Wieland Förster, 1930 in Dresden geboren, studierte ebenfalls erst in Dresden, bevor er Meisterschüler von Fritz Cremer an der Deutschen Akademie der Künste Berlin wurde. Nach Ausstellungsverboten und Arbeitsbehinderungen in den 60er und frühen 70er Jahren erhielt Wieland Förster zahlreiche Anerkennungen für sein Werk. Plastiken Försters befinden sich im öffentlichen Raum, u.a. in Berlin, Chemnitz, Dresden und in Potsdam. Im Jahr 2001 übergab er den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 58 Plastiken als Stiftung. Eine der markantesten Arbeiten von Wieland Förster, die große Bronzeplastik " Das Opfer" von 1994 steht im Innenhof der Mahn- und Gedenkstätte Potsdam. Ein weiteres Exemplar bildet nun den Mittelpunkt der aktuellen Ausstellung mit Bildern von Harald Metzkes und Plastiken von Wieland Förster in Chemnitz.
First Floor:
Jiyun Cheon, Agnieszka Kaszubowska, Hanne Kroll, Tibor Pogonyi, Eva Blanché, Brigitte Stenzel, Lydia Thomas
MeisterschülerInnen und AbsolventInnen der Akademie der Bildenden Künste München, Klasse Prof. Anke Doberauer