Die Wirtschaft brummt, die Konzerne feiern. Der Umsatz, er lebe hoch! Unaufhaltsam wie Pipi im Kinderplanschbecken verbreitet sich die Wirtschaftsform des Mehrismus auf dem Planeten Magrelia.
Da befällt eine umsatzfeindliche, geheimnisvolle Zufriedenheit bis dahin unauffällige Bürger. Short Sharky, der protzreiche Investmentbanker, verschenkt sein Vermögen und tauscht die Großbank gegen eine Bank im Stadtpark. Ein Ölkonzern pflanzt lieber Bäume als nach dem „schwarzen Gold“ zu bohren, und immer mehr Bürger legen die Füße hoch, um das Leben zu genießen – statt brav zu arbeiten und zu konsumieren.
Wirtschaft und Politik sind in Aufruhr, allen voran die machtbesessene Oberpräsidentin Gundula Novisione. Eine gnadenlose Jagd nach den Schuldigen beginnt. Ins Visier der Ermittler gerät eine weiße Ente. Sollte dieser unscheinbare Wasservogel die Ursache für die Revolte sein?
„Das Entenprotokoll“ kommt leichtfüßig und mit viel Wortwitz daher. Aber die Pointen sind scharf gewürzt. Denn die Zustände auf dem fremden Planeten sind verflixt nah dran an unserer kleinen blauen Kugel.
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