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Wellness-Hotels & Resorts

Wellness-Trends 2011: beauty24 und Wellness-Hotels-Deutschland stellen vor

Wellness-Branche boomt und profitiert vom Trend der immer kürzer werdenden Reisen

(lifePR) (Berlin, )
Der Wellness-Branche geht es so gut wie nie zuvor. Dieses Jahr kann sie auf ein besonders erfolgreiches Jahr 2010 zurückblicken. Für 2011 wird noch weiteres Wachstum erwartet. Das bestätigt auch die aktuelle Umfrage des Wellnessreise-Veranstalters beauty24 und der Kooperation Wellness-Hotels-Deutschland (W-H-D). Für das Jahr 2010 konnten mehr als zwei Drittel (64,38 Prozent) der Partnerhoteliers eine erhöhte Nachfrage nach Wellnessleistungen verbuchen. Das ist noch einmal eine Steigerung um fast 15 Prozent des bereits guten Wertes von 50 Prozent im Jahr 2009. 72,60 Prozent der befragten Hotels erwarten sogar noch eine weitere signifikante Steigerung für 2011. Wellness ist im Alltag des Verbrauchers angekommen, zudem profitiert die Branche vom anhaltenden Trend der zusätzlichen Kurz- und Wochenendreisen, die neben dem längeren Jahresurlaub ein fester Bestandteil der Urlaubsplanung geworden sind. In immer kürzerer Zeit streben die Deutschen denselben Erholungsfaktor an, den längere Ferien versprechen. Ein weiterer Pluspunkt für die Branche: Deutsche verreisen immer lieber und öfter im eigenen Land. Auch die Investitionszahlen sprechen für ein weiteres Wachstum der Branche. Mehr als drei Viertel (77,40 Prozent) der befragten Hoteliers planen im kommenden Jahr in ihr Hotel zu investieren. Davon wird mehr als ein Viertel der Investitionen in den Um- oder Ausbau des Wellnessbereichs gesteckt. 7,53 Prozent geht in die Einrichtung von Spa-Suiten und Private Spas, 13,01 Prozent in neue gastronomische Ausrichtungen und der Rest wird in andere Bereiche des Hotels (Zimmer, Bäder, Umbaumaßnahmen etc.) investiert. beauty24 und W-H-D befragten insgesamt 146 Hotels und 3.763 Gäste nach aktuellen Trends in der Wellness-Branche. Im Folgenden werden die vier wichtigsten Wellness-Trends 2011 vorgestellt.

Die Wellness-Trends 2011:

1. Me-Time: Mehr Zeit für mich

Das Telefon klingelt, die letzte SMS noch unbeantwortet, zig neue E-Mails im Posteingang, dazu kommt ein neuer Auftrag vom Kunden und der Wocheneinkauf ist auch nicht erledigt. Hektik, Flexibilität und dazu ständige Erreichbarkeit – das Leben wird immer komplexer. Auf Dauer birgt das die Gefahr von Überarbeitung bis hin zur völligen Erschöpfung, da Leben und Beruf immer mehr nahtlos ineinander übergehen. Das Bedürfnis nach Ruhe und Entspannung steigt. Kleine Auszeiten können helfen, im Alltag zu innerer Ruhe und Gelassenheit zurückzufinden. Selbst fünf Minuten bewusste Mini-Auszeit im Alltag oder in der Mittagspause sind ein erster Schritt dahin. Zudem bieten Aufenthalte in Wellnesshotels eine optimale Unterstützung für die Work-Life-Balance. Das bestätigt auch die Auswertung der Gästeumfrage von W-H-D und beauty24: Mit knapp 70 Prozent (69,15 Prozent) fährt die Mehrzahl der befragten Gäste bewusst in den Wellnessurlaub, um sich eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Weitere 63,35 Prozent gönnen sich mit einem Wellnessurlaub etwas Besonderes. Entspannen, Stille, Zeit für sich – individuelle Me-Time ermöglicht ein gezieltes Loslassen von Sorgen und Unterbrechung des Dauergrübelns. Knapp 30 Prozent (29,45 Prozent) der Gäste nehmen sich ein bis zwei Tage Zeit für eine persönliche Auszeit. 35,62 Prozent gönnen sich sogar drei bis vier Tage. Fast jeder Zweite (48,26 Prozent) gönnt sich eine solche Auszeit mehrmals im Jahr. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es lediglich 36,91 Prozent. Auch die Hotels kommen diesem Bedürfnis nach, denn fast drei Viertel (74,66 Prozent) der befragten Hoteliers bieten ihren Gästen Programme und Kurse für individuell zusammenstellbare Auszeiten an. Beliebte Anwendungen für die persönliche Auszeit sind vor allem Entspannungsmassagen (77,92 Prozent) und klassische Wellness- und Beauty-Behandlungen (69,94 Prozent). Innovative Angebote sind bereits im Aufbau: So bieten bereits 5,48 Prozent der Hoteliers ihren gestressten Gästen psychologische Beratung für privates Zeitmanagement an. Viele Kunden suchen zudem ganz bewusst nach Orten der Stille. Kein Handyklingeln, kein Straßenlärm und auch keine Gespräche – die Gäste können in speziell eingerichteten Räumen völlige Ruhe genießen. Mehr als die Hälfte (53,42 Prozent) der befragten Hotels hat in ihrem Haus für ihre ruhesuchenden Gäste spezielle Orte der Stille eingerichtet. Roland Fricke, Geschäftsführer von beauty24, weiß um das Bedürfnis nach ganz individuellen Auszeiten: „Wellness ist maximaler Erholungswert in kurzer Zeit. Unsere Partnerhotels haben das erkannt und bieten ihren Gästen individuelle Programme und Kurse. Entschleunigung im Baukastenprinzip – das ist, was die Gäste wünschen.“ Michael Altewischer, Geschäftsführer von W-H-D, ergänzt: „Immer wenn der Stress im Alltag zu groß wird, steigt das Bedürfnis nach einer ganz persönlichen Me-Time. Bei einer Auszeit im Wellnesshotel wird die Aufmerksamkeit wieder mehr auf das Ich oder Wir gelenkt, sowohl durch aktive als auch passive Wellness. Ganz nach unserem Motto: Wellness ist Gesundheit, die Spaß macht.“
Zeit für sich haben, einfach mal die Seele baumeln lassen, sich um nichts kümmern zu müssen und anschließend mit neuer Kraft und Energie in den Alltag zurückkehren.

2. Reinigung für Körper und Geist

Schlechte Ernährung, Farb- und Giftstoffe in Nahrungsmitteln, Bewegungsmangel, Umweltschadstoffe – all diese Faktoren belasten jeden Tag Körper und Geist und wirken sich auf das Immunsystem aus. Besonders nach der langen und kalten Winterzeit sehnen sich die Menschen danach, sich beim Frühjahrsputz von schlechten Angewohnheiten zu trennen, Altlasten abzuwerfen und Neues zu beginnen. Hilfreich bei der physischen und spirituellen Reinigung von Körper und Seele sind Wellnessrituale wie Sauna, Diäten oder Entschlackungskuren. Die klassische Sauna ist ein Standard in Wellnesshotels. Darüber hinaus haben schon mehr als ein Drittel (35,62 Prozent) der von beauty24 und W-H-D befragten Wellnesshotels spezielle Reinigungsanwendungen im Angebot, um den Ansprüchen ihrer belasteten Kunden gerecht zu werden. Von den befragten Hotelgästen hat ein Viertel (26,12 Prozent) diese Art der Reinigung bereits ausprobiert, weitere 15,55 Prozent haben es in diesem Jahr vor. Fast 45 Prozent (44,38 Prozent) der Wellnessgäste hält es zudem für wichtig bis sehr wichtig, dass Programme zur körperlichen Reinigung in Wellnesshotels angeboten werden. Besonders beliebt bei der körperlichen Reinigung sind Hamambesuche und Saunagänge, die von 23,41 Prozent der befragten Kunden bevorzugt werden, sowie Entschlackung (21,63 Prozent) und Diäten (8,77 Prozent). Immer mehr Wellnesshoteliers haben erkannt, dass ihre anspruchsvollen Gäste mehr als nur körperliche Reinigungsangebote wünschen. Entspannungsangebote, die auch die Seele bzw. den Geist einbeziehen, gewinnen zunehmend an Bedeutung: Yoga ist mit 15,41 Prozent noch immer die beliebteste Art der mentalen Entspannung, neben autogenem Training (9,75 Prozent), Meditation (9,09 Prozent) und Qi Gong (6,51 Prozent). Aber auch spezielle Kurse zu Stress- und Zeit-Management werden von 11,93 Prozent bzw. 7,20 Prozent der befragten Kunden gern wahrgenommen. Mehr als ein Drittel (35,87 Prozent) der Wellnessgäste hält es bei der Wahl eines Wellnesshotels zudem für wichtig bis sehr wichtig, dass mentale Reinigungsprogramme zur Auswahl stehen. Michael Altewischer von W-H-D bewertet die Umfrageergebnisse so: „Wellness ist heute einfach mehr als Massagen und Beauty-Anwendungen. Angebote für den Geist gehören ebenfalls dazu und sind zu einer Selbstverständlichkeit geworden.“ Roland Fricke von beauty24 ergänzt: „Wellness lädt die Akkus wieder neu auf. Körperlich und seelisch rundum erholt und gereinigt, geht es dann wieder in den Alltag zurück.“

3. DaySpas: Kleine Oasen im Alltag

Abschalten, Entspannen, Erholen – das sind Luxusgüter im hektischen Alltag. Wie kostbar das körperliche und seelische Wohlbefinden in der heutigen Zeit ist, zeigt die steigende Anzahl der DaySpas. Die Flucht in die ruhige Abgeschiedenheit eines DaySpas, um die perfekte Balance zu finden, liegt im Trend. Das beweist auch die Kundenumfrage von beauty24 und W-H-D. Mehr als ein Viertel (27,98 Prozent) der Befragten haben schon DaySpas oder Tagesprogramme in Wellnesshotels genutzt, weitere 11,43 Prozent haben es in diesem Jahr vor. Immerhin neun von zehn Personen (90,12 Prozent) gönnen sich mehrmals im Jahr Wellness in DaySpas oder Thermen. 7,41 Prozent nutzen solche Angebote sogar monatlich – Tendenz steigend. Das bestätigen auch die befragten Hoteliers: Mehr als 80 Prozent (81,51 Prozent) haben spezielle Programme für Tagesgäste im Angebot. Über 60 Prozent der Hoteliers (60,27 Prozent) gehen sogar davon aus, dass mit zusätzlichen Angeboten für Tagesgäste die eigenen Umsätze gesteigert werden können.
Schnell mal kurz weg: DaySpas bieten die Möglichkeit in völlige Ruhe abzutauchen und den Stress des oft hektischen Alltags ganz bewusst hinter sich zu lassen. „Verlängerte Arbeitszeiten und ständige Erreichbarkeit im Job verstärken das Bedürfnis nach Erholung. Gerade DaySpas ermöglichen – wenn auch nur kurz – ganz in Ruhe in sich hineinzuhorchen. Wie der Zukunftsforscher Wippermann kürzlich sagte: In 2020 wird Me-Time für den Geist einer der größten Trends sein, denn die Arbeitsbelastung wird stetig zunehmen“, erklärt Michael Altewischer von W-H-D. „DaySpas sind die Antwort auf unsere schnelllebige Zeit. Entspannung ist hier auch in wenigen Stunden zu finden. Die beauty24-Hotels machen durchschnittlich bereits 15 Prozent ihres Umsatzes mit speziellen Programmen für Tagesgäste. Daher haben wir unser Angebot auch um DaySpas und Thermen erweitert“, ergänzt Roland Fricke von beauty24.
Wellness ist mittlerweile mehr als ein reiner Symptomhemmer. Wellness ist im Alltag angekommen und die Wellnessgäste wissen genau, was sie möchten. Die Branche ist darauf perfekt eingestellt. Das macht sich auch an den Reklamationen bemerkbar – denn diese sind stark rückläufig. Bereits 38,13 Prozent der Wellnessgäste war bisher mit jeder Wellnessbehandlung voll und ganz zufrieden. 84,08 Prozent der Gäste fühlen sich bereits bei den Vorgesprächen zu den einzelnen Wellnessanwendungen kompetent beraten. Grund zur Kritik geben allenfalls einige persönliche Vorlieben. So wurde zum Beispiel der individuelle Musikgeschmack nicht immer getroffen (13,71 Prozent) oder auch mal die nicht ganz passende Raumtemperatur bemängelt (39,04 Prozent).

4. Natur vs. High-Tech: Die neuen Kosmetiktrends

Naturkosmetik, vor einigen Jahren noch ein Nischenprodukt, findet sich heute selbst in den Regalen von Drogerieketten. Mittlerweile haben die großen Kosmetikmarken ihre eigenen Naturprodukte auf den Markt gebracht. Es entsteht der Eindruck: Natur liegt voll im Trend. Doch was aus den Ladenregalen mitgenommen und im Wellnesshotel nachgefragt wird, sind zwei verschiedene Paar Schuhe: Mehr als zwei Drittel der Kunden (68,77 Prozent) ist es egal, welche Kosmetikprodukte sie benutzen. Diese Ergebnisse können auch die Hoteliers bestätigen: Knapp 40 Prozent der Gäste (39,73 Prozent) haben keine bestimmten Kosmetikvorlieben bei Wellnessanwendungen und immerhin 45,89 Prozent der Hoteliers stellen keine vermehrte Nachfrage nach Naturkosmetik fest.
Hightech-Kosmetik setzt sich in Deutschland nur zögerlich durch. Allerdings ist das Streben nach strahlender und faltenfreier Haut auch hierzulande nicht mehr aufzuhalten. Laut aktueller Umfrage von W-H-D und beauty24 bevorzugen 12,33 Prozent der Verbraucher die hochtechnologische Wirkstoffkosmetik. Die Hoteliers spüren hier schon eine vermehrte Nachfrage von immerhin 6,16 Prozent ihrer Gäste. Der Grund für die langsame Steigerung: im Vergleich zu herkömmlicher Kosmetik sind diese Produkte im Moment teurer und daher hat nur eine bestimmte Klientel das nötige Geld dafür. „Ob auf der Packung Natur oder Nano steht, ist dem Wellnessgast egal. Letztlich zählt: Hauptsache der Gast fühlt sich wohl und die Kosmetik erzielt den gewünschten Effekt“, so Roland Fricke. Michael Altewischer ergänzt: „Das Ergebnis zeigt auch, dass Wellness nicht mehr nur einen bestimmten Kundenkreis anspricht, vielmehr hat sich Wellness beim Verbraucher fest etabliert.“

Details zur Umfrage

Die Kundenumfrage wurde im Januar und Februar 2011 mit insgesamt 3.763 Kunden von beauty24 und W-H-D online durchgeführt. Davon nahmen 2.105 Kunden von beauty24 und 1.658 von W-H-D teil. An der Hotelierumfrage beteiligten sich insgesamt 146 der Partnerhotels von beauty24 und W-H-D. Für die Analyse wertete beauty24 Kunden- und Buchungsdaten von 2010 aus.

Über beauty24 GmbH

beauty24 (http://www.beauty24.de) ist einer der größten Veranstalter und Mittler für exklusive und qualitativ hochwertige Beauty- und Wellnessreisen in Deutschland. Unter dem Motto „Ich lebe Wellness“ können die Kunden aus weltweit über 8.000 Wohlfühlprogrammen in über 600 Hotels, DaySpas und Thermen auswählen, wobei der Angebotsschwerpunkt in Europa liegt. Für beauty24 ist Wellnessurlaub ein essentieller Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Daher setzt sich das Unternehmen mit seinem Angebot schon seit Jahren für ein gesundes und nachhaltiges Leben ein. Dazu gehört vor allem auch eine starke Ausrichtung auf regionale Angebote. beauty24 Wellnessreisen sind über http://www.beauty24.de, in Reisebüros, im TV und über den Direktverkauf erhältlich. Die Wellness-Berater stehen ihren Kunden von 9–19 Uhr über die Wellnessreise-Hotline 01805–24 00 44 (0,14 Euro pro Minute aus dem Festnetz/maximal 0,42 Euro pro Minute aus Mobilfunknetzen) oder per E-Mail unter service@beauty24.de als Ratgeber zur Verfügung. Durch ein konstantes Qualitätsmanagement wird eine hohe Kundenzufriedenheit gewährleistet. Das Unternehmen wurde im Jahr 2000 gegründet.

Wellness-Hotels & Resorts

Die Hotelkooperation WELLNESS-HOTELS GmbH (www.w-h-d.de) ist die 1. Adresse für Wellnesserlebnisse und steht seit 1997 an der Spitze der deutschsprachigen Wellnesshotellerie. Mittlerweile gehören ihr neben den ersten Pionieren sorgfältig ausgewählte, meist inhabergeführte deutsche Wellnesshotels sowie internationale Partner im 4-und 5 Sterne Bereich an. Unabhängige TÜV- Experten testen die Hotels unter den Aspekten Großzügigkeit, Innovation und Nachhaltigkeit des Spa-Bereichs.

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