Die Löscharbeiten gestalten sich trotz stabiler Löschwasserversorgung kompliziert, so Lohse. Sehr schwierige Hanglagen und ein zerklüftetes Gelände fordern die Feuerwehrmänner extrem. Außerdem bilden stellenweise 4 bis 5 Meter hohe Todholz-Bäume eine akute Gefahr. Sie drohen unter der Feuer-last umzubrechen. „Wir betreten diese Gebiete wegen akuter Lebensgefahr nicht.“ Dem im Laufe des Tages angekündigten auflebende Wind mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 kmh werde eine zusätzliche Herausforderung bei den Löscharbeiten.
Für die Feuerwehrwehrleute im Brandgebiet ist Verstärkung im Anmarsch. Dabei handelt es sich um Kräfte aus Halle, dem Burgenlandkreis sowie aus dem Saalekreis und Mansfeld Südharz. Aktuell befindet sich der Fachbereich Brandschutz aus der Börde in der Bereitstellung.
Einladung zur Pressekonferenz
Über den aktuellen Stand der Löscharbeiten des Großbrandes informieren Landrat Thomas Balcerowski und der Wernigeroder Oberbürgermeister Tobias Kascha auf einer gemeinsamen Pressekonferenz. Sie findet um 10 Uhr im Rathaus der Stadt Wernigerode statt.
Sie sind herzlich eingeladen.
Die Pressekonferenz wird live auf der Internetseite der Stadt Wernigerode und in den sozialen Netzwerken übertragen.