In Wanfried, gelegen im Werratal, bietet sich eine reizvolle Kombination von Wandern und Radeln entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Der Ort ist Ausgangspunkt für die Wanderung als auch für die Radtour.
Die Rucksackwanderung, konzipiert als Tagestour, führt über den Premiumwanderweg Plesse P5 zunächst zum Wasserfall im Elfengrund und dann hinauf zum Plesseturm mit einem herrlichen Blick hinunter ins Werratal. Hier verlassen Wanderer den P5 und haben bereits auf dem Plattenweg Blickkontakt zum nächsten Ziel, dem Kloster Hülfensberg. Auf dem 448 m hohen Hülfensberg betreuen Franziskaner die Pilger und die Wallfahrten am ältesten und bedeutendsten Wallfahrtsort des Eichsfeldes. Bis 1989 war dieser Ort über fast vier Jahrzehnte nur für wenige Eichsfelder erreichbar, als zwischen dem eichsfeldischen Hülfensberg und dem hessischen Wanfried im Werratal die innerdeutsche Grenze verlief. Eine herrliche Aussicht ins Eichsfeld und ins Werratal und eine schöne Wallfahrtskirche belohnen den Wanderer. Über das Eichsfelder Kreuz führt der Weg zurück nach Wanfried.
Die Radtour auf dem Werratal-Radweg startet in Wanfried und führt durch das Fachwerkdorf Altenburschla nach Großburschla, einem markanten Punkt der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze, denn dieser Ort war durch die Grenze getrennt. Großburschla wurde dem Osten zugeordnet, sein Bahnhof jedoch blieb im Westen. Ein Modell im Dokumentationszentrum in Wanfried erklärt die Situation der Grenzanlagen bei Großburschla. Entlang des Werratal-Radweges radelt man weiter in das ehemalige Grenzdorf Heldra und zum Heldrastein mit dem "Turm der Einheit" im Blick. Hier verlässt man Hessen und gelangt über den ehemaligen Grenzstreifen in die thüringische Stadt Treffurt. Die Burg Normannstein thront über der Stadt, das Rathaus, die St. Bonifatius Kirche, die Stadtmauer und viele schmucke Fachwerkbauten sind sehenswert. Auf gleichem Weg erreicht man schließlich wieder Wanfried.
Sonntags von 10.00 - 12.00 Uhr ist das Dokumentationszentrum zur deutschen Nachkriegsgeschichte in Wanfried geöffnet. Hier kann man seine Touren entlang der innerdeutschen Grenze noch einmal nachvollziehen: Das Modell der Grenzanlagen in Großburschla ist dabei hilfreich. Besucher erhalten außerdem Informationen zum Wanfrieder Abkommen und zu 40 Jahren der deutschen Teilung.
Die Pauschale bietet von Donnerstag bis Sonntag ein verlängertes Wochenende mit vielen Einblicken in die deutsch-deutsche Geschichte:
- 3 Übernachtungen mit Frühstück im Hotel oder Gasthaus
- Wanderkarte
- Rad(t)schlag zum Werratal-Radweg
- Besuch des Dokumentationszentrums zur deutschen Nachkriegsgeschichte
Preis:
129,00 Euro pro Person im Doppelzimmer DU/WC
159,00 Euro im Einzelzimmer Du/WC
Informationen und Buchung über Tourist-Information Eschwege-Meißner-Meinhard-Wanfried, Hospitalplatz 16, 37269 Eschwege, www.werratal-tourismus.de.
Die Rucksackwanderung, konzipiert als Tagestour, führt über den Premiumwanderweg Plesse P5 zunächst zum Wasserfall im Elfengrund und dann hinauf zum Plesseturm mit einem herrlichen Blick hinunter ins Werratal. Hier verlassen Wanderer den P5 und haben bereits auf dem Plattenweg Blickkontakt zum nächsten Ziel, dem Kloster Hülfensberg. Auf dem 448 m hohen Hülfensberg betreuen Franziskaner die Pilger und die Wallfahrten am ältesten und bedeutendsten Wallfahrtsort des Eichsfeldes. Bis 1989 war dieser Ort über fast vier Jahrzehnte nur für wenige Eichsfelder erreichbar, als zwischen dem eichsfeldischen Hülfensberg und dem hessischen Wanfried im Werratal die innerdeutsche Grenze verlief. Eine herrliche Aussicht ins Eichsfeld und ins Werratal und eine schöne Wallfahrtskirche belohnen den Wanderer. Über das Eichsfelder Kreuz führt der Weg zurück nach Wanfried.
Die Radtour auf dem Werratal-Radweg startet in Wanfried und führt durch das Fachwerkdorf Altenburschla nach Großburschla, einem markanten Punkt der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze, denn dieser Ort war durch die Grenze getrennt. Großburschla wurde dem Osten zugeordnet, sein Bahnhof jedoch blieb im Westen. Ein Modell im Dokumentationszentrum in Wanfried erklärt die Situation der Grenzanlagen bei Großburschla. Entlang des Werratal-Radweges radelt man weiter in das ehemalige Grenzdorf Heldra und zum Heldrastein mit dem "Turm der Einheit" im Blick. Hier verlässt man Hessen und gelangt über den ehemaligen Grenzstreifen in die thüringische Stadt Treffurt. Die Burg Normannstein thront über der Stadt, das Rathaus, die St. Bonifatius Kirche, die Stadtmauer und viele schmucke Fachwerkbauten sind sehenswert. Auf gleichem Weg erreicht man schließlich wieder Wanfried.
Sonntags von 10.00 - 12.00 Uhr ist das Dokumentationszentrum zur deutschen Nachkriegsgeschichte in Wanfried geöffnet. Hier kann man seine Touren entlang der innerdeutschen Grenze noch einmal nachvollziehen: Das Modell der Grenzanlagen in Großburschla ist dabei hilfreich. Besucher erhalten außerdem Informationen zum Wanfrieder Abkommen und zu 40 Jahren der deutschen Teilung.
Die Pauschale bietet von Donnerstag bis Sonntag ein verlängertes Wochenende mit vielen Einblicken in die deutsch-deutsche Geschichte:
- 3 Übernachtungen mit Frühstück im Hotel oder Gasthaus
- Wanderkarte
- Rad(t)schlag zum Werratal-Radweg
- Besuch des Dokumentationszentrums zur deutschen Nachkriegsgeschichte
Preis:
129,00 Euro pro Person im Doppelzimmer DU/WC
159,00 Euro im Einzelzimmer Du/WC
Informationen und Buchung über Tourist-Information Eschwege-Meißner-Meinhard-Wanfried, Hospitalplatz 16, 37269 Eschwege, www.werratal-tourismus.de.
