Mit einem von insgesamt nur sechs StoppOmaten in ganz Deutschland hat das Werratal nun eine seltene Attraktion für Radsportler und Hobby-Radler erhalten. Der StoppOmat dient der Bergzeitmessung und ist sowohl für Amateure als auch für Profis eine reizvolle Herausforderung: Auf dem Hohen Meißner müssen auf 7,4 km 450 Höhenmeter mit einer durchschnittlichen Steigung von 6,1% überwunden werden (maximale Steigung 26 %). Die Sportler können an der Startstation kostenfrei eine Karte ziehen, auf der die Abfahrtszeit vermerkt ist. An der Zielstation angekommen wird diese mit einem Ankunftstempel versehen. Die abgestempelte Karte kann von dem Radsportler in einen eigens dafür vorgesehenen Kasten geworfen werden. Die Daten werden daraufhin ausgewertet und stehen jederzeit über die Website www.stoppOmat.de zum Abruf bereit. Die Teilnehmer treten somit in einem fortlaufenden Turnier gegeneinander an. Alle Nutzer der StoppOmat-Rennstrecke am Hohen Meißner nehmen an einer jährlichen Verlosung teil. Wer mindestens vier der sechs Strecken in Deutschland gefahren ist, kann an dem durch das Radrennsportmagazin "tour" ausgeschriebenen "tour-StoppOmat-Challenge" um hochwertige Sachpreise teilnehmen.
Den Anstoß, eine solche Zeitmesseinrichtung im Werratal zu installieren, lieferte Oliver Sollbach (Dipl.-Ing., REKOO/Landschaftsplaner). Er entdeckte das durch den Radsportverein R.S.V. Seerose in Friedrichshafen entwickelte Konzept auf einer Radmesse. Das Projekt wurde dann in Zusammenarbeit mit der Werratal Tourismus Marketing GmbH und der Gemeinde Meißner für die Zeitfahrstrecke am Hohen Meißner verwirklicht. Von nun an wird das Gemeinschaftsprojekt "StoppOmat" ehrenamtlich vom Skiclub Meißner, vom Eschweger TSV 1848 e. V. und vom Radclub Wehretal betreut.
Für die Jungfernfahrt konnte der Radsportprofi Dirk Müller gewonnen werden. Für seine Testfahrt benötigte er nur 19 Minuten und 30 Sekunden. Dirk Müller war vom StoppOmat und dem damit verbundenen permanenten Wettkampf am Hohen Meißner begeistert und freut sich nun auf viele Mitstreiter.
Am 8. Juni fand die Eröffnungsfeier der nördlichsten permanenten Zeitmesseinrichtung Deutschlands statt. Mehr als 50 Teilnehmer nahmen mit Rädern und Inline-Skatern daran teil. Die StoppOmat-Strecke steht seitdem allen offen, die Ergebnisse werden etwa wöchentlich ins Internet eingetragen.
Den Anstoß, eine solche Zeitmesseinrichtung im Werratal zu installieren, lieferte Oliver Sollbach (Dipl.-Ing., REKOO/Landschaftsplaner). Er entdeckte das durch den Radsportverein R.S.V. Seerose in Friedrichshafen entwickelte Konzept auf einer Radmesse. Das Projekt wurde dann in Zusammenarbeit mit der Werratal Tourismus Marketing GmbH und der Gemeinde Meißner für die Zeitfahrstrecke am Hohen Meißner verwirklicht. Von nun an wird das Gemeinschaftsprojekt "StoppOmat" ehrenamtlich vom Skiclub Meißner, vom Eschweger TSV 1848 e. V. und vom Radclub Wehretal betreut.
Für die Jungfernfahrt konnte der Radsportprofi Dirk Müller gewonnen werden. Für seine Testfahrt benötigte er nur 19 Minuten und 30 Sekunden. Dirk Müller war vom StoppOmat und dem damit verbundenen permanenten Wettkampf am Hohen Meißner begeistert und freut sich nun auf viele Mitstreiter.
Am 8. Juni fand die Eröffnungsfeier der nördlichsten permanenten Zeitmesseinrichtung Deutschlands statt. Mehr als 50 Teilnehmer nahmen mit Rädern und Inline-Skatern daran teil. Die StoppOmat-Strecke steht seitdem allen offen, die Ergebnisse werden etwa wöchentlich ins Internet eingetragen.
