Der Messekalender der Weser-Ems Halle wartet am 23. und 24. Februar mit einem besonderen Projekt auf: Anlässlich des 10jährigen Jubiläums der ANTIKES präsentieren rd. 50 Aussteller auf dem traditionellen Markt erlesene, ausgewählte Exponate sämtlicher Epochen und Stilrichtungen von der Renaissance bis zum ArtDeco. Interessierte Besucher erleben im besonderen Ambiente der alt-ehrwürdigen Kongresshalle mit Foyers ein Füllhorn von ausgefallenen, interessanten Möbeln, Gemälden, Drucken, Gold, Silber, Schmuck, Volkstum, Besteck, Wanduhren, Lüstern und Leuchten, Büchern und Antiquariat, Accessoires, Keramik, Porzellan, Glas und Fayencen, Puppen und altes Blechspielzeug und vieles mehr.
Das bekannte Studentenlied: "Gold und Silber hätt’ ich gern", das von den Freuden des Lebens handelt, kann aktuell angesichts steigender Goldpreise und sinkender Bankenkurse, wenn auch in abgewandelter Form, für die vielen sammelwürdigen - auch weil wertbeständigen - Kunstgegenstände und Antiquitäten, die es auf dem traditionellen Antikmarkt zu entdecken gibt, angewandt werden.
Aber nicht nur die ausstellenden Juweliere, die Händler von altem Gold- und Silberschmuck, registrieren eine Marktbelebung, auch Antiquitäten erleben mit der aktuellen Krise der Banken eine Renaissance. Das Sammeln schöner, gediegener und alter Kunst hat eine lange Tradition.
So ist u. a. überliefert, dass auch bereits Johann Wolfgang von Goethe wertvolles Edelmetall und Stiche sammelte: "Der Kaiser von Russland ... hatte dem großen Chemiker Döbereiner eine Platin-Barre geschenkt, die von diesem an Goethe zur Untersuchung und zum beliebigen Experimentieren verliehen wurde". Goethe, dessen Leidenschaft für die Mineralien bekannt ist und der einen außerordentlichen »Sammeleifer« besaß, legte die Barre zu seinen besonderen Prachtstücken und schwelgte dergestalt bei ihrem Anblicke, »dass er sich ihrer nicht wieder entäußern konnte«. Wie oft sich auch Döbereiner an ihn wandte, es ging ihm nicht anders, als dem Prof. Büttner, der Goethe Prismen und andere optische Instrumente geliehen hatte und immer wieder vergeblich nach ihnen schrieb, »bis er endlich seinen Diener schicken musste, mit dem Auftrage, sie mit Gewalt fortzuholen«. Goethe gab die Platin-Barre nie wieder her. Es ist auch zur Kenntnis gekommen, daß Goethe aus der Sammlung Knebels ungefähr 100 Stiche Dürers, des bequemeren Studiums halber, mit nach Hause nahm und das Knebel diese Stiche nicht mehr wieder sah. Quelle: www.salmoxisbote.de/... Über große Sammelleidenschaft würden sich auch die Aussteller der ANTIKES aus dem In- und Ausland freuen, die neben dem großen Angebot von schönen Schmuckstücken und Einrichtungsgegenständen für ein Leben in besonderem Stil, für ein gemütliches Zuhause und in besonderer und reizvoller Atmosphäre anlässlich des Jubiläums der Messe das Thema: ‚Altes Handwerk’ aufgreifen und teilweise auch demonstrieren: Zeitgeschichtliches und Handwerkliches zur Herstellung bzw. Restaurierung von Antiquitäten.
Nähere Informationen:
http://www.weser-ems-alle.de/...
Das bekannte Studentenlied: "Gold und Silber hätt’ ich gern", das von den Freuden des Lebens handelt, kann aktuell angesichts steigender Goldpreise und sinkender Bankenkurse, wenn auch in abgewandelter Form, für die vielen sammelwürdigen - auch weil wertbeständigen - Kunstgegenstände und Antiquitäten, die es auf dem traditionellen Antikmarkt zu entdecken gibt, angewandt werden.
Aber nicht nur die ausstellenden Juweliere, die Händler von altem Gold- und Silberschmuck, registrieren eine Marktbelebung, auch Antiquitäten erleben mit der aktuellen Krise der Banken eine Renaissance. Das Sammeln schöner, gediegener und alter Kunst hat eine lange Tradition.
So ist u. a. überliefert, dass auch bereits Johann Wolfgang von Goethe wertvolles Edelmetall und Stiche sammelte: "Der Kaiser von Russland ... hatte dem großen Chemiker Döbereiner eine Platin-Barre geschenkt, die von diesem an Goethe zur Untersuchung und zum beliebigen Experimentieren verliehen wurde". Goethe, dessen Leidenschaft für die Mineralien bekannt ist und der einen außerordentlichen »Sammeleifer« besaß, legte die Barre zu seinen besonderen Prachtstücken und schwelgte dergestalt bei ihrem Anblicke, »dass er sich ihrer nicht wieder entäußern konnte«. Wie oft sich auch Döbereiner an ihn wandte, es ging ihm nicht anders, als dem Prof. Büttner, der Goethe Prismen und andere optische Instrumente geliehen hatte und immer wieder vergeblich nach ihnen schrieb, »bis er endlich seinen Diener schicken musste, mit dem Auftrage, sie mit Gewalt fortzuholen«. Goethe gab die Platin-Barre nie wieder her. Es ist auch zur Kenntnis gekommen, daß Goethe aus der Sammlung Knebels ungefähr 100 Stiche Dürers, des bequemeren Studiums halber, mit nach Hause nahm und das Knebel diese Stiche nicht mehr wieder sah. Quelle: www.salmoxisbote.de/... Über große Sammelleidenschaft würden sich auch die Aussteller der ANTIKES aus dem In- und Ausland freuen, die neben dem großen Angebot von schönen Schmuckstücken und Einrichtungsgegenständen für ein Leben in besonderem Stil, für ein gemütliches Zuhause und in besonderer und reizvoller Atmosphäre anlässlich des Jubiläums der Messe das Thema: ‚Altes Handwerk’ aufgreifen und teilweise auch demonstrieren: Zeitgeschichtliches und Handwerkliches zur Herstellung bzw. Restaurierung von Antiquitäten.
Nähere Informationen:
http://www.weser-ems-alle.de/...
