Übrigens: Die female ist ideal für junge Unternehmen, um sich mit ihrem Konzept und Angebot einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Das Messe-Team berät gerne.
Dem Alltag für eine Weile entfliehen kann frau zunächst in Halle 7. Hier konzentriert sich alles auf Mode, Beauty und Fitness. Neben gefragten Herbst- und Winterkollektionen in Leder und Jeans bis zu klassischer Haute Couture ist erstmalig dänische Designermode an Bord. Ergänzt wie immer durch reizvolle Dessous und ein umfangreiches Schuh- und Stiefelsortiment. Natur-, Silber- und Designerschmuck dürfen natürlich auch nicht fehlen. Insbesondere wegen des letztjährigen Erfolges gibt es wieder eine große Frisöraktionsfläche.
Vom Kopf abwärts: Körperpflege- und Wellness-Produkte - von naturreinen Ölen bis zu Kräuterlotionen. Zur pflegenden dazu gehörend, natürlich eine große Auswahl an dekorativer Kosmetik – inklusive Farb- und Stilberatung vor Ort. In Sachen Fitness werden auf Wunsch gar individuelle Programme erstellt sowie ein Verfahren zur medizinisch biologischen Gewichtsreduktion präsentiert. Außerdem: Zahntechnik, Portraitbilder, handgemachte Seifen, Wasserbetten, Tupperware und erlesene Weine.
Dreh- und Angelpunkt bei der female ist die Showbühne. Zumindest dann, wenn sie zur Aktionsfläche wird. Außer Models sind auf ihr vor allem Vereinsgruppen aus Oldenburg in Bewegung, um auf ihre Angebote neugierig zu machen. Direkt beim Messecafé werden diese an beiden Tagen alles zeigen, was Frauen sportlich und fit macht: Step-Aerobic, Jazzdance, Selbstverteidigung, Hip-Hop-Dancing sowie Einradfahren gehören zum bunten Präsentationsprogramm. Eine Vielfalt, die bis zu noch exotischeren Darbietungen reicht. So macht z.B. der Interkulturelle SV mit Shakkti auf sich aufmerksam. „Das ist eine traditionelle indische Bewegungskunst, die aufgrund ihrer Übungen prädestiniert ist für Frauen“, so Manfred Sudermann, Trainer und Vorsitzender des Vereins. Shakkti werde mit Kurzstöcken und Schwertern ausgeübt, da die sogenannte „große Kraft“ ursprünglich der Kampfkunst Gatka entstamme. Auch indischen Ursprungs ist der Bollywood-Filmtanz, genauso zu erleben wie eine neue Art des Bauchtanzes mit mittelalterlicher Prägung: Tribal Style Dance. Der „Stamm zur der Nehalennia“ wird ihn vorführen. „Es geht darum, mit stolzem Ausdruck gruppendynamisch zu tanzen“, sagt Übungsleiterin Tanja Haake. Einflüsse aus Folklore, Saidi und Flamenco stecken in dieser Form und das Bühnenbild eines mystischen Waldes wird die Tänzerinnen traumhaft erscheinen lassen.
Eine Ruhepause kann sich frau dann in der Wohlfühloase in Halle 2 gönnen, um sich hier anschließend bei Institutionen, Vereinen und Verbänden zu informieren. Selbst ist die Frau bei Themen wie Weiterbildung und Qualifizierung, Tagesmütter, Mediation, soziale Dienstleistungen, Mutter-Kind-Kur und Ehrenamt. Zum ersten Mal mit dabei sind die Beratungsstelle pro familia, die evang. Familienbildungsstätte, der Verein Wildwasser und die AIDS-Hilfe Oldenburg.
Aktuellen Umfragen zufolge verlieren Statussymbole und Prestigeobjekte immer mehr an Boden in der Gunst bei der modernen Frau von heute. Der neue Luxus: Genuss und Zeit (ganz für sich selbst zu sein). Damit ist die female mit Angeboten zur Steigerung von Lebensqualität und Wohlbefinden seit fünf Jahren Trendsetter und will dies auch in Zukunft fortsetzen.