Rund 400 Tiere - vom jüngsten Kalb bis hin zur Kuh - boten die Rinderzüchter aus der Region auf der WEU-Zuchtviehauktion am 18. März in Cloppenburg an. Dieses für Norddeutschland einmalig große Angebot lockte zahlreiche Kunden aus Spanien, den Niederlanden sowie dem gesamten Bundesgebiet an, wodurch in den einzelnen Kategorien auch sehr gute Durchschnittspreise erzielt werden konnten. Für 331 verkaufte abgekalbte Rinder wurden im Mittel 1.888 € gezahlt, 28 Deckbullen brachten es auf durchschnittlich 1.311 €. Besonders hoch wurden auch die sechs Jungrinder und 17 Kuhkälber gehandelt: sie wurden im Schnitt für 1.073 bzw. 793 € von Auktionator Dieter Brockhoff zugeschlagen.
Mit dem Durchschnittspreis von 1.888 € für melkende Färsen ist die Weser-Ems-Union ebenso führend im Norden, wie mit den Auftriebszahlen. Beim Tageshöchstpreis von 2.600 € fiel gleich zweimal der Hammer: Nachdem zuvor bereits eine leistungsstarke Detroit-Tochter mit zwei Abkalbungen von Peter Wreesmann-Grever aus Schnelten zu diesem Preis zugeschlagen wurde, erzielten auch eine gut entwickelte Bond-Färse von Jan-Bernd Tönjes, Vielstedt, sowie eine Taco-Färse von Andreas Wichmann, Schelmkappe, dieses Gebot. Während die Kuh im Zuchtgebiet blieb, gingen die beiden Färsen nach Sachsen bzw. in die Niederlande. Mit 2.550 € verfehlten eine Freelanze-Tochter der Friederichs GbR aus Hengstlage und eine Lee-Tochter von Heinrich Cording aus Bissel den Höchstpreis nur knapp. Auch diese beiden Tiere werden zukünftig in den Niederlanden gemolken.
Der Deckbullenmarkt verlief bei dieser Auktion äußerst flott, dabei wurden gleich zwei exterieurstarke Bullen für 2.000 € verkauft. Alfons Meyer durfte sich für einen rotbunten Classic-Sohn aus einer hochleistenden und eiweißstarken Koerlin-Tochter über diesen Preis freuen. Bei dem zweiten Bullen handelte es sich um einen schicken und gut entwickelten Samuelo-Sohn von der Mertens GbR aus dem Sachsen-Anhaltinischen Möllendorf, die damit den guten Bullenmarkt des kooperierenden westdeutschen Zuchtverbands bestens zu nutzen wussten.
Sehr erfreulich gestaltete sich auch der Markt für weibliche Jungtiere. Angesichts der guten Preise für abgekalbte Färsen zieht auch der Markt für Jungtiere entsprechend an. Die sechs Jungrinder aus der Bestandsaufgabe von Alfons Siemer, Kellerhöhe, wussten auch bei dieser Auktion sehr gut zu gefallen. Den Höchstpreis von 1.150 € erzielte eine schicke Minister-Tochter. Beim umfangreichen Kälbermarkt bot Dieter Geerken aus Ohe mit einer rahmigen Marbach-Tochter das teuerste Kalb an.
Auch das Angebot von sechs rotbunten Mastkälbern konnte bei dieser Auktion komplett geräumt werden. Sie fanden zu einem Preis von durchschnittlich 350 € einen neuen Besitzer.
Die nächste Auktion der Weser-Ems-Union findet am Dienstag, den 8. April in den Emslandhallen in Lingen statt.
Mit dem Durchschnittspreis von 1.888 € für melkende Färsen ist die Weser-Ems-Union ebenso führend im Norden, wie mit den Auftriebszahlen. Beim Tageshöchstpreis von 2.600 € fiel gleich zweimal der Hammer: Nachdem zuvor bereits eine leistungsstarke Detroit-Tochter mit zwei Abkalbungen von Peter Wreesmann-Grever aus Schnelten zu diesem Preis zugeschlagen wurde, erzielten auch eine gut entwickelte Bond-Färse von Jan-Bernd Tönjes, Vielstedt, sowie eine Taco-Färse von Andreas Wichmann, Schelmkappe, dieses Gebot. Während die Kuh im Zuchtgebiet blieb, gingen die beiden Färsen nach Sachsen bzw. in die Niederlande. Mit 2.550 € verfehlten eine Freelanze-Tochter der Friederichs GbR aus Hengstlage und eine Lee-Tochter von Heinrich Cording aus Bissel den Höchstpreis nur knapp. Auch diese beiden Tiere werden zukünftig in den Niederlanden gemolken.
Der Deckbullenmarkt verlief bei dieser Auktion äußerst flott, dabei wurden gleich zwei exterieurstarke Bullen für 2.000 € verkauft. Alfons Meyer durfte sich für einen rotbunten Classic-Sohn aus einer hochleistenden und eiweißstarken Koerlin-Tochter über diesen Preis freuen. Bei dem zweiten Bullen handelte es sich um einen schicken und gut entwickelten Samuelo-Sohn von der Mertens GbR aus dem Sachsen-Anhaltinischen Möllendorf, die damit den guten Bullenmarkt des kooperierenden westdeutschen Zuchtverbands bestens zu nutzen wussten.
Sehr erfreulich gestaltete sich auch der Markt für weibliche Jungtiere. Angesichts der guten Preise für abgekalbte Färsen zieht auch der Markt für Jungtiere entsprechend an. Die sechs Jungrinder aus der Bestandsaufgabe von Alfons Siemer, Kellerhöhe, wussten auch bei dieser Auktion sehr gut zu gefallen. Den Höchstpreis von 1.150 € erzielte eine schicke Minister-Tochter. Beim umfangreichen Kälbermarkt bot Dieter Geerken aus Ohe mit einer rahmigen Marbach-Tochter das teuerste Kalb an.
Auch das Angebot von sechs rotbunten Mastkälbern konnte bei dieser Auktion komplett geräumt werden. Sie fanden zu einem Preis von durchschnittlich 350 € einen neuen Besitzer.
Die nächste Auktion der Weser-Ems-Union findet am Dienstag, den 8. April in den Emslandhallen in Lingen statt.
