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Zuchtviehpreise sind gesunken

(lifePR) (Bad Zwischenahn, )
Vor etwa einem Jahr begann der Höhenflug der Preise für abgekalbte Rinder auf den Zuchtviehauktionen, jetzt hat er sich spürbar abgeschwächt. Die Zuchtviehpreise für 326 verkaufte Rinder lagen bei der WEU-Auktion am 17. Juni 2008 in der Cloppenburger Münsterlandhalle bei durchschnittlich 1.546 €. Die Käufer gingen mit ihren Geboten sehr qualitätsbewusst vor: für die besten Tiere wurden sehr hohe Preise gezahlt, für mindere Qualität dagegen mussten die Verkäufer auch geringere Preise akzeptieren. Sehr schleppend verlief auch der Bullenmarkt, bei dem von 25 angebotenen Bullen nur 14 für einen mittleren Preis von 1.089 € zugeschlagen werden konnten. Außerdem fanden fünf Kuhkälber und vier Jungrinder ihre neuen Besitzer im Schnitt für 558 € bzw. 673 €.

Die große Zahl von 430 gemeldeten Färsen lockte zahlreiche Käufer zur WEU-Auktion nach Cloppenburg. In der Spitze waren die Färsen gut besetzt, jedoch mussten die Käufer in der breiten Masse öfters qualitätsbedingte Kompromisse eingehen. Dadurch sank der Durchschnittspreis gegenüber der April-Auktion um etwa 250 €. Den stolzen Höchstpreis von 3.200 € erzielte Jörg Seeger aus Bissel für eine seidig schwarze, großrahmige und leistungsstarke Färse, die auf die Bundesschaukuh und Lentini-Tochter Nirvana zurückgeht. Den harten Preiskampf um dieses Tier entschied eine bayrische Kundin für sich. Ein heimischer Züchter sicherte sich die zweitteuerste Färse des Tages: eine schaufertige Dolch-Tochter von Heiner Richter, Hammesdamm, die ein Gebot von 3.000 € erreichte. Den dritten Platz in der Preisskala belegte eine Encounter-Enkelin von Henrik Wille, Herbergen, auf die ein spanischer Käufer das Höchstgebot bei 2.900 € abgab.

Im Bullenmarkt fehlte die Spitze, sodass die wenigen Käufer sehr selektiv das vorhandene Material ersteigerten. Dadurch blieb der Höchstpreis in diesem Segment bei nur 1.400 € stehen. Dieser Preis wurde für zwei Bullen gezahlt: ein rotbunter Elayo-Sohn von Henrik Wille aus Herbergen sowie ein Goldwin-Sohn von Thomas Müller aus Klein-Scharrel wurden zu diesem Preis zugeschlagen.

Mit dem Jungtierverkauf erlebte die Auktion einen flotten Abschluss. Hier blieben die Preise relativ unverändert. Bei dem teuersten Jungrind handelte es sich um eine starke Marbach-Tochter aus der Bestandsaufgabe von Alfons Siemer aus Kellerhöhe; sie erzielte 900 €. Ein weiterer Kunde zahlte 700 € für das teuerste Kuhkalb: eine Starleader-Tochter aus der Bestandsaufgabe von Hermann Barth aus Hollenbrand.

Die nächste Zuchtviehauktion der Weser-Ems-Union findet am 8. Juli in Lingen statt. Infos hierzu erhalten Sie in Kürze auf unserer Homepage unter www.weu.de.
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