Andreas Kötter (49), ist heute von den zuständigen Gremien der Gesellschaft in die Geschäftsführung der Westdeutschen Lotterie GmbH & Co. OHG berufen worden.
Kötter, bisher als Bereichsleiter bei der NRW.BANK verantwortlich, unterstützt damit demnächst den bisherigen alleinigen Geschäftsführer Theo Goßner (60). Zukünftig besteht die Geschäftsführung aus zwei Personen.
Goßner ist außerdem von den Aufsichtsgremien des Unternehmens zum selben Termin als Sprecher der Geschäftsführung bestellt worden.
Die personelle Ausweitung der Geschäftsführung ist eine wichtige Zukunftsentscheidung für den staatlich konzessionierten Glücksspielanbieter in Nordrhein-Westfalen. Sie stärkt WestLotto insgesamt für die Anforderungen der Zukunft, wie beispielsweise der teilweisen Liberalisierung des deutschen Glücksspielmarkts. Die Entscheidung ist zugleich Ausdruck der Anstrengungen von WestLotto, sich als größter deutscher Glücksspielanbieter im Lotterie- und Sportwettenbereich noch erfolgreicher aufzustellen.
"Die personelle Verstärkung der Geschäftsführung stärkt WestLotto als Marktführer insgesamt für die strategischen Herausforderungen im Glücksspielmarkt und gewährleistet deren Kontinuität", sagt Michael Stölting, Vorsitzender des Beirats von WestLotto und zuständiges Vorstandmitglied der Alleingesellschafterin NRW.BANK. "Wir gratulieren beiden zu der neuen Herausforderung und wünschen ihnen viel Erfolg bei ihrer Aufgabe."
Der zukünftige zweite Geschäftsführer Andreas Kötter verfügt bereits über langjährige Erfahrungen im Finanzdienstleistungssektor. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann durchlief der gebürtige Münsteraner verschiedene Stationen in Stadtsparkasse Münster, WestLB AG und NRW.BANK. Zuletzt war er als Bereichsleiter für das Zentrale Produktmanagement der NRW.BANK zuständig. Zusätzlich hatte er diverse Aufsichtsratsmandate inne und vertrat sein Unternehmen in verschiedenen Kommissionen beim Verband öffentlicher Banken.
Der 49jährige ist verheiratet und hat zwei Töchter. In seiner Freizeit kocht er gerne und engagiert sich im Elternhockey.