"Mit den Teilnehmern, die heute ins Turnier einsteigen, werden wir über 400 Teilnehmer verzeichnen. Damit gehört Dortmund zu den bestbesuchten Standorten der Tour", erklärt Conrad Schulze, EPT-Projektleiter bei den WestSpiel Casinos. "Naturgemäß haben wir ein starkes deutsches Starterfeld, aber insgesamt hatten wir am ersten Tag Spieler aus 23 Ländern im Casino Hohensyburg, darunter sogar Teilnehmer aus Kanada, USA, Argentinien, Vietnam und Südafrika."
Aufgrund der großen Teilnehmerzahl ist der erste Turniertag auf zwei Tage (Tag 1A und 1B) gesplittet, heute gehen mehr als 200 neue Teilnehmer an den Start.
Den gestrigen Tag 1A haben 16 deutsche Teilnehmer "überlebt". Für einen der deutschen Top-Favoriten ist das Turnier vorzeitig beendet. Sebastian Ruthenberg, der letztjährige Dritte schied mit einer guten Hand aus. Mit raiste Ruthenberg vor dem Flop, zwei Mitspieler gingen mit. Der Flop brachte zwei weitere Karten in Pik, Sebastian setzte erneut, ein Gegner foldete, der zweite dagegen erhöhte. Ruthenberg ging daraufhin mit seinem Flushdraw und zwei Overcards allin und schied gegen ein Full House aus.
Der Dortmunder Jens Vörtmann indes mischt weiter mit und hat sich für Tag 2 am Donnerstag qualifiziert. Vörtmann hatte sich im letzten Jahr unter die TOP 20 gespielt.
Auch bei der EPT bleibt Poker eine Männeredomäne. Nur vier Damen, zwei Italienerinnen und zwei Deutsche haben sich am ersten Turniertag behaupten können, darunter die wohl beste deutsche Spielerin Katja Thater aus Hamburg und die Frankfurterin Sevinc Neumann.