Die Casinos in Bremen und Bad Oeynhausen erwiesen sich wieder als Hochburgen des Klassischen Spiels (Roulette, Poker, Black Jack) und legten mit 21 bzw. 9 Prozent mehr Besuchen kräftig zu. Das Automatenspiel erfreut sich ebenfalls wachsender Beliebtheit, wie z.B. die 31.412 Gäste im jungen Casino Erfurt belegten. In Berlin, wo sich das hochmoderne neue Automatencasino am Fuß des Fernsehturms etabliert hat, stieg der Spielertrag überdurchschnittlich um 8,4 Prozent auf insgesamt 16,8 Millionen Euro. Spitzenreiter des Jahres 2007 war das am 23. Februar neu eröffnete Casino Duisburg im CityPalais. "Trotz Konsumzurückhaltung und schwieriger Rahmenbedingungen wie Ausweiskontrollen im Automatencasino oder Nichtraucherschutz sind wir auch für 2008 optimistisch," erklärt Lutz Wieding. Die Strategie des "integrierten Entertainment" aus hochkarätigem Spiel, originellen Events und genussvoller Gastronomie hat sich bewährt.
Im "Trendspiel Poker" konnte WestSpiel seine Vorreiterrolle weiter ausbauen. Zum zweiten Mal gelang es, die spektakuläre European Poker Tour 2007 in das Casino Hohensyburg zu holen - Deutschlands größtes Pokerturnier, Treffpunkt der Weltelite. "Parallel haben wir mit der WestSpiel Poker Tour (WPT) eine Turnierserie für unsere Gäste entwickelt", so Lutz Wieding. Die WPT tourte 2007 wegen der hohen Resonanz gleich zwei Mal durch die WestSpiel Casinos. Inzwischen ist die WPT das größte Sachpreisturnier im Land und wird auch 2008 - beginnend vom 8. bis 12. Mai im Casino Bad Oeynhausen - bis zum Finale am 20. Dezember im Casino Hohensyburg, die Pokerfreunde in die Casinos der WestSpiel- Gruppe ziehen.
Mit jedem Gewinn profitierte auch die Öffentlichkeit, denn den überwiegenden Teil des Bruttospielertrags führt WestSpiel Gruppe an die jeweiligen Kommunen und Bundesländer ab. Was Kämmerer und Finanzminister freuen dürfte: Die Spielbankabgabe 2007 betrug 142,069 Millionen Euro, rund 15 Millionen mehr als im Vorjahr. "Ein Großteil fließt in gemeinnützige Einrichtungen", betont Horst Jann. "Casinogelder werden meist direkt in soziale, karitative, therapeutische und präventive Projekte investiert."