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Hauptschulinitiative der Landesregierung genau richtig

(lifePR) (Düsseldorf, )
Der WHKT begrüßt den Beschluss der Landesregierung, die nordrhein-westfälischen Hauptschulen in den Fokus der schulpolitischen Bemühungen zu stellen, um ihnen den Rücken zu stärken und die oftmals schwierige Arbeit der engagierten Lehrkräfte mit sinnvollen Instrumenten und Rahmenbedingungen zu unterstützen. Die Hauptschulen leisten sehr wichtige Arbeit im Land und werden fälschlicherweise in der Öffentlichkeit »unter Wert« verkauft. Hauptschulabsolventen finden in allen Wirtschaftsbereichen Ausbildungsstellen, auch im Handwerk. So haben jährlich zwischen 40 und 50 Prozent aller Auszubildenden, die einen Ausbildungsvertrag im Handwerk abschließen, einen Hauptschulabschluss. Ein Blick auf die Sieger des »Leistungswettbewerbes des Deutschen Handwerks – Nordrhein-Westfalen«, welcher Auszubildende aus insgesamt 84 verschiedenen Ausbildungsberufen für hervorragende Leistungen ehrt, bestätigt die Leistungsfähigkeit der Absolventen mit Hauptschulabschluss. So hat jeder fünfte Landesbeste des im Jahr 2007 durchgeführten Wettbewerbes einen Hauptschulabschluss.

Der WHKT begrüßt die Kernelemente des von der Landesregierung verabschiedeten Rahmenkonzepts, dass

- die individuelle Förderung durch Förderpläne für die einzelnen Schüler verstärkt wird,
- weg von Defizitansatz die Stärken der Schüler gestärkt werden,
- den Fächern Deutsch und Mathematik ein besonderer Stellenwert eingeräumt wird,
-die Unterrichtsinhalte einen stärkeren Lebens- und Berufsweltbezug erhalten,
- die Jungenförderung gezielt vorgenommen wird, da die Risikogruppe unter Jungen deutlich größer ist als unter Mädchen,
- eine (noch) bessere Berufsorientierung und Berufswahlvorbereitung geplant ist,
- die Schulsozialarbeit ausgebaut wird sowie
- weitere Hauptschulen zu erweiterten Ganztagsschulen werden.

Diese Instrumente passen sehr gut zu dem Forderungskatalog an allgemein bildenden Schulen, die der WHKT nach den PISA I – Ergebnissen aufgestellt hatte. »Es ist richtig, mit weiteren Veränderungen in der Schulpolitik zunächst bei den Hauptschulen des Landes zu beginnen, denn diese stehen vor besonderen Herausforderungen«, so WHKT-Geschäftsführer Andreas Oehme.
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