Der WHKT begrüßt die Kernelemente des von der Landesregierung verabschiedeten Rahmenkonzepts, dass
- die individuelle Förderung durch Förderpläne für die einzelnen Schüler verstärkt wird,
- weg von Defizitansatz die Stärken der Schüler gestärkt werden,
- den Fächern Deutsch und Mathematik ein besonderer Stellenwert eingeräumt wird,
-die Unterrichtsinhalte einen stärkeren Lebens- und Berufsweltbezug erhalten,
- die Jungenförderung gezielt vorgenommen wird, da die Risikogruppe unter Jungen deutlich größer ist als unter Mädchen,
- eine (noch) bessere Berufsorientierung und Berufswahlvorbereitung geplant ist,
- die Schulsozialarbeit ausgebaut wird sowie
- weitere Hauptschulen zu erweiterten Ganztagsschulen werden.
Diese Instrumente passen sehr gut zu dem Forderungskatalog an allgemein bildenden Schulen, die der WHKT nach den PISA I – Ergebnissen aufgestellt hatte. »Es ist richtig, mit weiteren Veränderungen in der Schulpolitik zunächst bei den Hauptschulen des Landes zu beginnen, denn diese stehen vor besonderen Herausforderungen«, so WHKT-Geschäftsführer Andreas Oehme.