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- Über 100.000 Besucher auf der 30. INTERMODELLBAU
- "Sehr erfolgreiche Jubiläumsveranstaltung"
- Höchster Auslandsanteil aller Zeiten unter den Besuchern
- Aussteller setzten etwa 24 Millionen Euro um
Es war die 30. INTERMODELLBAU, und im Jahr des runden Geburtstages erzielte die Erfolgsausstellung der Messe Westfalenhallen Dortmund wieder einmal eine sechsstellige Besucherzahl. Über 100.000 Menschen strömten vom 16. bis 20. April 2008 in die Messehallen."Wir freuen uns über eine sehr erfolgreiche Jubiläumsveranstaltung", zeigte sich Stefan Baumann, Geschäftsführer der Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH, zufrieden. Allein am Messe-Samstag "stürmten" fast 27.000 Menschen die Hallen. Sensationell auch der Zuspruch aus dem Ausland: Nie war die INTERMODELLBAU internationaler als in diesem Jahr.
Die Messe Westfalenhallen Dortmund hatte sich für die Jubiläumsveranstaltung viel Neues einfallen lassen:Vergrößerung der Vorführungen zum Kartonmodellbau in Halle 1; attraktive Angebote für Kinder, etwa die Möglichkeit, am Wasserbecken ein Kapitänspatent zu erwerben; eine neue Aktionsfläche in Halle 4, auf der sich auch Neulinge am Fernsteuern von Flugzeugmodellen versuchen konnten, und vieles mehr. Die ideellen Aussteller zeigten zahlreiche in Dortmund noch nie gesehene Modelle, Anlagen und Dioramen, unter anderem den Nachbau der Schlacht von Waterloo mit über 40.000 handbemalten Einzelfiguren im Maßstab 1:72, ein historisches Dampfauto im Eingangsfoyer und Modelleisenbahnen aus ganz Europa und sogar aus den USA. Ungewöhnlich: Die Waterloo- Freunde kampierten sogar in historischen Uniformen vor den Messehallen, gerade so wie anno 1815.
Dies alles führte dazu, dass die Besucher die 30. INTERMODELLBAU offensichtlich als äußerst gelungen in Erinnerung behalten werden: Bei der Besucherbefragung durch ein unabhängiges Messe-Marktforschungsinstitut wurde die Ausstellung im Vergleich zum Vorjahr als deutlich besser bewertet. Die 30. INTERMODELLBAU wartete mit mehr Sonderschauen als in der Vergangenheit auf. 75,8 Prozent der Besucher begrüßten das ausdrücklich. (Für weitere 22,3 Prozent der Besucher war diese Frage ohne Relevanz. Nur 1,9 Prozent äußerten sich negativ.)
Die Besucherbefragung ergab auch mehrheitlich Zustimmung zur neuen Aufteilung im Modellbahnbereich. In Halle 6 fanden die Besucher Sammlerstücke neben Messeneuheiten und Computertechnik neben mechanischen Antrieben.In Halle 8 gab es Präsentationen von Herstellern deutscher Modellbahnen. Eine Auswahl der schönsten Modellanlagen Europas fanden sich in beiden Hallen.
Besucher aus Norwegen, Mexiko und Somalia
Die INTERMODELLBAU ist ihrem Anspruch, Marktführer in Europa zu sein, auch in diesem Jahr gerecht geworden.
Dies belegt die internationale Anziehungskraft der Ausstellung.19,6 Prozent der Besucher reisten aus dem Ausland an. Das sind noch einmal rund 4 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr, "und es dürfte sich um den höchsten Auslandsanteil in der Geschichte der INTERMODELLBAU handeln", so Geschäftsführer Stefan Baumann. Internationale Besucher kamen zum Beispiel aus den Benelux-Staaten, aus Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Norwegen, Mexiko, Spanien, dem Irak, Kenia und Somalia.
Auch Daniel Haas, Messeleiter für die Firma Kyosho auf der INTERMODELLBAU, hat bemerkt: "Die Anreise der Leute wird tendenziell länger." Damit steige auch die Kaufbereitschaft, schließlich müsse sich die weite Anreise ja lohnen.Auf der INTERMODELBAU profitiert Haas unter anderem von der Kaufkraft der Besucher aus den Benelux-Staaten.Gezielt setzt er Vertriebsmitarbeiter mit holländischen Sprachkenntnissen ein. Auch viele Kunden aus Osteuropa konnte er in diesem Jahr auf der INTERMODELLBAU begrüßen.
18,9 Prozent der Besucher legten für die Anreise zur INTERMODELLBAU 2008 über 300 Kilometer zurück, 31,1 Prozent fuhren 100 bis 300 Kilometer weit, und 20,3 Prozent reisten aus 50 bis 100 Kilometern Entfernung an.
Geradezu glänzend schnitt Dortmund als Standort der INTERMODELLBAU in der Gunst der in- und ausländischen Gäste ab. Gebeten, dem Messestandort eine Schulnote zu geben, vergaben die Besucher im Schnitt ein "gut" bis"sehr gut".
Das Angebotsspektrum reizte zum Einkaufen
88,8 Prozent der Besucher haben auf der INTERMODELLBAU 2008 etwas gekauft, im Schnitt für 272 Euro. Damit wurden auf der Ausstellung insgesamt 24 Millionen Euro umgesetzt. Der Umsatz pro Kopf ist im Vergleich zum Vorjahr um etwa 30 Euro gestiegen. Etwa die Hälfte der Käufer hatte extra bis zur INTERMODELLBAU gewartet, um den gewünschten Artikel zu kaufen.
Entsprechend zufrieden waren die Aussteller. 83 Prozent gaben an, ihre Erwartungen an die INTERMODELLBAU 2008 seien teilweise oder vollständig erfüllt worden. Für weitere 6,2 Prozent sind die Erwartungen sogar noch übertroffen worden.
Die beliebtesten Angebotsbereiche auf der INTERMODELLBAU 2008 waren: Eisenbahnen (wieder einmal mit großem Abstand), Zubehör, Bausätze, Werkzeuge, Flugzeuge und Schiffe. Die Besucher waren vom Angebotsspektrum der INTERMODELLBAU begeistert. Bei der Vergabe von Schulnoten erzielte das Angebot einen Mittelwert von 1,9.
Für 93,4 Prozent der Besucher hat es sich nach eigenen Angaben gelohnt, zur INTERMODELLBAU gekommen zu sein. Dieses positive Urteil wird überwiegend von Personen abgegeben, die das Thema der Ausstellung bestens beurteilen können: Fast 8 von 10 Besuchern sind selbst aktive Modellbauer. Rund zwei Drittel der INTERMODELLBAUBesucher bezeichnen den Besuch der Ausstellung zur Ausübung ihres Hobbys als absolut "notwendig".
37,2 Prozent der Besucher planten zum Zeitpunkt der Befragung, sich auch die zeitgleich stattfindende hobbytronic in der Westfalenhalle 3B anzuschauen. Das Konzept einer Kombi-Ausstellung für Hobby und Freizeit stößt weiterhin auf Zustimmung. Nur 5,1 Prozent der Besucher beurteilten die parallele Durchführung der beiden Ausstellungen grundsätzlich als schlechte Idee.
Gute Aussichten für 2009
Die Bereitschaft der Besucher, die Ausstellung auch im kommenden Jahr zu besuchen, ist erneut sehr hoch. Auf einer Skala von 1 bis 6, wobei 1 eine sehr hohe und 6 eine sehr geringe Bereitschaft anzeigt, ergab sich ein Mittelwert von 1,9.
Auf Ausstellerseite gaben 87,7 Prozent der Unternehmen - und damit mehr als im Vorjahr - an, 2009 bestimmt oder sehr wahrscheinlich wieder dabei zu sein. Lediglich einer von 100 Ausstellern wollte die erneute Teilnahme ausdrücklich ausschließen. Der Rest hatte sich zum Zeitpunkt der Befragung noch nicht entschieden.
Die nächste INTERMODELLBAU findet vom 22. bis 26. April 2009 in der Messe Westfalenhallen Dortmund statt.
- Über 100.000 Besucher auf der 30. INTERMODELLBAU
- "Sehr erfolgreiche Jubiläumsveranstaltung"
- Höchster Auslandsanteil aller Zeiten unter den Besuchern
- Aussteller setzten etwa 24 Millionen Euro um
Es war die 30. INTERMODELLBAU, und im Jahr des runden Geburtstages erzielte die Erfolgsausstellung der Messe Westfalenhallen Dortmund wieder einmal eine sechsstellige Besucherzahl. Über 100.000 Menschen strömten vom 16. bis 20. April 2008 in die Messehallen."Wir freuen uns über eine sehr erfolgreiche Jubiläumsveranstaltung", zeigte sich Stefan Baumann, Geschäftsführer der Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH, zufrieden. Allein am Messe-Samstag "stürmten" fast 27.000 Menschen die Hallen. Sensationell auch der Zuspruch aus dem Ausland: Nie war die INTERMODELLBAU internationaler als in diesem Jahr.
Die Messe Westfalenhallen Dortmund hatte sich für die Jubiläumsveranstaltung viel Neues einfallen lassen:Vergrößerung der Vorführungen zum Kartonmodellbau in Halle 1; attraktive Angebote für Kinder, etwa die Möglichkeit, am Wasserbecken ein Kapitänspatent zu erwerben; eine neue Aktionsfläche in Halle 4, auf der sich auch Neulinge am Fernsteuern von Flugzeugmodellen versuchen konnten, und vieles mehr. Die ideellen Aussteller zeigten zahlreiche in Dortmund noch nie gesehene Modelle, Anlagen und Dioramen, unter anderem den Nachbau der Schlacht von Waterloo mit über 40.000 handbemalten Einzelfiguren im Maßstab 1:72, ein historisches Dampfauto im Eingangsfoyer und Modelleisenbahnen aus ganz Europa und sogar aus den USA. Ungewöhnlich: Die Waterloo- Freunde kampierten sogar in historischen Uniformen vor den Messehallen, gerade so wie anno 1815.
Dies alles führte dazu, dass die Besucher die 30. INTERMODELLBAU offensichtlich als äußerst gelungen in Erinnerung behalten werden: Bei der Besucherbefragung durch ein unabhängiges Messe-Marktforschungsinstitut wurde die Ausstellung im Vergleich zum Vorjahr als deutlich besser bewertet. Die 30. INTERMODELLBAU wartete mit mehr Sonderschauen als in der Vergangenheit auf. 75,8 Prozent der Besucher begrüßten das ausdrücklich. (Für weitere 22,3 Prozent der Besucher war diese Frage ohne Relevanz. Nur 1,9 Prozent äußerten sich negativ.)
Die Besucherbefragung ergab auch mehrheitlich Zustimmung zur neuen Aufteilung im Modellbahnbereich. In Halle 6 fanden die Besucher Sammlerstücke neben Messeneuheiten und Computertechnik neben mechanischen Antrieben.In Halle 8 gab es Präsentationen von Herstellern deutscher Modellbahnen. Eine Auswahl der schönsten Modellanlagen Europas fanden sich in beiden Hallen.
Besucher aus Norwegen, Mexiko und Somalia
Die INTERMODELLBAU ist ihrem Anspruch, Marktführer in Europa zu sein, auch in diesem Jahr gerecht geworden.
Dies belegt die internationale Anziehungskraft der Ausstellung.19,6 Prozent der Besucher reisten aus dem Ausland an. Das sind noch einmal rund 4 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr, "und es dürfte sich um den höchsten Auslandsanteil in der Geschichte der INTERMODELLBAU handeln", so Geschäftsführer Stefan Baumann. Internationale Besucher kamen zum Beispiel aus den Benelux-Staaten, aus Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Norwegen, Mexiko, Spanien, dem Irak, Kenia und Somalia.
Auch Daniel Haas, Messeleiter für die Firma Kyosho auf der INTERMODELLBAU, hat bemerkt: "Die Anreise der Leute wird tendenziell länger." Damit steige auch die Kaufbereitschaft, schließlich müsse sich die weite Anreise ja lohnen.Auf der INTERMODELBAU profitiert Haas unter anderem von der Kaufkraft der Besucher aus den Benelux-Staaten.Gezielt setzt er Vertriebsmitarbeiter mit holländischen Sprachkenntnissen ein. Auch viele Kunden aus Osteuropa konnte er in diesem Jahr auf der INTERMODELLBAU begrüßen.
18,9 Prozent der Besucher legten für die Anreise zur INTERMODELLBAU 2008 über 300 Kilometer zurück, 31,1 Prozent fuhren 100 bis 300 Kilometer weit, und 20,3 Prozent reisten aus 50 bis 100 Kilometern Entfernung an.
Geradezu glänzend schnitt Dortmund als Standort der INTERMODELLBAU in der Gunst der in- und ausländischen Gäste ab. Gebeten, dem Messestandort eine Schulnote zu geben, vergaben die Besucher im Schnitt ein "gut" bis"sehr gut".
Das Angebotsspektrum reizte zum Einkaufen
88,8 Prozent der Besucher haben auf der INTERMODELLBAU 2008 etwas gekauft, im Schnitt für 272 Euro. Damit wurden auf der Ausstellung insgesamt 24 Millionen Euro umgesetzt. Der Umsatz pro Kopf ist im Vergleich zum Vorjahr um etwa 30 Euro gestiegen. Etwa die Hälfte der Käufer hatte extra bis zur INTERMODELLBAU gewartet, um den gewünschten Artikel zu kaufen.
Entsprechend zufrieden waren die Aussteller. 83 Prozent gaben an, ihre Erwartungen an die INTERMODELLBAU 2008 seien teilweise oder vollständig erfüllt worden. Für weitere 6,2 Prozent sind die Erwartungen sogar noch übertroffen worden.
Die beliebtesten Angebotsbereiche auf der INTERMODELLBAU 2008 waren: Eisenbahnen (wieder einmal mit großem Abstand), Zubehör, Bausätze, Werkzeuge, Flugzeuge und Schiffe. Die Besucher waren vom Angebotsspektrum der INTERMODELLBAU begeistert. Bei der Vergabe von Schulnoten erzielte das Angebot einen Mittelwert von 1,9.
Für 93,4 Prozent der Besucher hat es sich nach eigenen Angaben gelohnt, zur INTERMODELLBAU gekommen zu sein. Dieses positive Urteil wird überwiegend von Personen abgegeben, die das Thema der Ausstellung bestens beurteilen können: Fast 8 von 10 Besuchern sind selbst aktive Modellbauer. Rund zwei Drittel der INTERMODELLBAUBesucher bezeichnen den Besuch der Ausstellung zur Ausübung ihres Hobbys als absolut "notwendig".
37,2 Prozent der Besucher planten zum Zeitpunkt der Befragung, sich auch die zeitgleich stattfindende hobbytronic in der Westfalenhalle 3B anzuschauen. Das Konzept einer Kombi-Ausstellung für Hobby und Freizeit stößt weiterhin auf Zustimmung. Nur 5,1 Prozent der Besucher beurteilten die parallele Durchführung der beiden Ausstellungen grundsätzlich als schlechte Idee.
Gute Aussichten für 2009
Die Bereitschaft der Besucher, die Ausstellung auch im kommenden Jahr zu besuchen, ist erneut sehr hoch. Auf einer Skala von 1 bis 6, wobei 1 eine sehr hohe und 6 eine sehr geringe Bereitschaft anzeigt, ergab sich ein Mittelwert von 1,9.
Auf Ausstellerseite gaben 87,7 Prozent der Unternehmen - und damit mehr als im Vorjahr - an, 2009 bestimmt oder sehr wahrscheinlich wieder dabei zu sein. Lediglich einer von 100 Ausstellern wollte die erneute Teilnahme ausdrücklich ausschließen. Der Rest hatte sich zum Zeitpunkt der Befragung noch nicht entschieden.
Die nächste INTERMODELLBAU findet vom 22. bis 26. April 2009 in der Messe Westfalenhallen Dortmund statt.
