Von den immer schwieriger werdenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Deutschlands Spielbanken sind auch die WestSpiel Casinos Aachen, Bad Oeynhausen und Dortmund-Hohensyburg betroffen. Hier waren in den letzten Monaten Besucher- und Bruttospielertragsrückgänge insbesondere im Automatenspiel zu verzeichnen; die bevorstehende konsequente Umsetzung des Nichtraucherschutzes zum 01.07.2008 wird weitere Einbußen mit sich bringen. "Dennoch sollen sich die Bedingungen für die Mitarbeiter verbessern", so Manfred Mahlmann, Leiter Unternehmenskommunikation. Bereits im Januar hat die Gesellschaft einen Vorruhestandstarifvertrag angeboten, der von der Gewerkschaft abgelehnt wurde. In der letzten Woche wurde darüber hinaus ein Angebot für tarifliche Gehaltssteigerungen unterbreitet. Es bietet den Croupiers Gehaltssteigerungen von durchschnittlich 5,8 Prozent. Das sei ein deutliches Signal, trotz schwieriger Rahmenbedingungen den Wünschen der Mitarbeiter entgegenzukommen, so Mahlmann. Croupiers werden bekanntlich variabel aus dem "Tronc", dem Trinkgeldaufkommen einer Spielbank, bezahlt. Unterschreitet der Tronc die Mindestsicherung, so zahlt der Arbeitgeber Mindest-Festgehälter. Diese liegen in der WestSpiel KG zwischen ca. 1.300,00 € für den Berufsanfänger nach 3-monatiger Ausbildung und ca. 4.900,00 € monatlich für einen Mitarbeiter in der Saalaufsicht. Außerdem sollen alle anderen Mitarbeitergruppen Gehaltssteigerungen von bis zu 3,2 Prozent monatlich erhalten. Die Gewerkschaft ver.di hat dieses Angebot am 18.06.2008 abgelehnt. Die WestSpiel KG hat ihre weitere Gesprächsbereitschaft signalisiert.
Tarifverhandlungen zwischen WestSpiel und ver.di ausgesetzt
Gehaltserhöhungen in drei NRW-Casinos angeboten
Von den immer schwieriger werdenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Deutschlands Spielbanken sind auch die WestSpiel Casinos Aachen, Bad Oeynhausen und Dortmund-Hohensyburg betroffen. Hier waren in den letzten Monaten Besucher- und Bruttospielertragsrückgänge insbesondere im Automatenspiel zu verzeichnen; die bevorstehende konsequente Umsetzung des Nichtraucherschutzes zum 01.07.2008 wird weitere Einbußen mit sich bringen. "Dennoch sollen sich die Bedingungen für die Mitarbeiter verbessern", so Manfred Mahlmann, Leiter Unternehmenskommunikation. Bereits im Januar hat die Gesellschaft einen Vorruhestandstarifvertrag angeboten, der von der Gewerkschaft abgelehnt wurde. In der letzten Woche wurde darüber hinaus ein Angebot für tarifliche Gehaltssteigerungen unterbreitet. Es bietet den Croupiers Gehaltssteigerungen von durchschnittlich 5,8 Prozent. Das sei ein deutliches Signal, trotz schwieriger Rahmenbedingungen den Wünschen der Mitarbeiter entgegenzukommen, so Mahlmann. Croupiers werden bekanntlich variabel aus dem "Tronc", dem Trinkgeldaufkommen einer Spielbank, bezahlt. Unterschreitet der Tronc die Mindestsicherung, so zahlt der Arbeitgeber Mindest-Festgehälter. Diese liegen in der WestSpiel KG zwischen ca. 1.300,00 € für den Berufsanfänger nach 3-monatiger Ausbildung und ca. 4.900,00 € monatlich für einen Mitarbeiter in der Saalaufsicht. Außerdem sollen alle anderen Mitarbeitergruppen Gehaltssteigerungen von bis zu 3,2 Prozent monatlich erhalten. Die Gewerkschaft ver.di hat dieses Angebot am 18.06.2008 abgelehnt. Die WestSpiel KG hat ihre weitere Gesprächsbereitschaft signalisiert.