Ob Winterblues oder depressive Störung: Dass das Stimmungsbarometer im Winter sinkt, hängt häufig mit einem Mangel an Tageslicht zusammen. Es ist noch dunkel, wenn wir morgens zur Arbeit gehen und schon wieder dunkel, wenn wir nach Hause kommen. Das wirkt sich auf den Hormonhaushalt aus. Sind die Tage kurz und finster, schüttet unser Körper vermehrt Melatonin aus. Das „Schlafhormon“ reguliert den Tag-Nacht-Rhythmus des Körpers, macht uns müde und träge.
Gleichzeitig erreicht der Serotoninspiegel im Winter seinen Tiefpunkt, was nicht ohne Folgen bleibt für unser seelisches Wohlbefinden: Ein Mangel an diesem „Glückshormon“ kann uns ängstlich, traurig, miesepetrig und unzufrieden machen, ja sogar Depressionen mit auslösen.
Um den Winterblues in den Griff zu bekommen, wird empfohlen, sich möglichst viel an der frischen Luft zu bewegen und bei jeder Gelegenheit Tageslicht zu tanken. Manche greifen zu Johanniskraut-Präparaten oder setzen sich vor eine spezielle Lichtdusche.
Doch auch ein Bad im Whirlpool kann uns helfen, das Stimmungstief zu überwinden. Die positive Wirkung auf das seelische Wohlbefinden wird von einer Studie nachgewiesen, die 2017 mit dem Holzschuh-Preis für Komplementärmedizin in Baden-Baden ausgezeichnet wurde (Catharina Sadaghiani et al.: „Wirksamkeit von Überwärmungsbädern bei Depressionen – Ergebnisse einer randomisierten, kontrollierten Studie“).
Die Studie, die in einem beheizten Whirlpool in einem Thermalbad durchgeführt wurde, zeigt, dass 20- bis 30-minütige Überwärmungsbäder bei 40 Grad Celsius bereits nach vier Anwendungen „eine klinisch bedeutsame Verbesserung der depressiven Symptomatik und der Schlafqualität“ bewirken. Dabei wurde eine signifikante Überlegenheit der Überwärmungsbäder gegenüber einer Scheinbehandlung nachgewiesen, wobei die Wirksamkeit bereits nach zwei Wochen bzw. vier Anwendungen eintrat.
Whirlpools mit Hydrooxygen-Therapie können diesen Effekt noch verstärken: Die Skinoxyform-Anwendung in den Healthcare-Whirlpools der K-Luxury Edition von Whirlcare erzeugt Millionen von mikroskopisch kleinen Sauerstoffbläschen. Diese bilden auf der Wasseroberfläche negative Ionen, deren Einatmung zu einer Erhöhung des Serotoninspiegels führen kann. Die extra Portion Sauerstoff kann sich außerdem positiv auf feine Linien und Falten auswirken und das Hautbild verbessern. Und seien wir mal ehrlich: Geht es uns nicht automatisch besser, wenn wir uns schön fühlen und uns etwas Gutes tun?
Wer sich dann noch eine Farblichttherapie im Whirlpool gönnt und dem Whirlwasser den passenden Aromaduft hinzufügt - Jasmin wirkt zum Beispiel antidepressiv, Orange stimmungsaufhellend und belebend -, macht dem Winterblues die Tür vor der Nase zu.