Ab Montag geht es um uns Alle
Dieser Tage haben wir gelernt, dass wenn es um Schutzausrüstung und Masken geht, ein Wort immer im Fokus aller Diskussionen steht: Engpass. Gewaltig scheint also die Herausforderung für alle Kommunen im Land zu sein, jetzt auf die ab Montag geltende Maskenpflicht zu reagieren. War die Versorgung vor allem im medizinischen Bereich notwendig, so betrifft es nun ab Montag nicht nur das Personal unterschiedlicher Einrichtungen und Unternehmen, sondern schlichtweg uns alle. Ein wahrlich gutes Gefühl für die Gemeinde, nun erstmal die Bürger versorgt zu wissen. Bürgermeister Ulbrich und Ortsvorsteher Maier waren am Freitag zu Besuch, um sich für die großartige Spende zu bedanken und betonten auch die logistische Herausforderung der Verteilung:
„Wir haben uns dazu entschlossen, mit der Verteilung unseres wöchentlichen Amtsblatts je 2 Mund-Nasenmasken beizulegen, um einen Ansturm auf das Rathaus zu verhindert,“ so Ulbrich und fügt hinzu: „Das war aufgrund der derzeitigen Sicherheitsbestimmungen sicherlich die richtige Entscheidung.“
Die Familie Knoll unterstützt schon seit vielen Jahren gemeinnützige Organisationen und Vereine
Für die Familie Knoll ist es selbstverständlich, dass sie grundsätzlich eine Verantwortung gegenüber den Mitmenschen und vor allem den Arbeitnehmern haben, und alles dafür tun möchten, um zu helfen, wo es geht. „Meine Frau und ich unterstützen seit vielen Jahren gemeinnützige Organisationen und Vereine. Vom Roten Kreuz, Fußball- oder anderen Vereinen bis hin zu einer Zahnklinik im Himalaya – wir helfen immer im Rahmen des Möglichen“, so Otmar Knoll und er ergänzt: „Die Gemeinde Deißlingen-Lauffen und Ihre Bürger haben uns auch bei vielen zukunftsorientierten Projekten und Veranstaltungen unterstützt.“
Wie kam es nun zu dieser Spende?
„Eigentlich hätten für unsere Mitarbeiter rund 500-1000 Schutzmasken ausgereicht!“
Warum Familie Knoll überhaupt in der Lage ist 6.000 Schutzmasken zu spenden, liegt daran, dass Herr Knoll für seine Mitarbeiter vor 2 Wochen 500-1000 Masken ordern wollte und nur ein Geschäftspartner von außerhalb diesem Wunsch entsprechen konnte. Mit einem großen Haken. Er müsse das ganze Paket von knapp über 16.000 Masken abnehmen. Die Entscheidung wog denkbar schwer, doch Otmar Knoll ging den Deal ein. Mit der Spende an die Gemeinde Deißlingen-Lauffen ist mit Sicherheit ein großer Schritt getan, vor allem lokal zur Krisenbewältigung beizutragen.
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