In Nordamerika, Heimatland der „Hot Tubs“, gilt die Schwarzwälder Kirschtorte als der deutsche Tortenklassiker schlechthin. Neben Kuckucksuhr und Bollenhut wurde die verführerische Mischung aus Sahne, Kirschen, Schokolade und Kirschwasser zum Botschafter für eine ganze Region. Das hat sie mit den Whirlpools von Whirlcare gemeinsam, die in Deißlingen-Lauffen bei Rottweil produziert und von Whirlpools World vertrieben werden. Hier, zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb, steht die größte und modernste Whirlpool- und Swim-Spa-Produktion Europas.
Als Schöpfer der Schwarzwälder Kirschtorte kommen übrigens gleich zwei Konditoren schwäbischer Herkunft in Frage: Der aus Riedlingen an der Donau stammende Josef Keller, der die Spezialität 1915 in einem Café in Bad Godesberg zum ersten Mal serviert haben soll, sowie - nach einer anderen Version - der Tübinger Konditormeister Erwin Hildenbrand 15 Jahre später. Unstrittig ist lediglich die erste schriftliche Erwähnung im Jahre 1934 im Backbuch „250 Konditorei-Spezialitäten und wie sie entstehen“ von J.M. Erich Weber.
Tortenfans mag bei ihrem Anblick das Wasser im Munde zusammenlaufen, Ernährungsapostel raufen sich eher die Haare: Mit durchschnittlich rund 300 Kalorien pro Stück ist die süße Versuchung eine gehaltvolle Kalorienbombe, die sich schnell auf den Hüften niederschlagen kann - eine leider oft bleibende Erinnerung an kurzfristige kulinarische Genüsse.
Sie möchten dem Hüftgold zu Leibe rücken und sich etwas Gutes tun? Dann sollten Sie sich mit dem zweiten Gedenktagsmotto näher befassen. Whirlpools können nämlich nicht nur das körperliche und geistige Wohlbefinden verbessern, sondern laut einer Studie aus den USA auch beim Abnehmen helfen und sogar Einfluss auf Diabetes haben.
Die 1999 im renommierten „New England Journal of Medicine“ veröffentlichte Studie weist bei Patienten mit Typ-2-Diabetes, die sechs Mal wöchentlich jeweils eine halbe Stunde im Whirlpool saßen, nach bereits drei Wochen einen niedrigeren Nüchternblutzuckerwert und eine durchschnittliche Gewichtsabnahme um rund zwei Kilo nach. Außerdem berichteten die Patienten, dass sie mit fortschreitender Whirlpool-Therapie besser schlafen konnten und sich allgemein wohler fühlten (Philip L. Hooper, M.D., „Hot-Tub Therapy for Type 2 Diabetes Mellitus“).
Nun ist ein Whirlpool ganz sicher kein Freifahrschein für einen ungesunden Lebenswandel; die positiven Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele sind jedoch vielfach belegt. Wer mehr darüber erfahren möchte, was ein Whirlpool oder Swim-Spa für sein Wohlbefinden tun kann, kann sich von den Wellnessexperten bei Whirlpools World in Deißlingen-Lauffen beraten lassen – nicht nur am „National Hot Tub Day“ einen Besuch wert.
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