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Wien Museum Karlsplatz 1040 Wien, Österreich http://www.wienmuseum.at
Ansprechpartner:in Peter Stuiber +43 1 505874784019
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Wien Museum

Wo die Wuchtel fliegt

Legendäre Orte des Wiener Fußballs

(lifePR) (Wien, )
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- Eine Ausstellung im Wien Museum Karlsplatz, Atrium
- Pressegespräch: Mittwoch, 23. April 2008, 10.00 Uhr
- Eröffnung: Mittwoch, 23. April 2008, 18.30 Uhr
- Ausstellungsort: Wien Museum Karlsplatz, A-1040 Wien
- Ausstellungsdauer: 24. April bis 3. August 2008
- Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und Feiertag, 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Wo flog die Wuchtel?

Ursprünglich überall dort, wo es genügend Platz gab und keine Verbote. Zum Beispiel auf der grünen Wiese im Prater oder in Heiligenstadt, wo die Wiener von den Engländern das Kicken lernten. Platz gab es auch auf den "Gstätten" in der Vorstadt zwischen Fabriken und Arbeitersiedlungen: auf der "Kretainsel" in Favoriten, an der Donau in Floridsdorf oder auf der "Simmeringer Had". Mit den Vereinen, den regelmäßigen Wettkämpfen und dem Ansturm der Zuschauer stiegen die Anforderungen an die Plätze und machten sie zu Fixpunkten in der Stadt: Die Hohe Warte, auf die in den 1920er-Jahren bis zu 80.000 Fans pilgerten, die alte Pfarrwiese in Hütteldorf, wo Bimbo Binder bombte. Die Ausstellung erzählt die Geschichte dieser legendären Spielstätten und ihrer Vereine, die sich in die Stadterinnerung eingeschrieben haben und bis heute Bezirke und Grätzeln prägen.

Rapid gegen Austria

Die Rivalität von Rapid und Austria spiegelte sich einst in vielen lokalen Duellen: Simmering gegen Ostbahn XI, Admira gegen FAC. Das "Wiener Spiel" war Weltmarke: Keine andere Stadt am Kontinent konnte je mit einer solchen Dichte erstklassiger Vereine aufwarten wie Wien. Der Fußball ordnete die Stadt auf seine Weise, untermauerte lokale Identitäten und schuf urbane Mythen. Die Orte des Wiener Fußballs erzählen auch von politischen Konfrontationen, Vereinnahmungen und Ausgrenzungen. In den 1920er-Jahren hieß das Match Arbeiterfußball gegen bürgerliche Vereine, "arische" gegen jüdische Vereine. Ebenso behandelt wird die Bedeutung von Migranten für den Wiener Fußball - einst waren es Tschechen wie Sindelar oder Uridil, heute haben die Nachwuchsstars jugoslawischen oder türkischen Hintergrund.

Mehr Informationen unter http://www.wienmuseum.at/...
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