Konkrete Tipps für Urlauber
Der praktische Ratgeber ergänzt die WWF-Studie „Stopp die Plastikflut“. Mit Unterstützung von Wikinger Reisen hat die Umweltorganisation darin effektive Maßnahmen zur Vermeidung von Plastikmüll entwickelt. Nun folgen, passend zum Reise-Restart, konkrete Tipps für den Urlauber: vom Abfall-Check bis zum mikroplastikfreien Sonnenschutz.
Trinkflaschen, Lunchbox, Reisebesteck und Einkaufstasche einpacken
Die Information über zertifizierte Hotels, Abfallsituation und Trinkwasserqualität am Urlaubsort gehört zur Vorbereitung. Teilweise ist das Wasser besser als gedacht – in den aktuell gefragten Nahzielen sowieso – und macht den Kauf von Einwegflaschen unnötig. Ansonsten bieten Hotels zunehmend Abfüllstationen an. Trinkflaschen gehören daher ins Gepäck, dazu Thermobecher, Lunchbox, Reisebesteck und Einkaufstaschen.
Shampoo und Co. in nachfüllbaren Verpackungen mitnehmen
Wer Proviant für unterwegs in Mehrwegbehältnissen einpackt, reduziert schon bei der Anreise seinen Plastikmüll. Vor Ort sollten sich Urlauber nach den Abfallkonzepten ihrer Hotels und Ferienwohnungen erkundigen und diese unterstützen. Shampoo und Co. reisen in nachfüllbaren Flaschen und Tiegeln mit, so werden Kleinpackungen im Badezimmer überflüssig. Bei Sonnenschutz sollten Urlauber auf mikroplastikfreie Produkte umsteigen – alles andere ist ungesund und belastet das Ökosystem.
Einweggeschirr- und -behälter meiden
Am Buffet und in Restaurants empfiehlt der Ratgeber, grundsätzlich Einweggeschirr und ‑behälter zu meiden. „Entspannen, entdecken, genießen, sich bewegen – jeder sucht in seinem Urlaub etwas anderes. Aber Müll sucht niemand. Deshalb ist der gemeinsame Kampf gegen die Plastikflut so wichtig“, unterstreichen der WWF Deutschland und Wikinger Reisen.
Hier geht es zum Touristen-Ratgeber: www.wikinger-reisen.de/nachhaltigkeit.php