Hagen war ein Hotspot des Unwetters
Hagen, Standort des Reiseveranstalters, gehörte zu den ersten Hotspots der Flut, mehrere Stadtteile waren massiv betroffen. „Wir hatten mit unserem Unternehmensgebäude großes Glück, viele in unserem Umfeld aber nicht“, so Geschäftsführer Daniel Kraus. „Unser Wandermarathon soll Menschen in Hagen und Partnern in ganz Deutschland helfen. Das Wasser stand vielen Hotels und Touristikern aufgrund von Corona schon bis zum Hals – nun geht das anlaufende Geschäft in den Fluten unter. Es ist unfassbar.“ Über den Marathon hinaus wird Wikinger Reisen nochmals 5.000 Euro an betroffene touristische Leistungsträger spenden.
Mitwandern: bundesweit bis zum 2. August
Die Teilnahme ist einfach: Wanderer suchen sich „ihre“ Route aus, legen die Kilometerzahl fest und melden sich auf der Website an. Anschließend überweisen sie ihre Spende. Für die Wanderung – unter üblichen Corona-Bedingungen – haben sie Zeit bis zum 2. August. Wer möchte, teilt seine Teilnahme unter #hikeandhelp21 über Social Media Kanäle.
Ziel: 20.000 Euro
Wikinger Reisen hofft mit dem Wandermarathon 2.0 mindestens 20.000 Euro zu sammeln. Im Mai kamen rund 25.000 Euro zusammen.