Mit dem C 208 legt Schimmel ein bewährtes Modell neu auf, jedoch in Details deutlich verbessert. In der Classic Serie ist der Flügel die Ergänzung zum bereits etablierten C 182. Ausgestattet mit der Schimmel Triplex-Mensur und einer damit verbundenen ausgeprägten Obertonreihe wird die Klangfarbe des Instruments besonders wirkungsvoll bereichert.
Der nunmehr größte Flügel dieser Serie zeichnet sich durch ein deutlich größeres Klangvolumen speziell in der unteren Mittellage und Basspartie aus. Das bewährte Schimmel Spielwerk bietet eine deutlich bessere Spielbarkeit. Bereits der C182 wurde dafür von der französischen Fachzeitschrift "Le Monde de la Musique", mit dem "Choc" ausgezeichnet.
Das Braunschweiger Unternehmen blickt trotz des schlechten Dollar-Kurses auf ein gutes Jahr 2007 zurück und schuf im letzten Jahr weltweit 47 neue Arbeitsplätze, die meisten davon in Braunschweig (21) und Leipzig (15). Auch die Lehrlingsausbildung - seit jeher eine Stärke des Hauses – wird Schimmel weiter ausbauen. Insgesamt hat die Pianofortefabrik mehr als 30 Auszubildende, das entspricht 15 Prozent der Gesamtbelegschaft in Braunschweig und Leipzig. "Das alles ist uns durch Wachstum von innen gelungen", erklärte Schimmel-Vogel. "Wir konnten die Fertigungstiefe erhöhen und den Anteil an hochwertigen Instrumenten steigern."
Neben dem C 208 präsentierte Schimmel auf der Messe NAMM den neuen Internetauftritt und die Dekorationselemente für "Schimmel Shops". "Für 2008 haben wir sehr ehrgeizige Ziele und wollen weiter wachsen", kündigte Schimmel-Vogel in Kalifornien an. "Die positive Resonanz in Amerika war ein sehr positiver Start in das neue Jahr!"
Das Unternehmen plant, basierend auf den zahlreichen neuen Modellen, die in den letzten 24 Monaten eingeführt wurden, den Umsatz in 2008 um 20 Prozent zu steigern. Entsprechend wird auch die weltweite Mitarbeiterzahl wachsen.